Detroit

Neuigkeiten und Diskussionen zu Filmen aus den USA und dem Rest der Welt.
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Julio Sacchi
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Beitrag von Julio Sacchi » Fr 28. Jul 2017, 12:11

Ich guck den auch. Vielleicht isser ja geil. Sieht aber aus wie Michael Mann.

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dejin
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Beitrag von dejin » Fr 28. Jul 2017, 13:16

Des wär ja geil.
The awkward moment when you get in the van and the old man has no candy.

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Savior
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Beitrag von Savior » Fr 28. Jul 2017, 14:18

Julio Sacchi hat geschrieben:Oder Du informierst Dich mal n bißchen. Oder fängst an zu lesen. [...]
Gut, den Aluhut setzte Dir zwar nicht auf, aber der Jargon sitzt. :D

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Bewitched240
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Beitrag von Bewitched240 » Fr 28. Jul 2017, 20:09

Kenn jemanden mit ner Chinafestlandparanoia.

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Sylvio Constabel
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Beitrag von Sylvio Constabel » Sa 29. Jul 2017, 04:36

Wenn man jeden Tag sieht, was hier abgeht, isses eben keine Paranoia.
Bei Sylvio mag ich, er guckt halt auch viel mit dem Herzen. Jimfried Nullinie

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Grisbane
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Beitrag von Grisbane » Sa 5. Aug 2017, 11:21


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Sylvio Constabel
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Beitrag von Sylvio Constabel » So 3. Dez 2017, 03:30

Gesehen. Bigelow liefert ab. Formidabel gefilmt und sehr gut geschnitten, starker Cast, jedoch ist der Film locker 'ne Stunde zu lang. Außerdem gelingt es ihr nicht, Sympathie zu den Figuren herzustellen. Ich schaute da einfach mehr oder weniger emotionslos zu. Nicht immer. Manchmal kommt selbstverständlich die Halsschlagader hoch, aber für solch einen Film viel zu wenig. Nach ZERO der zweite Film der Regisseurin, mit dem ich mich nicht so anfreunden kann. Schade.
Bei Sylvio mag ich, er guckt halt auch viel mit dem Herzen. Jimfried Nullinie

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Bewitched240
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Beitrag von Bewitched240 » So 10. Dez 2017, 16:35

Bigelow schildert den Beginn der Rassenunruhen in Detroit 1967 zunächst in dokumentarischer Weise. Der Zuschauer beobachtet und kann sich einen Überblick über die Vorkommnisse verschaffen, um das Geschehen für sich einzuordnen. Später schwenkt der Film dann zu einem konkreten Ereignis, einer Razzia in einem Hotel, das kammerspielartig inszeniert ist. Ein sehr beklemmendes Szenario, das tiefe Abgründe aufzeigt und die Hilflosigkeit der beteiligten Personen gnadenlos beschreibt. Gefilmt ist das mal wieder fantastisch, die Kameraarbeit ist vorzüglich, der dezente Score fügt sich gut ein. Gespielt ist das Ganze auch noch hervorragend.
8/10

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