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von Frau Stockl » Fr 8. Okt 2021, 20:52
Erneut in einer echt seltsamen und super hässlichen Farbpalette und auf Puerto Rico gedrehter Actionthriller mit und irgendwo auch um Willis, den man theoretisch schon im Intro hätte herausschreiben können. Rest auf der Farm (von oben ganz malerisch, von unten sieht's bisschen aus wie eine vor Jahrzehnten mal gestürmte Hanfplantage in Dannstadt-Schauernheim) ist immerhin mehr in Bewegung als die letzten mit dem Willi, und hat auch mehr Statisten (alles Hackfressen, vor allem die 'Frauen', plus dem ordentlich aufgedunsenen Wiesel Zack Ward), da zweimal die Kavallerie in Form der Verstärkung der Böswatze herangekarrt wird. Action selber ist eine eröffnende Schießerei, sowas kann meinetwegen auch gerne trocken gehandhabt sein, aber die beiden Autojaden bei 30mph sind echt nicht aufregend und die Nahkämpfe verwackelt und verschnitten, man sieht nichts und eigentlich erahnt man da auch nichts. Hauptrollen machen Murray, der hier eher die Lusche per se spielt und bei Hallmark seinen Weihnachtsspenden wesentlich besser aufgehoben ist, sowie Ösi-Export Swen Temmel, Toyboy der millionenschweren Investor Actress Meadow Williams, die EFO auch finanziell (im Austausch gegen Spielzeit) unter die Arme hiflt und die Busenfreundin von Lala 'Vanderpump Rules' Kent ist, die zufällig die Freundin von EFO-Boss Randall Emmett ist. Mischpoke allerorten.
~ Hoffnung ist die kleine Schwester der Verzweiflung.