Stalker (Andrej Tarkovsky)
- diceman
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Stalker (Andrej Tarkovsky)
Gucke ich gerade. 55 Minuten-Marke. Lol, das ist ja mal so GAR nicht, was ich erwartet habe. Der Anfang in s/w war ja noch ganz ansehnlich, jetzt ist aber nur noch Billo-Homevideo-Look angesagt, mit gestelzten Dialogen en masse. Kommt da noch 'ne Epiphanie, oder kann ich mir die restlichen 100 Minuten gleich stecken?
Sorry, nix für mich.
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"Ja, Junge, da kann man mal sehen, wie schlecht du denken kannst."
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Da müssten stehen: Versuchte ich zu gucken. Nach 10 Minuten ein Ei gebraten, dann gespult, dann abgewaschen, Pumpen gegangen. Als ich zurückkam lief der Dreck immer noch. BD aus dem Player genommen und zerschnitten. Der Russe kommt mir nicht mehr ins Haus.SvenT hat geschrieben:Sylvio, lass Diceman frei!
äffle: "was isch groß?" - pferdle: "stuttgart!" - äffle: "was isch größer?" - pferdle: "der neckar!" - äffle: "und was isch am größten?" - pferdle: "hmm, spätzle und linsen!"
- diceman
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Hab doch durchgehalten.
Nope, mir ist nicht klar, warum ich ausgerechnet das hier feiern, und es gleichzeitig okay sein soll, Terrence Malick zu disses (hab noch keinen Malick gesehen, und auch nicht vor). All talk, no show: "Es gibt hier unerklärliche Phänomene", "Die Zone hat schon viele Menschen getötet", "Jede Minute ändert sich alles", nur leider sieht man davon nichts, und der weinerliche Protagonist gibt nicht gerade sein Bestes, mich vom Gegenteil zu überzeugen. Ist ja nicht so, als könnte ich mit minimalistischem Kino nichts anfangen, THE LOBSTER z.B. oder UNDER THE SKIN haben mir sehr gut gefallen. Hier dagegen gibt es endlose Monologe und Dialoge in statischen Einstellungen, und wenn mal nicht geredet wird, bleibt die Kamera minutenlang auf denselben uninteressanten Punkt fixiert - wenn ein Film will, daß ich mich mit seiner Metaebene auseinandersetze, soll er mir im Gegenzug bitte etwas lohnenswertes für die Augen liefern - quid pro quo, schließlich ist Film immer noch visuelles Medium. Als sich der eine Typ dann die Dornenkrone aufgesetzt hat, war der Ofen ganz aus. Nee, der Russe kommt mir gewiss nicht mehr ins Haus.
SOLARIS-Remake gerade interessanter geworden.
Nope, mir ist nicht klar, warum ich ausgerechnet das hier feiern, und es gleichzeitig okay sein soll, Terrence Malick zu disses (hab noch keinen Malick gesehen, und auch nicht vor). All talk, no show: "Es gibt hier unerklärliche Phänomene", "Die Zone hat schon viele Menschen getötet", "Jede Minute ändert sich alles", nur leider sieht man davon nichts, und der weinerliche Protagonist gibt nicht gerade sein Bestes, mich vom Gegenteil zu überzeugen. Ist ja nicht so, als könnte ich mit minimalistischem Kino nichts anfangen, THE LOBSTER z.B. oder UNDER THE SKIN haben mir sehr gut gefallen. Hier dagegen gibt es endlose Monologe und Dialoge in statischen Einstellungen, und wenn mal nicht geredet wird, bleibt die Kamera minutenlang auf denselben uninteressanten Punkt fixiert - wenn ein Film will, daß ich mich mit seiner Metaebene auseinandersetze, soll er mir im Gegenzug bitte etwas lohnenswertes für die Augen liefern - quid pro quo, schließlich ist Film immer noch visuelles Medium. Als sich der eine Typ dann die Dornenkrone aufgesetzt hat, war der Ofen ganz aus. Nee, der Russe kommt mir gewiss nicht mehr ins Haus.
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