Auslöschung (Annihilation)
- JimmyPage
- Beiträge: 17656
- Registriert: Mo 3. Sep 2012, 17:02
Gesehen. Viel Lärm um fast nichts. Sieht aus und fühlt sich an wie eine überlange Folge Outer Limits. Interessante Ansätze sind vorhanden, hat mich aber nie gepackt bzw. überzeugt. Vielleicht bin ich aber auch nur zu dumm
äffle: "was isch groß?" - pferdle: "stuttgart!" - äffle: "was isch größer?" - pferdle: "der neckar!" - äffle: "und was isch am größten?" - pferdle: "hmm, spätzle und linsen!"
- Sylvio Constabel
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- Registriert: Mo 11. Jun 2012, 15:34
- Sylvio Constabel
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- Registriert: Mo 11. Jun 2012, 15:34
Gesehen.
Fantastisch aussehendes Stück Kino. In der Mitte tatsächlich auch spannend und mit einem feinen Elektroscore unterlegt. Die ganzen Rückblenden sind selbstverständlich fürn Arsch und auch das Ende ist nur okay.
Kompliziert ist der Film übrigens gar nicht. Da erfordert PADDINGTON 2 mehr Grips.
Fantastisch aussehendes Stück Kino. In der Mitte tatsächlich auch spannend und mit einem feinen Elektroscore unterlegt. Die ganzen Rückblenden sind selbstverständlich fürn Arsch und auch das Ende ist nur okay.
Kompliziert ist der Film übrigens gar nicht. Da erfordert PADDINGTON 2 mehr Grips.
Bei Sylvio mag ich, er guckt halt auch viel mit dem Herzen. Jimfried Nullinie
- SvenT
- Beiträge: 7665
- Registriert: Sa 12. Mai 2012, 02:09
Ohne die Rückblenden versteht man die Motivation der Protagonistin zwar nicht, aber wat schert es Spulio.
Fantastisch schöne Umsetzung. Ganz eigene Interpretation des Romans, dessen Geist der Film aber absolut treu bleibt. Man bekommt also tatsächlich genau das, was man nach Sichtung des Trailers erhoffen konnte. Lediglich im letzten Viertel mochte ich kurzzeitig nicht mehr ganz mitgehen.
Fantastisch schöne Umsetzung. Ganz eigene Interpretation des Romans, dessen Geist der Film aber absolut treu bleibt. Man bekommt also tatsächlich genau das, was man nach Sichtung des Trailers erhoffen konnte. Lediglich im letzten Viertel mochte ich kurzzeitig nicht mehr ganz mitgehen.
- Sylvio Constabel
- Beiträge: 31811
- Registriert: Mo 11. Jun 2012, 15:34
Selbstverständlich versteht man ihre Motivation ohne die ganzen Rückblenden (dazu reicht nämlich schon die erste). Und bezüglich Deines Spoilers: Da gibt's auch null Überraschung, da ja spätestens ab der Videokamerasequenz am Ende klar ist, was da los ist und wer da zurück kam.
Bei Sylvio mag ich, er guckt halt auch viel mit dem Herzen. Jimfried Nullinie
- sweetlemon
- Beiträge: 1657
- Registriert: So 13. Mai 2012, 18:12
- Wohnort: Hamburg
1-. Surreales Fantastik-Stück, dass mühelos Stalker, Ovids Metamorphosen und das Beste der Schauerromantik miteinander verknüpft. Obwohl er sich doch recht weit von der Romanvorlage entfernt, bleibt der Film ihrem Geist treu. Besonders gefallen hat mir die üppige Natur, die trotz ihrer Bedrohlichkeit immer wunderschön wirkte (selbst die Monster und das Wandbild). Die Motivation der Hauptfigur sind vielschichtig, die der Antagonistin hinreichend zwielichtig.
Leider fällt der Film in der letzten Viertelstunde durch die Zugeständnisse an Genrekonventionen leicht ab, das beeinträchtigt das Gesamtbild aber nicht sehr. Bin immer noch ganz besoffen von den Bildern.
Leider fällt der Film in der letzten Viertelstunde durch die Zugeständnisse an Genrekonventionen leicht ab, das beeinträchtigt das Gesamtbild aber nicht sehr. Bin immer noch ganz besoffen von den Bildern.
- Grisbane
- Beiträge: 2783
- Registriert: Mo 16. Jul 2012, 19:17
Der war schon ziemlich prima. Dramaturgisch hapert es hier und da zwar ein wenig und der hätte m.E. von einer längeren Laufzeit profitiert – und damit meine ich nicht irgendwelche Erklärbär- oder Charakter-Entwicklungs-Sequenzen, sondern von einer noch stärkeren Reduktion, bzw. Ruhe.
Für mich stachen gerade die dialog- und musikfreien Passagen hervor. Immer wieder bemerkenswert, wie toll und aufregend es sein kann, wenn man nicht ständig mit Musiksoße zugekleistert wird, bzw. wenn die Musik einfach nur drüber tönt ohne Sinn und Verstand, also so wie in 99% aller anderen thematisch ähnlicher Filme.
Ich fand den auch super spannend und besonders die zweite "Monster-Szene" war irre. Und Jennifer Jason Leigh war so toll! Bilder/Kamera natürlich auch. Und inhaltlich bietet der schon Einiges, was über eine bloße Heldenreise hinausgeht.
Für mich stachen gerade die dialog- und musikfreien Passagen hervor. Immer wieder bemerkenswert, wie toll und aufregend es sein kann, wenn man nicht ständig mit Musiksoße zugekleistert wird, bzw. wenn die Musik einfach nur drüber tönt ohne Sinn und Verstand, also so wie in 99% aller anderen thematisch ähnlicher Filme.
Ich fand den auch super spannend und besonders die zweite "Monster-Szene" war irre. Und Jennifer Jason Leigh war so toll! Bilder/Kamera natürlich auch. Und inhaltlich bietet der schon Einiges, was über eine bloße Heldenreise hinausgeht.