The Neon Demon
- Sylvio Constabel
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- Thorsten Hanisch
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»Wenn man der Klügste im Raum ist, ist man im falschen Raum« (K. Lauterbach)
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.. und größtenteils gemocht. Ich denke nicht, dass Refn jetzt unbedingt die Modelbranche entlarven wollte - denn im Endeffekt gibt es hier wenig zu entlarven, was nicht bereits anderweitig ausgiebig beackert wurde. Viel mehr nutzt er die audiovisuellen Möglichkeiten, die ihm dieses schillernde Milieu bietet, um einen Vampirfilm zu drehen. Einen Vampirfilm, der sich bereits früh als solcher entlarvt, sein richtiges Coming-Out aber erst in die letzte Viertelstunde verlegt. Bis dahin darf man sich in die glitzernde, bedrohliche Welt einsaugen lassen und Refn, der sich hier selbst als Label vermarktet, dabei zusehen, wie er seine Spielchen mit dem Zuschauer spielt. Mit der groben Kelle zwar, aber stets auf den Punkt inszeniert.
Wie hier im Forum zu sehen ist, kann man das alles hochgradig lächerlich finden oder sich verarscht fühlen.
Beides kann ich bis zu einem gewissen Punkt nachvollziehen. Bei mir trafen aber zu viele Komponenten ins Schwarze, als dass ich den Film verteufeln könnte (wie den lahmen "Only God Forgives").
.. und größtenteils gemocht. Ich denke nicht, dass Refn jetzt unbedingt die Modelbranche entlarven wollte - denn im Endeffekt gibt es hier wenig zu entlarven, was nicht bereits anderweitig ausgiebig beackert wurde. Viel mehr nutzt er die audiovisuellen Möglichkeiten, die ihm dieses schillernde Milieu bietet, um einen Vampirfilm zu drehen. Einen Vampirfilm, der sich bereits früh als solcher entlarvt, sein richtiges Coming-Out aber erst in die letzte Viertelstunde verlegt. Bis dahin darf man sich in die glitzernde, bedrohliche Welt einsaugen lassen und Refn, der sich hier selbst als Label vermarktet, dabei zusehen, wie er seine Spielchen mit dem Zuschauer spielt. Mit der groben Kelle zwar, aber stets auf den Punkt inszeniert.
Wie hier im Forum zu sehen ist, kann man das alles hochgradig lächerlich finden oder sich verarscht fühlen.
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