Joel & Ethan Coen
- Sylvio Constabel
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- SvenT
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Nach Ewigkeiten (Kinobesuch?) gab es heute wieder "Miller's Crossing".
Das ist schon ein verdammt kluger und schöner Film. Es wird ja gerne vergessen, wie genau die Coens menschliche Abgründe zeigen können, weil die meisten Leute nur ihre Komödien im Kopf haben. Den Coen-typischen Humor gibt es hier zwar auch, aber eben nur sehr fein dosiert – "Miller's Crossing" ist eben Gangsterfilm und Drama. Die Story hat atmosphärisch und inhaltlich durchaus was von Hammett ("Glass Key"), spricht aber eine ganz eigene Sprache.
Toller Abend.
Das ist schon ein verdammt kluger und schöner Film. Es wird ja gerne vergessen, wie genau die Coens menschliche Abgründe zeigen können, weil die meisten Leute nur ihre Komödien im Kopf haben. Den Coen-typischen Humor gibt es hier zwar auch, aber eben nur sehr fein dosiert – "Miller's Crossing" ist eben Gangsterfilm und Drama. Die Story hat atmosphärisch und inhaltlich durchaus was von Hammett ("Glass Key"), spricht aber eine ganz eigene Sprache.
Toller Abend.
- Sylvio Constabel
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- metalsteak80
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Absolute Zustimmung. Finde den Film auch einfach klasse!SvenT hat geschrieben:Nach Ewigkeiten (Kinobesuch?) gab es heute wieder "Miller's Crossing".
Das ist schon ein verdammt kluger und schöner Film. Es wird ja gerne vergessen, wie genau die Coens menschliche Abgründe zeigen können, weil die meisten Leute nur ihre Komödien im Kopf haben. Den Coen-typischen Humor gibt es hier zwar auch, aber eben nur sehr fein dosiert – "Miller's Crossing" ist eben Gangsterfilm und Drama. Die Story hat atmosphärisch und inhaltlich durchaus was von Hammett ("Glass Key"), spricht aber eine ganz eigene Sprache.
Toller Abend.
- Joachim Bauer
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- SvenT
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Und zur Abwechselung ein Coen-Film, der mir nicht grfällt: „Inside Llewyn Davis“.
Eigentlich mag ich nur das rote Katzentier. Sonst ist das überhaupt nicht mein Ding. Zwei Stunden lang begleitet man einen vollkommen unsympathischen Musiker, wobei einem alles, was nicht mit der Katze zu tun hat, vollkommen gleichgültig ist. Da ich Scorseses hervorragende Dylan-Doku erst kürzlich gesehen habe, verstand ich auch einige Anspielungen. Aber auch das hat keinen Mehrwert, schließlich war das damals eine extrem aufregende Zeit — was aber hier überhaupt nicht deutlich wird. Wenns wenigstens lustig wäre!
Laaaangweilig!
Eigentlich mag ich nur das rote Katzentier. Sonst ist das überhaupt nicht mein Ding. Zwei Stunden lang begleitet man einen vollkommen unsympathischen Musiker, wobei einem alles, was nicht mit der Katze zu tun hat, vollkommen gleichgültig ist. Da ich Scorseses hervorragende Dylan-Doku erst kürzlich gesehen habe, verstand ich auch einige Anspielungen. Aber auch das hat keinen Mehrwert, schließlich war das damals eine extrem aufregende Zeit — was aber hier überhaupt nicht deutlich wird. Wenns wenigstens lustig wäre!
Laaaangweilig!