Thor: Ragnarök
- Thorsten Hanisch
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Er meinte, dass er während den Dreharbeiten zwar alle Freiheiten hatte, aber in der Postproduktion was ganz anderes zusammengebaut wurde und dass das mit Marvel einer Erfahrung war, die er nicht wiederholen möchte.
Klar, könnte auch sein, dass er die Verantwortung für den Scheiß abwälzen möchte, anderseits ist "Marvel Vs. Regisseure" ja Dauerthema.
Klar, könnte auch sein, dass er die Verantwortung für den Scheiß abwälzen möchte, anderseits ist "Marvel Vs. Regisseure" ja Dauerthema.
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- SvenT
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Habs auch nachgelesen. Wie gesagt, ganz anders als Deine Interpretation. Das Problem des Reinpfuschens von Produzentenseite gibt es aber bei allen Studiofilmen. Neu ist das nicht. Die Kritik am MCU teile ich ja auch weitgehend. So einen künstlerischen Grenzgänger wie Ang Lees "Hulk" wird es wegen Feiges Linie nämlich nie wieder geben. Ist seit zehn Jahren klar.
Mich wundert umso mehr, dass sie es trotzdem immer wieder schaffen, sehenswerte Filme zu machen, die sogar hier dem einen oder anderen gefallen.
Mich wundert umso mehr, dass sie es trotzdem immer wieder schaffen, sehenswerte Filme zu machen, die sogar hier dem einen oder anderen gefallen.
Zuletzt geändert von SvenT am Mi 31. Aug 2016, 12:51, insgesamt 1-mal geändert.
- Julio Sacchi
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- Thorsten Hanisch
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Was für ne "Interpretation"? Ich hab nur nachgeplappert, was überall zu lesen ist...
Also ich kann mich an kein Studio erinnern, dass dermaßen viel Unmut bei Regisseuren ausgelöst hat. Favreau hat die Faxen dicke, Branagh hatte keine Lust mehr, bei Whedon hat's gekracht, Edgar Wright mag Marvel nicht mehr undundundunund....was denkste, wieso Marvel jetzt (auch) immer mehr auf so B-Liste-Typen Taiki Waititi setzt? Regisseure sind da nur Tools, die benutzt werden, weil Kevin Feige die Filme nicht alle selber drehen kann. Und klar, "Ant-Man", aber Ausnahmen bestätigen wie immer die Regel.
Und hey, bevor das jetzt in einen Glaubenskrieg ausartet: Ich will Marvel ja auch nicht grundsätzlich trashen, hab mich begeistert über die TV-Serien geäußert, aber das Thema "Marvel und die Regisseure" wird halt auffällig oft beackert, mittlerweile keift deswegen ja sogar schon Warner gegen die Comic-Bude...
SvenT hat geschrieben:Das Problem des Reinpfuschens von Produzentenseite gibt es aber bei allen Studiofilmen. Neu ist das nicht.
Also ich kann mich an kein Studio erinnern, dass dermaßen viel Unmut bei Regisseuren ausgelöst hat. Favreau hat die Faxen dicke, Branagh hatte keine Lust mehr, bei Whedon hat's gekracht, Edgar Wright mag Marvel nicht mehr undundundunund....was denkste, wieso Marvel jetzt (auch) immer mehr auf so B-Liste-Typen Taiki Waititi setzt? Regisseure sind da nur Tools, die benutzt werden, weil Kevin Feige die Filme nicht alle selber drehen kann. Und klar, "Ant-Man", aber Ausnahmen bestätigen wie immer die Regel.
Und hey, bevor das jetzt in einen Glaubenskrieg ausartet: Ich will Marvel ja auch nicht grundsätzlich trashen, hab mich begeistert über die TV-Serien geäußert, aber das Thema "Marvel und die Regisseure" wird halt auffällig oft beackert, mittlerweile keift deswegen ja sogar schon Warner gegen die Comic-Bude...
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Das ist halt auch mein Punkt. Ich verstehe die Kritik natürlich und tatsächlich zählt keine Marvel-Produktion zu meinen Lieblingsfilmen der letzten Jahre, gibt auch nichts, was ich vielleicht noch einmal schauen wollte, weil letztlich oft zu glatt und zu vorhersehbar, zu kontrolliert. Ein großes ABER habe ich halt trotzdem: Die Quality Control stimmt. Die haben tatsächlich noch Drehbücher, fähige Darsteller, Schnittleute, man mag fast von klassischen Tugenden sprechen etc. Ein bisschen wie das Studiosystem annodazumal in der tendeziell anspruchslosen Blockbuster-Version. Und wenn ich mir den Rest der aktuellen Big Budget-Konkurrenz mal anschaue, ist das, für mich zumindest, schon ziemlich viel.SvenT hat geschrieben:Mich wundert umso mehr, dass sie es trotzdem immer wieder schaffen, sehenswerte Filme zu machen, die sogar hier dem einen oder anderen gefallen.
- SvenT
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Vor allem was die Drehbücher angeht, würde ich mittlerweile in mehr als einem Fall deutlich widersprechen...Pow Wow hat geschrieben:Die haben tatsächlich noch Drehbücher, fähige Darsteller, Schnittleute
Ich sag's mal so, ich find das Big-Budget-Angebot zwar auch zum Kotzen, aber gelegentlich gibt's doch noch mittelsanfte Überraschungen: Wunder mich immer noch, dass jemand so irre war BATMAN VS. SUPERMAN abzunicken, den kann man gerne scheiße finden, ist aber definitiv kein Film der von Studiobossen gedreht wurde. Und deswegen besser als so einiges von Marvel.Pow Wow hat geschrieben:Und wenn ich mir den Rest der aktuellen Big Budget-Konkurrenz mal anschaue, ist das, für mich zumindest, schon ziemlich viel.
Den Vergleich halte ich besonders beim Western brutalst übers Knie gebrochen.SvenT hat geschrieben:Das mit den klassischen Tugenden gefällt mir. Ich sehe da nämlich auch ganz große Parallelen zur guten, alten Hollywoodproduktion, dem Western ganz klar aber auch dem Piratenfilm. Da kannst Du ja genau dasselbe Lob und denselben Tadel anbringen.
Aber egal.
Feige hat meine Protest-eMails allesamt ignoriert und bereits bis 2028 geplant, ich steh also so oder so auf verlorenen Posten...
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