Snowden

Savior · Beitrag von **Savior** » Mi 27. Apr 2016, 19:32

Wollt's grad posten.

Wirkt wie 'ne Mischung aus SNL-Skit (Levitts Performance) und The Fifth Estate. Für so'n Thema also das wahrscheinlich schlechteste Standing, welches man sich überhaupt vorstellen kann...

Mr. Vincent Vega · Beitrag von **Mr. Vincent Vega** » Fr 29. Apr 2016, 12:35

Schön, dass Stone sich mittlerweile auch selbst albern findet. Könnte sein erster guter Film werden.

Julio Sacchi · Beitrag von **Julio Sacchi** » Fr 29. Apr 2016, 12:39

Tatsächlich albern. Zumindest der Trailer.
Supernervig: Diese Kurzteaser, die seit Neuestem dem Trailer vorangestellt werden. WHY

SvenT · Beitrag von **SvenT** » Fr 29. Apr 2016, 14:24

Stone wird bestimmt keinen guten Film mehr drehen. Aber solange er die richtigen Leute damit ärgert, soll mir "Snowden" sehr recht sein.

Savior · Beitrag von **Savior** » Fr 29. Apr 2016, 15:42

Julio Sacchi hat geschrieben:[...] Supernervig: Diese Kurzteaser, die seit Neuestem dem Trailer vorangestellt werden. WHY

ADS-YouTube-Marketing, ne?

Sylvio Constabel · Beitrag von **Sylvio Constabel** » Sa 30. Apr 2016, 03:48

SvenT hat geschrieben:Stone wird bestimmt keinen guten Film mehr drehen. Aber solange er die richtigen Leute damit ärgert, soll mir "Snowden" sehr recht sein.

Word.

Savior · Beitrag von **Savior** » Do 21. Jul 2016, 22:54

Pow Wow · Beitrag von **Pow Wow** » Mi 28. Sep 2016, 09:27

Nein und nein. Der ist einfach unsagbar langweilig, mies geschrieben und schlecht inszeniert.

Levitt als superheldiges Harry Potter-Hascherl mit ständiger Betroffenheitsmiene ist schon das erste Problem, aber er wird halt auch vom Drehbuch komplett im Stich gelassen. Das dekliniert einfach nur uninspiriert das Us vs. Them/ Gut vs. Böse-Schema im Snowden-Greatest-Hits-Package durch. Es wäre ja nett gewesen die Filmfigur Snowden mit ein paar interessanten/ widersprüchlichen Eigenschaften zu versehen, aber der Film scheut davor halt zurück, um die Message nicht zu verwässern. Auch formal ist das öde und sieht trotz Widescreen eher nach TV-Movie aus und ist von Stones früheren Schnittgewittern Lichtjahre entfernt. Angesichts des Themas würde man sich wünschen, das einen hier und da ein Schauer ob der schlimmen Dinge, die da passieren, überläuft, aber man teilt eher die Reaktion von Snowdens Filmfreundin (Shailene Woodley in der undankbarsten möglichen Rolle): So what? Das ist halt, weil Stone behauptet statt einen filmisch erleben zu lassen.

Egal wie man jetzt zu Snowden steht: Man wird sich durch den Film hauptsächlich gähnen. Na ja.

Road to hell und good intentions und so...

Sylvio Constabel · Beitrag von **Sylvio Constabel** » Fr 2. Dez 2016, 16:39

Stone schoss den Film fantastisch, zugaenglich, ohne große Ecken und Kanten zwar, dafür aber mit der Intention, Snowdens Geschichte zu erzählen. Was für ein toller Film! Hach ...