Ghost in the Shell (Live-Action Adaption)

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Savior
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Beitrag von Savior » Fr 18. Nov 2016, 20:50

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kami
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Beitrag von kami » Sa 19. Nov 2016, 10:20

diceman hat geschrieben:Also gegen sowas wie DAS SCHLOSS IM HIMMEL (1986) aus dem Hause Ghibli kann GitS (was Detailgrad und Qualität der Animationen angehen) lange nicht anstinken. Sieht schon sehr "TV-mäßig" aus, finde ich. Der ist auch nicht wegen der Optik groß geworden, sondern der Ideen und Story wegen.
Das halte ich für eine sehr gewagte, um nicht zu sagen falsche Aussage, sowohl was die Einschätzung der visuellen Qualität von GHOST IN THE SHELL als auch den Grund für seine Popularität betrifft. Der Film birst optisch vor Leben, von spröde kann da keine Rede sein, und nach TV sieht's auch nicht im mindesten aus. Schau dir mal 90er Jahre TV-Serien an, dann wirst du den himmelweiten Unterschied leicht bemerken. Die Bildkompositionen sind grandios, ihre Wirkung groß und erhaben, die Action ist fantastisch und extrem aufwändig animiert. Die vergleichsweise statischen Dialoge sind wohl auch eher ein Stilmittel Oshiis, tauchen sie doch in den meisten seiner Animes auf. Spröde würde ich die Optik des lahmen ARISE-Reboots nennen.

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Booh
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Beitrag von Booh » So 20. Nov 2016, 12:33

Sagenhafte Fehleinschätzung von Diceman über den aufwändigsten Anime der 90er. Allein das Opening ist ja schon besser animiert als das vom Live-Action-Film. Mit der Qualität dieser Zeichnungen kann bei aller Liebe kein Ghibli-Film mithalten. Die sind auch ganz anders konzentriert.
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Yuki
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Beitrag von Yuki » So 20. Nov 2016, 14:56

Ich glaube, diceman ging es darum Julio den Re-Watch schön zu reden und da muss man halt mit dreckigen Mitteln arbeiten. :mrgreen:

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Thorsten Hanisch
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Beitrag von Thorsten Hanisch » So 20. Nov 2016, 17:47

diceman hat geschrieben:Der "spröde" Look der Anime-Adaption ist natürlich Budgetlimitierungen geschuldet.)
Gerade mal nachgelesen(nein, nicht wegen Dir, beschäftige mich gerade aus anderen Gründen mit dem Thema): Limitierungen waren in jeder Hinsicht absolut kein Thema: "Ghost In The Shell" war mit einem Budget von rund $10 Mio. der zu diesem Zeitpunkt teuerste Anime überhaupt - wurden sowohl am Zeichenstift als auch auf der Tonspur nur Top-Leute beschäftigt und zudem handelt es sich auch um ein frühes Beispiel, bei dem schon CGI verwendet wurde.
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Beitrag von diceman » So 20. Nov 2016, 19:04

Yuki hat mich durchschaut. 8-)
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Beitrag von Thorsten Hanisch » Do 24. Nov 2016, 16:56

Da Johansson keine Asiatin ist, heißt die ihre Figur auch nicht mehr Major Motoko Kusanagi, sondern einfach "The Major" :D Fängt ja schonmal gut an... :?
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Beitrag von diceman » Fr 25. Nov 2016, 02:37

Finds eigentlich mittlerweile ganz okay - im GitS-Universum gibts eh so gut wie keinen Lokalkolorit - das ist mehr so ein Big Apple mit dem ganzen Panoptikum an Kulturen und ethnischer Vermischung. Und wenn schon ein Bleichgesicht, dann bitte Scarlett Johansson. War auch erst Skeptiker, mittlerweile bin ich sogar ganz guter Dinge. Und wenns doch Scheiße wird, müssen wir uns halt bis NEUROMANCER gedulden; der muß es dann aber richten! :?
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Beitrag von Thorsten Hanisch » Fr 25. Nov 2016, 09:36

Hab eher wenig Hoffnung. Find zwar keine Zahlen, aber das wird doch mit Sicherheit wieder so n 150-200 Millionen-Dollar-Ding und Filme in dieser Preisklasse werden immer nix (einzige Ausnahme: alles directed by Christoper Nolan - schade, dass er nicht auf dem Stuhl sitzt, wäre hier genau der Richtige gewesen).
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Beitrag von Thorsten Hanisch » Fr 25. Nov 2016, 12:42

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