Blade Runner

Neuigkeiten und Diskussionen zu Filmen aus den USA und dem Rest der Welt.
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Joachim Bauer
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Beitrag von Joachim Bauer » Di 17. Okt 2017, 03:52

Was bedeutet "seine Vision ins Kino gebracht hatte"?
Die Spieler, wo dieser Sprache nicht mächtig sind, die sollen dann sich angewöhnen, das Deutsch zu lernen. (Mario Basler, rhetorisch geschulter, ehemaliger Fußballprofi)

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Sylvio Constabel
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Beitrag von Sylvio Constabel » Di 17. Okt 2017, 04:08

Don Kolleone hat geschrieben: ... den Final Cut in der OV im Kino gesehen ...
Es gab damals eine PV im Cinestar. Das war der reine Wahnsinn! Schon der Beginn. LIEBE!
Bei Sylvio mag ich, er guckt halt auch viel mit dem Herzen. Jimfried Nullinie

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SvenT
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Beitrag von SvenT » Di 17. Okt 2017, 17:04

@Joachim: Scotts Film ist der Director's Cut. Den hatte das Studio aber nicht ins Kino gelassen. Dieser skurrile Erzähltext wurde hinzugefügt, das Ende wurde verändert. Auf deutsch geht das Gelaber sogar noch halbwegs, aber von Ford gesprochen hört sich das wirklich schlimm an.
Das Ende vom Lied: Katastrophe an der Kinokasse, lauwarme Kritik.

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Julio Sacchi
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Beitrag von Julio Sacchi » Di 17. Okt 2017, 17:08

Das weiß doch nun wirklich jeder.
Aber Du willst mir doch nicht ernsthaft erzählen, daß der Director's Cut oder Final Cut an der Kasse abgeräumt hätten?! Jedem Durchschnittszuschaur fallen die Veränderungen doch nicht mal auf.
Ich werde auch nicht müde zu betonen, daß Blade Runner über eine Million Zuschauer in Deutschland hatte, also deutlich besser gelaufen ist als das Sequel jetzt.

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Joachim Bauer
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Beitrag von Joachim Bauer » Di 17. Okt 2017, 17:19

Ich kenne nur den Director's Cut, äh, den Final Cut oder so Cut. Von daher danke, Sven. Dachte aber heute morgen, dass Du es eher grundsätzlich auf sein Frühwerk beziehst. Hab nicht gecheckt, dass das hier der Blade-Runner-Thread ist. War halt sehr früh. :roll:
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Thorsten Hanisch
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Beitrag von Thorsten Hanisch » Di 17. Okt 2017, 17:48

Julio Sacchi hat geschrieben:Ich werde auch nicht müde zu betonen, daß Blade Runner über eine Million Zuschauer in Deutschland hatte, also deutlich besser gelaufen ist als das Sequel jetzt.
Allerdings war Scotts Film davor ALIEN mit 2 Mio. Zuschauer und 1982, im BLADE-RUNNER-Jahr, gab's noch ne ALIEN-WA mit 400.000 Zuschauern. Logisch, das da was rüberschwappt. Außerdem war das ne ganz andere Medienlandschaft. Damals noch "Ähy, muss ich gucken, seh ich so schnell nicht wieder" - heute "Boah, ne, 160 Minuten? Das sind drei GAME-OF-THRONES-Folgen! Lass ma! Hol ich's Steelbook. Cover B+C!"
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Bewitched240
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Beitrag von Bewitched240 » Di 17. Okt 2017, 17:51

Eher: Guck ich irgendwann auf Netflix. Oder halt gar nicht.

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Thorsten Hanisch
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Beitrag von Thorsten Hanisch » Di 17. Okt 2017, 17:55

Oder so.
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Julio Sacchi
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Beitrag von Julio Sacchi » Di 17. Okt 2017, 18:04

Ist richtig. Es ging mir aber um SvenTs Behauptung, der nachträglich eingefügte Offtext und die zwei-drei anderen Schnitte hätten den Film um ein großes Einspielergebnis gebracht.

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SvenT
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Beitrag von SvenT » Di 17. Okt 2017, 18:20

Nur "Zwei-drei-andere Schnitte" waren das ja nicht. Der Film wurde dadurch um seine interessanteste Frage beraubt!

Ich glaube schon, dass der im englischsprachigen Raum mehr eingenommen hätte. Wie gesagt, auf englisch ist das Gelaber um einiges schlimmer. Ist natürlich Spökenkiekerei. WENN "Blade Runner" sofort ein Erfolg gewesen wäre, hätte Scott danach jedenfalls mutigere Filme drehen können.

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