Überleg den auch mitzunehmen? Kann was?
X-Men: Dark Phoenix
- dejin
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Re: X-Men: Dark Phoenix
The awkward moment when you get in the van and the old man has no candy.
- Yuki
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Re: X-Men: Dark Phoenix
Wenn Julio den bombe findet, ist der mindestens mittelmäßig - vielleicht besser. Kann man sich als antun wahrscheinlich !
- Frau Stockl
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Re: X-Men: Dark Phoenix
Bis zum Vampires - Kommentar hätte ich das auch noch gedacht.
So schau ich den mit den Corgis.
~ Hoffnung ist die kleine Schwester der Verzweiflung.
- Sylvio Constabel
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Re: X-Men: Dark Phoenix
Haha. Zur Ehrenrettung muß aber angemerkt werden, daß Julio schon immer eine Schwäche für knarzige Woods-Männer in seiner Altersklasse hatte.
Bei Sylvio mag ich, er guckt halt auch viel mit dem Herzen. Jimfried Nullinie
- Julio Sacchi
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Re: X-Men: Dark Phoenix
Kanns nich ändern:
Hat mir außerordentlich gut gefallen. Da staune ich selbst! Das liegt nicht zuletzt an den Bildern von Kamera-As Mauro Fiore, die sich stark von der faden Serienästhetik der Disney-Marvels absetzen. Regie-Debütant Kinberg inszeniert die Sause mit pragmatisch tightem Style, das erinnert an große Routiniers wie Badham, Donaldson oder Hyams. Die X-MEN-Franchise hat sich schon oft vom "Wischiwaschi-Kino-für-alle"-Konzept der restlichen Marvel-Abrißbirnen distanziert und bringt das in DARK PHOENIX zur Vollendung: Comicverfilmung für Comic-Fans. Hier geht es allen mies, jeder hinterfragt sich, die Mutanten sind so gestresst und zerrissen wie zu besten Claremont-Zeiten, denen ja auch die Dark-Phoenix-Storyline entstammt. Die wurde hier erwartungsgemäß etwas gekürzt und vereinfacht, außerdem fehlt natürlich völlig der emotionale Build-Up, weil Jean Grey in den vorherigen Filmen nicht stattgefunden hat.
Aber der Rest passt: Glorreiche Actionszenen, die nicht völlig überkandideln und so jeder Figur mal einen starken Auftritt gönnen (besonders Nightcrawler darf hier einige Kabinettstückchen abliefern); dabei wird mehr aufgespießt und gepfählt als in einem handelsüblichen SAW-Teil. Dieser Sado-Fetisch mischt sich wunderbar mit halbsteifen bis desinteressieren Schauspielern sowie dem sehr effektiven Alien-Auftritt der unvermeidlichen Jessica Chastain. Der Film ist irgendwie kalt, unnachgiebig, gnadenlos und brutal; selbst Hans Zimmer schnulzt nicht rum, sondern dudelt pausenlos im Hintergrund das Unheil herbei. Der vermutlich letzte Kino-Ausflug der X-Men - nach den vernichtenden Kritiken ist ein laues Einspiel zu erwarten - hat die Serie zurück in die Nische geholt, wo sie gut aufgehoben ist. Großes Kinoglück für mich.
Der Auftritt der ebenfalls unvermeidlichen Jennifer Lawrence - "Maybe you should call us the X-Women instead of X-Men" ist allerdings ein absoluter Groaner.
Hat mir außerordentlich gut gefallen. Da staune ich selbst! Das liegt nicht zuletzt an den Bildern von Kamera-As Mauro Fiore, die sich stark von der faden Serienästhetik der Disney-Marvels absetzen. Regie-Debütant Kinberg inszeniert die Sause mit pragmatisch tightem Style, das erinnert an große Routiniers wie Badham, Donaldson oder Hyams. Die X-MEN-Franchise hat sich schon oft vom "Wischiwaschi-Kino-für-alle"-Konzept der restlichen Marvel-Abrißbirnen distanziert und bringt das in DARK PHOENIX zur Vollendung: Comicverfilmung für Comic-Fans. Hier geht es allen mies, jeder hinterfragt sich, die Mutanten sind so gestresst und zerrissen wie zu besten Claremont-Zeiten, denen ja auch die Dark-Phoenix-Storyline entstammt. Die wurde hier erwartungsgemäß etwas gekürzt und vereinfacht, außerdem fehlt natürlich völlig der emotionale Build-Up, weil Jean Grey in den vorherigen Filmen nicht stattgefunden hat.
Aber der Rest passt: Glorreiche Actionszenen, die nicht völlig überkandideln und so jeder Figur mal einen starken Auftritt gönnen (besonders Nightcrawler darf hier einige Kabinettstückchen abliefern); dabei wird mehr aufgespießt und gepfählt als in einem handelsüblichen SAW-Teil. Dieser Sado-Fetisch mischt sich wunderbar mit halbsteifen bis desinteressieren Schauspielern sowie dem sehr effektiven Alien-Auftritt der unvermeidlichen Jessica Chastain. Der Film ist irgendwie kalt, unnachgiebig, gnadenlos und brutal; selbst Hans Zimmer schnulzt nicht rum, sondern dudelt pausenlos im Hintergrund das Unheil herbei. Der vermutlich letzte Kino-Ausflug der X-Men - nach den vernichtenden Kritiken ist ein laues Einspiel zu erwarten - hat die Serie zurück in die Nische geholt, wo sie gut aufgehoben ist. Großes Kinoglück für mich.
Der Auftritt der ebenfalls unvermeidlichen Jennifer Lawrence - "Maybe you should call us the X-Women instead of X-Men" ist allerdings ein absoluter Groaner.
- JimmyPage
- Beiträge: 17656
- Registriert: Mo 3. Sep 2012, 17:02
Re: X-Men: Dark Phoenix
Klingt nach den ganzen eher schlechten Kritiken sehr gut
äffle: "was isch groß?" - pferdle: "stuttgart!" - äffle: "was isch größer?" - pferdle: "der neckar!" - äffle: "und was isch am größten?" - pferdle: "hmm, spätzle und linsen!"
- Sylvio Constabel
- Beiträge: 31811
- Registriert: Mo 11. Jun 2012, 15:34
Re: X-Men: Dark Phoenix
Ich hasse Dich. Ich will Geld sparen.
Bei Sylvio mag ich, er guckt halt auch viel mit dem Herzen. Jimfried Nullinie
- dejin
- Beiträge: 3719
- Registriert: Di 29. Mai 2012, 15:37
- Wohnort: München
Re: X-Men: Dark Phoenix
Danke fürs Review!
The awkward moment when you get in the van and the old man has no candy.
- metalsteak80
- Beiträge: 3483
- Registriert: Mi 7. Mai 2014, 15:09
Re: X-Men: Dark Phoenix
Hört sich sehr gut an. Wird im Heimkino gesichtet.
- metalsteak80
- Beiträge: 3483
- Registriert: Mi 7. Mai 2014, 15:09
Re: X-Men: Dark Phoenix
Für neue Schuhe für deine Frau ?
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