Kong: Skull Island
- Julio Sacchi
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Gesehen.
Geradezu unverschämt altmodisches Monsterabenteuer, aus der Zeit gefallen, nicht viel anders aufgebaut als der Schlock aus den 50er und 60er Jahren. Und schon der Harryhausen-Ära gab man sich mit schwachen Charakteren zufrieden, solange die Monster-Brawls ansprechend inszeniert waren, und diesbezüglich gibt's in SKULL ISLAND wirklich nichts zu meckern: ein 12er wie er im Buche steht, mein lieber Herr Gesangsverein! Nur den Militarismus in der ersten halben Stunde fand ich arg aufdringlich und unbekümmert inszeniert, am Ende stimmt dann wenigstens die Core Message. Pluspunkte, daß Tom Hiddleston und Brie Larson SKULL ISLAND muß sich vor JURASSIC PARK und Co. nicht verstecken, und auch ein Film, bei dem große Leinwand und brachialer Sound definitiv einen Mehrwehrt darstellen. 4/5 Pönis.
Geradezu unverschämt altmodisches Monsterabenteuer, aus der Zeit gefallen, nicht viel anders aufgebaut als der Schlock aus den 50er und 60er Jahren. Und schon der Harryhausen-Ära gab man sich mit schwachen Charakteren zufrieden, solange die Monster-Brawls ansprechend inszeniert waren, und diesbezüglich gibt's in SKULL ISLAND wirklich nichts zu meckern: ein 12er wie er im Buche steht, mein lieber Herr Gesangsverein! Nur den Militarismus in der ersten halben Stunde fand ich arg aufdringlich und unbekümmert inszeniert, am Ende stimmt dann wenigstens die Core Message. Pluspunkte, daß Tom Hiddleston und Brie Larson SKULL ISLAND muß sich vor JURASSIC PARK und Co. nicht verstecken, und auch ein Film, bei dem große Leinwand und brachialer Sound definitiv einen Mehrwehrt darstellen. 4/5 Pönis.
"Ja, Junge, da kann man mal sehen, wie schlecht du denken kannst."
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- Sylvio Constabel
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Kann mich den Lobeshymnen hier nicht anschließen. Altmodisch sicherlich und meinetwegen kann man das auch positiv konnotieren, aber das war mir dann doch etwas zu dröge. Dabei geriet der erste Auftritt King Kongs nach alberner Michael-Bay-Militaria vor traumhafter Kulisse noch ganz zünftig. Danach herrscht die große Belanglosigkeit mit hohlem Geblubber und man wünscht sich, alle Figuren wären so schweigsam wie die Eingeborenen.
So richtig zündet nur der Konflikt zwischen dem pelzigen Ungetüm und dem schön überdreht aufspielenden Jackson. Larson und Hiddleston sind sträflich unterfordert, wobei erstere ja noch ihre Daseinsberechtigung hat, weil der übergroße Fellknuddel bekanntermaßen eine Schwäche für junge, blonde Frauen hat. Aber welche Fähigkeit den angeblich besten Fährtenleser unter der südostasiatischen Sonne in den Film gebracht hat, blieb mir verborgen. Spuren zu erkennen und zu deuten, kann es jedenfalls nicht gewesen sein. Da hätte sich der Produzent das Geld sparen und ein ähnlich attraktives Paar mit Laiendarstellern zusammenstellen können. Rest der Figuren bis auf Goodmann auch nicht weiter erwähnenswert.
Wäre alles nicht so schlimm, wenn man das Ganze zackiger über die Bühne bringen würde, denn die Monsteraction geht wirklich gut ab und ist auch sehr gut getrickst; 3D ist auch brauchbar. Für 'n Kumpel war es da aber schon schon zu spät, der ist bereits weit vorher im Kinosessel eingepennt. So schlimm fand ich den Film schließlich nicht, doch ich habe mehr erwartet. Auch weil Ihr Nasen hier im Thread alle so unverschämt gelogen habt.
So richtig zündet nur der Konflikt zwischen dem pelzigen Ungetüm und dem schön überdreht aufspielenden Jackson. Larson und Hiddleston sind sträflich unterfordert, wobei erstere ja noch ihre Daseinsberechtigung hat, weil der übergroße Fellknuddel bekanntermaßen eine Schwäche für junge, blonde Frauen hat. Aber welche Fähigkeit den angeblich besten Fährtenleser unter der südostasiatischen Sonne in den Film gebracht hat, blieb mir verborgen. Spuren zu erkennen und zu deuten, kann es jedenfalls nicht gewesen sein. Da hätte sich der Produzent das Geld sparen und ein ähnlich attraktives Paar mit Laiendarstellern zusammenstellen können. Rest der Figuren bis auf Goodmann auch nicht weiter erwähnenswert.
Wäre alles nicht so schlimm, wenn man das Ganze zackiger über die Bühne bringen würde, denn die Monsteraction geht wirklich gut ab und ist auch sehr gut getrickst; 3D ist auch brauchbar. Für 'n Kumpel war es da aber schon schon zu spät, der ist bereits weit vorher im Kinosessel eingepennt. So schlimm fand ich den Film schließlich nicht, doch ich habe mehr erwartet. Auch weil Ihr Nasen hier im Thread alle so unverschämt gelogen habt.
Der Knaller war ja die wortwörtliche Übersetzung "Tod vor Unehre". Da möchte man dem Übersetzer mit 'nem Pons links und rechts eine klatschen.Julio Sacchi hat geschrieben:Leider deutsche Synchro sehen müssen, die einem wirklich alles auf links zieht.
Die Spieler, wo dieser Sprache nicht mächtig sind, die sollen dann sich angewöhnen, das Deutsch zu lernen. (Mario Basler, rhetorisch geschulter, ehemaliger Fußballprofi)
- Don Kolleone
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Ging mir anfangs alles viel zu schnell; zack zack zack und schon sind'se im Dschungel. Wozu Hiddleston als superber Kämpfer am Billardtisch eingeführt wird, obwohl er den Rest des Films nichts von diesen Fähigkeiten zeigen darf, keine Ahnung. Ansonsten hat Skull Island mit zunehmender Laufzeit immer besser unterhalten. Sah gut getrickst aus und ein Lost-World-Feeling kam beim Monster-Allerlei auch auf. Auf Kong hätte man da mE. sogar gut verzichten können, genauso wie auf die Szene nach dem Abspann.
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- Joachim Bauer
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