Arrival
- Sylvio Constabel
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Und es wird immer schlimmer. Drecksfilm.
Bei Sylvio mag ich, er guckt halt auch viel mit dem Herzen. Jimfried Nullinie
- Yuki
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Fand den eigentlich ziemlich stimmig zu Beginn und auch gut gemacht, etc... ABER ja. Alles was irgendwie 'ne gute Idee ist, wird unnötig auserklärt und zwar direkt nach oder in dem Moment, in dem es passiert. Das ist so dieser Inception-Effekt. Einen ausnahmsweise mal nicht komplett unschlauen Film machen und dann aber zur Sicherheit und die ganze Zeit mit dem Finger draufzeigen und den Leuten das ins Ohr schreien. Nervt leider. Im Film passiert dann auch nur ungefähr das, was man erwartet leider. Find's aber okay. Nett anzusehen und Aliens sind immer gut. Sicherlich besser als der Durchschnitts-Kinofilm.
- Sylvio Constabel
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- Don Kolleone
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Über Villeneuves Haus- und Hof-Komponisten gibt's bei jedem neuen Film genug zu lesen, hier darf man aber auch mal hinhören: Johann Johannsson about creating “Heptapod B” from the ARRIVAL score.
Jóhannsson walks [..] through the structure of the soundtrack’s “Heptapod B,” explaining how he drew from the film’s linguistic themes in its composition.
"Krieg ist wie Kino. Vorne flimmerts, hinten sind die besten Plätze." - Arnim Dahl
- JimmyPage
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Auf der "Arrival"-DVD gibt es noch so einiges zu hören und zu sehen. Drauf sind zwei exzellente Extras.
Hier kann man einen Kauf statt Stream empfehlen.
Wenn man den Film mag, natürlich nur. So wie ich.
Hier kann man einen Kauf statt Stream empfehlen.
Wenn man den Film mag, natürlich nur. So wie ich.
äffle: "was isch groß?" - pferdle: "stuttgart!" - äffle: "was isch größer?" - pferdle: "der neckar!" - äffle: "und was isch am größten?" - pferdle: "hmm, spätzle und linsen!"
- sweetlemon
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Re: Arrival
Film schwankt zwischen irgendwie ganz nett und ziemlichen Käse hin und her. Dass mal eine Linguistin die Heldin ist, hat mich gefreut, schließlich wird Sprachwissenschaft meistens als überflüssiges Orchideenfach belächelt. Deswegen habe ich die erste Hälfte mit einiger Spannung gesehen. Leider ist die These, aus der der Film/die Kurzgeschichte seine Idee bezieht, ziemlich veraltet, aber die Alien-Ideogramme sind ganz hübsch, und auch der Effekt, dass sie wie mit Oktopustinte in ihre Atmosphäre schreiben, ist fremdartig genug. Der Schluss ist zu schmalzig und zu auserklärt, um zu berühren. Und so tiefgründig, wie der Film behauptet zu sein, ist er kein bisschen. Es bleiben einige Hochglanzbilder und die Musik von Johann Johannsson im Gedächtnis.