Blade Runner 2049

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Thorsten Hanisch
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Beitrag von Thorsten Hanisch » Mo 9. Okt 2017, 11:45

[+] Spoiler
Waren ja offenbar noch Sequels geplant...
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Don Kolleone
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Beitrag von Don Kolleone » Di 10. Okt 2017, 09:58

Thorsten Hanisch hat geschrieben: Endlosgelaber und regelmäßig aufblitzende Smartphone-Displays waren dann auch im Kinobesuch mitinbegriffen
Da hatte ich wohl mehr Glück. Sah den im Bonner Rex, normalerweise zur späten Nachmittagsvorstellung rappelvoll mit Senioren, diesmal verirrte sich wohl ob der OV nur ne handvoll Studenten rein. Und die haben nicht gebumst.
Thorsten Hanisch hat geschrieben:Hab gerade ne Analyse gelesen, Gründe u.a.: [..]
- Viel zu lang, viel zu kompliziert
Mir gefiel ja, daß der sich Zeit lässt. Und kompliziert ist da auch nix, eher möchtegern. Trotzdem ob der Bilder ne Empfehlung für die große Leinwand. Und zumindest bei den vom Hexer angesprochenen Tieftönern macht auch der Score Druck .. aber das hätte Johannsson ebenfalls hinbekommen.
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Beitrag von Thorsten Hanisch » Di 10. Okt 2017, 10:16

Don Kolleone hat geschrieben:eher möchtegern.
Du darfst bei sowas nicht von Dir ausgehen. Wir sind hier natürlich alle superschlau und durchschauen absolut alles, solche Analysen gehen aber von der breiten Masse aus und BLADE RUNNER 2049 fordert alles in allem nunmal eben schon deutlich mehr Aufmerksamkeit ein als TRANSFORMERS 29 oder STAR WARS 976. Ob das jetzt tatsächlich "schlau" oder "möchtegern" ist, spielt da erstmal keine Rolle.
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Beitrag von Don Kolleone » Di 10. Okt 2017, 15:25

Was mir bei der Analyse fehlt, ob Harrison Ford echt noch'n Zugpferd für so'n Vehikel ist, oder das Ding ohne ihn noch'n größeres Kassengift wäre. Wirkt irgendwie verzweifelt, daß die Studios etliche Sequels mit ihm raushauen ("schnell, der ist noch warm"). Demnächst dann Richard Kimble oder Jack Ryan?

Hab nix gegen Ford, aber der Mann ist 75, dem kauft man den Actioner (Han Solo, Indiana Jones, Richard Deckard) nicht mehr ab. Daß kernige Rollen in der Altersklasse glaubwürdig gehen, zeigen Harry Brown oder Gran Torino. Ist ja nicht so, daß Ford nicht dem Alter entsprechende Rollen spielen könnte, siehe zuletzt The Age of Adaline.
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Beitrag von Thorsten Hanisch » Di 10. Okt 2017, 15:54

Ford hat seine Zeit als bankable Star seit AIR FORCE ONE hinter sich. Alles danach waren Franchisen oder Flops.

Und Gosling war noch nie jemand, der die Leute massenweise ins Kino zieht.
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Beitrag von Youri » Di 10. Okt 2017, 16:08

Immerhin spielt Ford hier mal wieder, anstatt sich nur den Scheck abzuholen.

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Beitrag von Thorsten Hanisch » Mi 11. Okt 2017, 21:21

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Beitrag von Bewitched240 » Mi 11. Okt 2017, 21:28

Hehe.

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Beitrag von Bewitched240 » Mo 16. Okt 2017, 18:30

Gestern bin ich dann doch noch mal ins Kino. Die Voraussetzungen bei der ersten Sichtung waren ja nicht gerade optimal:
- 3D
- Synchro
- Letzte Reihe im Kino
- Direkt nach der Arbeit

Gestern nach einem sonnigen Tag war ich doch deutlich entspannter, dazu 2D O-Ton und viel näher an der Leinwand dran. Film hat mir dann auch deutlich besser gefallen, vor allem optisch war's viel, viel besser, sah echter und greifbarer aus, nicht so künstlich, harmonischer einfach. So wirkte auch das Gesamtbild stimmiger und viele Szenen intensiver.
Die ganz große emotionale Erfahrung war's trotzdem nicht. Dafür wirken die Charaktere einfach nicht charismatisch genug und das Ende ließ mich dann doch relativ kalt. Wobei Gosling meinen Segen hat für seine Vorstellung, hat schon gepasst. Läst man den ersten BLADE RUNNER in der Schublade, ist BR 2049 schon ein ganz guter Film. Bin also einigermaßen versöhnt.

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Beitrag von Don Kolleone » Mo 16. Okt 2017, 21:43

Hab letzte Woche noch Ridley Scotts Blade Runner im gleichen Kino gesehen; diesmal gut gefüllt, vermtl. weil der im Double-Feature mit 2049 lief. Hätte eigentlich noch sitzen bleiben und mir die Fortsetzung erneut angucken wollen, aber der originale hat mich so weggeflasht, daß ich lieber mit dem tollen Gefühl im Bauch nach Hause bin.
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