Star Wars: The Last Jedi

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Frau Stockl
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Beitrag von Frau Stockl » Di 19. Dez 2017, 10:45

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Thorsten Hanisch
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Beitrag von Thorsten Hanisch » Di 19. Dez 2017, 11:48

Na ja, soviel zum Thema Trollerei.

Zurück zum Thema:

Ich les, vor allem auf US-Seiten, öfter, dass LAST JEDI der erste der neuen STAR-WARS-Filme ist, der "mutig" ist, "ein Risiko eingeht", nur wird nirgends erklärt, warum eigentlich.

Kann mich jemand erleuchten?

Da der Streifen für ca. 70 Sekunden mal eben kurz "politisch" wird?
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Beitrag von Bewitched240 » Di 19. Dez 2017, 12:02

War gestern drin und schreib heute Abend ein paar Zeilen. Mutig ist da gar nix.

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Blaupause
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Beitrag von Blaupause » Di 19. Dez 2017, 12:15

Mutig wäre gewesen, wenn
[+] Spoiler
Rey auf Kylos Angebot eingegangen wäre
.

Ansonsten ein elendig langer Film, der zwei mal sein Ende verpasst und mit der halben Stunde auf dem Casino-Planeten fast komplett absäuft.
Mark Hamill, Laura Dern und Adam Driver sind die Highlights. Und die Actionsequenz in Snokes Thronsaal.

Ich bin ziemlich ermüdet und desillusioniert ausm Kino raus. Soviel Potential wäre da. So wenig wird es genutzt.

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Beitrag von Bewitched240 » Di 19. Dez 2017, 12:19

Laura Dern war eher 'ne Lachnummer.

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Blaupause
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Beitrag von Blaupause » Di 19. Dez 2017, 13:17

Ihre Rolle, ja.

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Beitrag von Bewitched240 » Di 19. Dez 2017, 13:21

Jo, meinte ich.

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Don Kolleone
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Beitrag von Don Kolleone » Di 19. Dez 2017, 14:03

Thorsten Hanisch hat geschrieben:Ich les, vor allem auf US-Seiten, öfter, dass LAST JEDI der erste der neuen STAR-WARS-Filme ist, der "mutig" ist, "ein Risiko eingeht", nur wird nirgends erklärt, warum eigentlich.
Hab bislang auch eher positive Kritken wahrgenommen, was ich mir nur damit erklären kann, daß entweder Geld von Disney geflossen ist, oder die Rezensenten allesamt gerade den Windeln entwachsen sind.

Da wird darüber schwadroniert, daß The Last Jedi sich emanzipiert, der überfällige Generationenwechsel und zeitgemäßer als Opas Kino aus den 70ern/80ern sei, Erwartungen untergräbt, es nicht mehr um den großen Kampf gegen das Böse ginge sondern der Fokus auf dem Individuum liege .. daß TLJ es einfach anders macht als die originale Trilogie. Das wird teilw. schon mit Zitaten ("kill the past", "not fighting what we hate, saving what we love") oder Gegebenheiten (Kylo & Mami, "Snoke wer?", Luke megawitzig, Giggeln über "Mtfbwy") begründet. Da toppt man Bonds Martini aus Casino Royale um ein Dutzendfaches.

Narrativ als auch formal (wipe transitions gibt's lt. Johnson nur noch zwölf) mag das alles zutreffen, aber wenn "zeitgemäß" nur noch ein heilloses Durcheinander bedeutet, dann wirkt das nicht wirklich "mutig". Hier versucht ein Konzern auf Nummer sicher zu gehen und einfach alles reinzuballern was gerade angesagt ist. Mir fehlte da irgendwie ne klare Struktur, das wirkte wie ne Miniserie am Stück.
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Beitrag von Thorsten Hanisch » Di 19. Dez 2017, 14:31

Don Kolleone hat geschrieben:Da wird darüber schwadroniert, daß The Last Jedi sich emanzipiert [...]
Na ja, imo sind das entweder alles allerwinzigste Akzentverschiebungen oder schlichtweg Interpretationen mit der Brechstange, weil man sich die Jauche mit aller - hihi - Macht schön reden möchte.
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Beitrag von Bewitched240 » Di 19. Dez 2017, 14:41

Alle völlig platt und mit dem Holzhammer auf die Linse gezimmert.

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