Abattoir
- Thorsten Hanisch
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Abattoir
Neuer Film von Darren Lynn Bousman
»Wenn man der Klügste im Raum ist, ist man im falschen Raum« (K. Lauterbach)
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- Sylvio Constabel
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Abattoir
Aufm FFF gesehen. MÜLL!
Bei Sylvio mag ich, er guckt halt auch viel mit dem Herzen. Jimfried Nullinie
- diceman
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- Sylvio Constabel
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Film sieht ab der ersten Minute super billig aus. Dazu ist der superdoof einfach, langweilig und uninteressant. Da paßt einfach gar nichts zusammen und dem Film gelingt es zu keiner Minute auch nur einen Klacks Spannung aufzubauen. Plus, die komplette Fehlbesetzung des Bullen (so eine schlaksige Lusche!) und der Film zieht sich wie Kaugummi. Der Twist ist außerdem total banal und hohl. Herbe Enttäuschung!
Bei Sylvio mag ich, er guckt halt auch viel mit dem Herzen. Jimfried Nullinie
- Thorsten Hanisch
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Kann ich Dich irgendwie dazu überreden, gelegentlich mal die Suchmaschine zu nutzen?
Und jetzt bitte nicht "Find ich nicht, Suchmaschine doof" - einfach Titel eingegeben, Thread ist gleich der erste Treffer.
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- Sylvio Constabel
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Sylvio hat recht.
Während der ersten Minuten hofft man noch, man bekommt einen launigen Retro-Pulp-Krimi mit Ausflügen ins Horrorgenre aufgetischt, aber der Zahn wird einem schnell gezogen, denn jeder Dialog besteht ausnahmslos aus sterbensartigen Erklärungen. Der Polizist nervt total - wäre stärker gewesen, man hätte nur die Frau durchs Fegefeuer begleitet, denn so komplex, wie die Story tut, ist sie nicht - dabei nicht unoriginell, was das gescheiterte Gesamtergebnis umso enttäuschender macht. Die letzten 15 Minuten trumpfen zumindest visuell auf - aber dann ist es bereits zu spät; man fühlt nix: keinen Grusel, keinen Schrecken, kein Erstaunen - vielleicht weil man abgestumpft ist aufgrund massig billiger kontextloser Jump Scares, und plakativer Zooms auf zerschmetterte Köpfe; übrigens noch so'n Punkt, der mich gestört hat: so ein Film wie ABATTOIR braucht keinen Gore - der braucht Zeit, das Potential seiner Ideen und Bilder zu entwickeln, und das mit einem Minimum an Dialogen - leider kommt der Film nie zur Ruhe, es gibt immer was zu erklären, oder den Drang, eine Situation verbal zu analysieren. Nee nee, lieber nochmal SILENT HILL gucken oder 'nen Clive Barker lesen - die können das besser.
4/10 (3+1 Bonuspunkt, weil die Hauptdarstellerin in einigen Einstellungen wie Lana del Rey aussieht)
Während der ersten Minuten hofft man noch, man bekommt einen launigen Retro-Pulp-Krimi mit Ausflügen ins Horrorgenre aufgetischt, aber der Zahn wird einem schnell gezogen, denn jeder Dialog besteht ausnahmslos aus sterbensartigen Erklärungen. Der Polizist nervt total - wäre stärker gewesen, man hätte nur die Frau durchs Fegefeuer begleitet, denn so komplex, wie die Story tut, ist sie nicht - dabei nicht unoriginell, was das gescheiterte Gesamtergebnis umso enttäuschender macht. Die letzten 15 Minuten trumpfen zumindest visuell auf - aber dann ist es bereits zu spät; man fühlt nix: keinen Grusel, keinen Schrecken, kein Erstaunen - vielleicht weil man abgestumpft ist aufgrund massig billiger kontextloser Jump Scares, und plakativer Zooms auf zerschmetterte Köpfe; übrigens noch so'n Punkt, der mich gestört hat: so ein Film wie ABATTOIR braucht keinen Gore - der braucht Zeit, das Potential seiner Ideen und Bilder zu entwickeln, und das mit einem Minimum an Dialogen - leider kommt der Film nie zur Ruhe, es gibt immer was zu erklären, oder den Drang, eine Situation verbal zu analysieren. Nee nee, lieber nochmal SILENT HILL gucken oder 'nen Clive Barker lesen - die können das besser.
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"Ja, Junge, da kann man mal sehen, wie schlecht du denken kannst."
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