The Dark Knight Rises

[Dodger]

IMAX-Poster:

[Thorsten Hanisch]

THR: A truly grand finale raises Christopher Nolan's Batman trilogy to the peak of big-screen comic book adaptations.

INDIEWIRE: 'The Dark Knight Rises' Brings Christopher Nolan's Batman Trilogy to a Thundering, Mostly Satisfying Conclusion

[Julio Sacchi]

Heute abend isses soweit. Muss zugeben, bin a bisserl aufgeregt.

[Chevinger]

Viel Spaß... Report bitte!

[Mr. Vincent Vega]

Läuft auf Deutsch, kannst Dich also schon mal wieder 'n bisserl runterregen.

[Julio Sacchi]

Gerade gelesen. Consider me runtergeregt.

[Dodger]

Rush Limbaugh erklärt die wahre Intention hinter THE DARK KNIGHT RISES:

[Sylvio Constabel]

Wollte diesen Samstag in Hongkong ins IMAX. Die haben drei IMAX' und es sind über zwei Wochen (!) alle Plätze ausgebucht! Fuck! Konnte noch einen kleinen Platz für nächste Woche Samstag ergattern. Hatte auch überlegt, den in Berlin zu schauen, aber die zeigen ja in Berlin im IMAX PP immer noch nur beschissene deutsche Fassungen, oder???

[Julio Sacchi]

Gesehen.

Schwierig. Der Film schmeißt Elemente der KNIGHTFALL- und NO MAN'S LAND-Storylines zusammen und will gleichzeitig unbedingt alle vermeintlich offenen Enden seiner eigenen Trilogie verknoten. Das - und ein überbordendes Figurenarsenal - halten Nolan so beschäftigt, daß er darüber vergißt, seiner Inszenierung ein bißchen Pep und memorable Bilder zu schenken. Das eigentlich reizvolle an der KNIGHTFALL-Saga, nämlich Banes perfide Strategie des langsamen Zermürbens von Batman, wird über Bord geworfen, und so sehr Nolan hier auch die ganz große Oper (inkl. Witschaftskrisensubtext) vermitteln will - am Ende steht dann doch nur auf der einen Seite ein Mann im Fledermauskostüm und auf der anderen Seite ein Irrer mit 'ner Bombe. Das ist zu wenig.
Und doch, der Film hat einige große Momente, er hat die Fähigkeit, zu Begeistern, sogar zu Rühren; und obwohl ihm ein durchgängiger Spannungsbogen sträflich versagt bleibt, hat das Bild einer isolierten Stadt und der explosive Showdown darin durchaus Dramatik. Die Schauspieler müssen sich mit dem zufrieden geben, was ihnen bleibt; Bale ist endlich wieder entspannter, aber als Batman mitunter nur Randfigur. Cotillard, Oldman, Freeman und Modine mühen sich redlich; Caine hat einen sehr emotionalen Moment, aber der Film gehört Gordon-Levitt und einer erstaunlichen Hathaway, deren formidable Catwoman Michelle Pfeiffers Klamauk-Katze vergessen lässt. Kommen wir nun aber zu Tom Hardy, der die physische Präsenz für Bane mitbringt, aber, oh weh, seine Zeilen derart theatralisch und idiotisch verfremdet zu deklamieren hat, daß bei jedem seiner Auftritte Gekicher den Saal säumte. Das lenkte mitunter sogar von Batmans albernem Geröchel ab.
Unterm Strich ein mitunter etwas schwerfälliger, überlanger Koloß, in dessen Epilog Nolan ganz schön einen auf INCEPTION macht. Generell ist Action Nolans Sache nicht, dem Film mangelt es an Spektakel. Und daß die Actionszenen überdeutlichst in Los Angeles aufgenommen wurden, hat mich auch immer wieder rausgehauen.

[Sylvio Constabel]

Ich lese das so, daß, wenn Du die Comiclinien nicht kennen würdest, der Daumen noch mal ein Stückchen höher ginge. Oder? Ich kenne sie nicht.