Bone Tomahawk
- Thorsten Hanisch
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Film find ich supi, weitaus krasser als der Splatter ist für mich allerdings die DVD von Constantin - noch nichtmal Untertitel gibt's....?
Die fehlende Kinoauswertung kann ich sogar n bisschen nachvollziehen, aber das ist schon ganz hart versenkt
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Seltsam, trotzdem die Mischung aus Western und Kannibalenschocker ja eigentlich ganz schön wild sein sollte, ist „Bone Tomahawk“ eher gediegen, um es hanseatisch auszudrücken. Aufregender als ein handelsüblicher Western ist der Film nicht. Die Sache mit den Kannibalen nehme ich Zahler auch nicht so recht ab. Eigentlich ist sein Film nämlich ein ganz gewöhnlicher Indianerwestern, wie sie vor 50, 60 Jahren zuhauf gedreht wurden. Sogar mit dem ganz klassischen Motiv der von Wilden verschleppten Blondine. Weil man sowas aber natürlich heute nicht mehr mit Indianern drehen kann, nimmt Zahler halt Kannibalen. Natürlich macht er das nicht ganz doof und ein paar Leckerlis legt er schon noch aus, damit die Kritiker den Film auch gut finden können. Siehe Vinnies Kommentar. Das macht er geschickt, und gut gespielt und gedreht ist Zahlers Film durchaus. Ich habe ihn nicht ungern gesehen. So komisch es sich lesen mag, aber „Bone Tomahawk“ fehlt Wildheit, inhaltliche Härte und vor allem auch eine klare Haltung. Ein paar Blut- und Schächterszenen reichen nicht zum echten Schocker.
PS: Irritierend fand ich, wie sehr der Film zumindest im ersten Drittel nach Siebzigerjahre-Fernsehwestern aussieht. Und im Gegensatz dazu, was für tolle Musik, zum Teil von Zahler selbst, es zu hören gibt.
PS: Irritierend fand ich, wie sehr der Film zumindest im ersten Drittel nach Siebzigerjahre-Fernsehwestern aussieht. Und im Gegensatz dazu, was für tolle Musik, zum Teil von Zahler selbst, es zu hören gibt.
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