The Commuter (Liam Neeson, Vera Farmiga)
- Julio Sacchi
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- Frau Stockl
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Aus der Reihe: Filme, die's so eigentlich gar nicht mehr gibt.
So 'ne Art 90er Mittelklasse-Action-Suspenser, von Serra gewohnt routiniert und unterhaltsam über die Bühne gebracht. Anfang noch am besten, die tolle tolle Vera Farmiga und das Set-up vermitteln so 'ne leichte Ahnung und ein Versprechen von Hitchcock-Thrills. Endet aber natürlich im Gerumpel und einigen zugegebenermaßen tollen Hands-on-Prügeleien. Finale dann total vergeigt mit Spielzeugzügen aus dem CGI-Sonderschlussverkauf. Okay.
So 'ne Art 90er Mittelklasse-Action-Suspenser, von Serra gewohnt routiniert und unterhaltsam über die Bühne gebracht. Anfang noch am besten, die tolle tolle Vera Farmiga und das Set-up vermitteln so 'ne leichte Ahnung und ein Versprechen von Hitchcock-Thrills. Endet aber natürlich im Gerumpel und einigen zugegebenermaßen tollen Hands-on-Prügeleien. Finale dann total vergeigt mit Spielzeugzügen aus dem CGI-Sonderschlussverkauf. Okay.
- kami
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Hab an den Effekten mal wieder nichts auszusetzen, das feurige Finale kommt angemessen wuchtig rüber. Da stören mich die Story-Ungereimtheiten schon mehr, allerdings auch nicht genug, um mir den Spaß an diesem durchaus spannenden Actionthriller zu verderben. The Commuter hat mir von den vier Neeson-Filmen des Regisseurs am meisten Spaß gemacht.
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- Frau Stockl
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Pow Pow hat es schon recht gut getroffen.
Vor einem Vierteljahrhundert wäre es ein Film mit Harrison Ford geworden.
Heute klappt sowas nur noch mit Neeson.
Wenn man die Prämisse erstmal schluckt, ist die Reise immerhin recht unterhaltsam geworden.
Bis zum Ende, wo der Regisseur zum Lee Tamahori wird und dann auch storytechnisch nichts mehr Gescheites passiert.
Selbst ein mittiger Faustkampf in einer (vermeintlich) einzigen langen Einstellung ist mindestens doppelt zu ausschweifend, um noch halbwegs glaubhaft zu wirken.
Immerhin aufregender als dieser Bummelzug vom Branagh.
Vor einem Vierteljahrhundert wäre es ein Film mit Harrison Ford geworden.
Heute klappt sowas nur noch mit Neeson.
Wenn man die Prämisse erstmal schluckt, ist die Reise immerhin recht unterhaltsam geworden.
Bis zum Ende, wo der Regisseur zum Lee Tamahori wird und dann auch storytechnisch nichts mehr Gescheites passiert.
Selbst ein mittiger Faustkampf in einer (vermeintlich) einzigen langen Einstellung ist mindestens doppelt zu ausschweifend, um noch halbwegs glaubhaft zu wirken.
Immerhin aufregender als dieser Bummelzug vom Branagh.
~ Hoffnung ist die kleine Schwester der Verzweiflung.
- Julio Sacchi
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Re: The Commuter (Liam Neeson, Vera Farmiga)
Gesehen.
Story direkt aus Absurdistan mit Zwischenstops im Fantasialand, so idiotisch wie vorhersehbar. Für Fans sensationell schlechter Computereffekte gibt's CGI aus dem Tamahori-Fundus. Trotzdem sehr unterhaltsam, mit Neeson als zuverlässigem Anker und über Gebühr gut besetzten Nebenrollen. Im Grunde eine schwächere Coverversion von NON-STOP und natürlich auch nicht so toll wie RUN ALL NIGHT, aber deutlich besser als UNKNOWN.
Story direkt aus Absurdistan mit Zwischenstops im Fantasialand, so idiotisch wie vorhersehbar. Für Fans sensationell schlechter Computereffekte gibt's CGI aus dem Tamahori-Fundus. Trotzdem sehr unterhaltsam, mit Neeson als zuverlässigem Anker und über Gebühr gut besetzten Nebenrollen. Im Grunde eine schwächere Coverversion von NON-STOP und natürlich auch nicht so toll wie RUN ALL NIGHT, aber deutlich besser als UNKNOWN.
- Sylvio Constabel
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Re:
So nämlich. Auch nach der Zweitsichtung. Das Ende fällt jedoch etwas ab. Film ist aber super.Sylvio Constabel hat geschrieben: ↑Sa 20. Jan 2018, 16:35Grad ausm Kino raus. Geiler Film! Spannend und wuchtig. Mehr gibt's dazu eigentlich nicht zu sagen.
Bei Sylvio mag ich, er guckt halt auch viel mit dem Herzen. Jimfried Nullinie
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