Tinker Tailor Soldier Spy (Dame König As Spion; 2011)
- Jaan
- Beiträge: 1159
- Registriert: Sa 2. Jun 2012, 13:21
- Wohnort: Karlsruhe
Mich reut's, dass ich die Serie vorher gesehen habe. Ohne miefige Amtsstuben und schlecht angezogenen Smiley wirkt der Film etwas unecht.
If you're in a war, instead of throwing a hand grenade at the enemy, throw one of those small pumpkins. Maybe it'll make everyone think how stupid war is, and while they are thinking, you can throw a real grenade at them.
- SvenT
- Beiträge: 7665
- Registriert: Sa 12. Mai 2012, 02:09
Ich hatte den damals auch noch gesehen und letzte Woche nochmal, nachdem ich den neuen Le Carré gelesen hatte.
Auch beim zweiten Sehen ein Traum von einem Film. Unglaublich konzentriert. Während ich beim ersten Ansehen vor allem die Inszenierung, Kamera, Dekors und das Spiel bewunderte, fiel mir jetzt auf, wie irre gut das Drehbuch den komplexen Roman runterbricht. Die Änderungen machen durchaus Sinn, was ja eher selten der Fall ist.
Eine fantastische Adaption.
Wobei die Serie für mich noch ganz knapp die Nase vorn hat. Das liegt vor allem am Personal: Ian Richardsons Bill Haydon war sehr viel eindrücklicher. Mark Strong ist nunmal kein Ian Bannen, aber Alec Guinness ist eben George Smiley. So sehr ich Oldman auch in der Rolle auch schätze: Alec Guinness hat als Smiley Geschichte geschrieben.
Am besten, man liest den Roman, guckt die Serie und dann den Film. Dann macht man nichts verkehrt. Selten genug, dass aus einer Vorlage so viel herausgeholt wird.
Auch beim zweiten Sehen ein Traum von einem Film. Unglaublich konzentriert. Während ich beim ersten Ansehen vor allem die Inszenierung, Kamera, Dekors und das Spiel bewunderte, fiel mir jetzt auf, wie irre gut das Drehbuch den komplexen Roman runterbricht. Die Änderungen machen durchaus Sinn, was ja eher selten der Fall ist.
Eine fantastische Adaption.
Wobei die Serie für mich noch ganz knapp die Nase vorn hat. Das liegt vor allem am Personal: Ian Richardsons Bill Haydon war sehr viel eindrücklicher. Mark Strong ist nunmal kein Ian Bannen, aber Alec Guinness ist eben George Smiley. So sehr ich Oldman auch in der Rolle auch schätze: Alec Guinness hat als Smiley Geschichte geschrieben.
Am besten, man liest den Roman, guckt die Serie und dann den Film. Dann macht man nichts verkehrt. Selten genug, dass aus einer Vorlage so viel herausgeholt wird.
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