Echt nicht?Julio Sacchi hat geschrieben:Ist mir wirklich nie aufgefallen
The Foreigner
- Sylvio Constabel
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Gesehen.
Wäre Chan nicht, der nun mal nicht schauspielern kann, aber dafür als tougher Opa immer noch gut austeilt, hätte man den Film sehr gut finden können. Leider wird Chans Figur viel zu wenig eingeführt und wirkt daher als überforderter Schnellimbißbesitzer glaubhafter als als James Bond aus dem Geriatriezentrum. Brosnan hält dagegen, ist stilsicher in Gestik und Badasstum, ein Mann dessen Lebensziel zerfällt. Vor allem im letzten Drittel gewinnt der Film an Fahrt und Möglichkeiten und zeigt, was in ihm steckt. Die sorgsam dosierte Action weiß zu gefallen, lediglich das eine Couch Kugeln besser aufhält als eine Wand (gleich schlecht) ist noch keinem Filmemacher aufgefallen. Kein Überflieger, aber doch ein spannendes Stück Film und eindeutig einer der besseren Chans der letzten Zeit, vielleich sogar, die Action betreffend, sein bester der späten Tage.
Wäre Chan nicht, der nun mal nicht schauspielern kann, aber dafür als tougher Opa immer noch gut austeilt, hätte man den Film sehr gut finden können. Leider wird Chans Figur viel zu wenig eingeführt und wirkt daher als überforderter Schnellimbißbesitzer glaubhafter als als James Bond aus dem Geriatriezentrum. Brosnan hält dagegen, ist stilsicher in Gestik und Badasstum, ein Mann dessen Lebensziel zerfällt. Vor allem im letzten Drittel gewinnt der Film an Fahrt und Möglichkeiten und zeigt, was in ihm steckt. Die sorgsam dosierte Action weiß zu gefallen, lediglich das eine Couch Kugeln besser aufhält als eine Wand (gleich schlecht) ist noch keinem Filmemacher aufgefallen. Kein Überflieger, aber doch ein spannendes Stück Film und eindeutig einer der besseren Chans der letzten Zeit, vielleich sogar, die Action betreffend, sein bester der späten Tage.
Ich wage alles, was dem Menschen ziemt. Wer mehr wagt, der ist keiner (MacBeth)
- Sylvio Constabel
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Kann mich weitestgehend anschließen. Von Martin Campbell routiniert gedrehter Polit-Thriller, der wohlige Erinnerungen an Patriot Games und Konsorten aufkommen lässt und einen überraschend komplexen, wenn auch eher spannungsarmen Rachefeldzug erzählt. Pierce Brosnan sieht mit Mitte 60 so aus, wie die meisten Männer gerne mit 40 aussehen würden und kommt mit breitestem irischen Akzent angenehm undurchschaubar, der erstaunlich zurückgenommene Jackie Chan darf über weite Strecken nur in sich hineingrummeln, teilt in den spärlich platzierten, aber dann umso krachenderen Actionszenen aber aus wie eh und je. Dem Film hätte ich allerdings ein höheres Budget gewünscht, so sieht er leider manchmal arg flach und nach Studio aus.
- Julio Sacchi
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Gesehen.
Spitzenfilm! Pierce Brosnan überragend als irischer Deputy Minister, der sich zwischen politischem Kalkül und IRA-Vergangenheit aufreibt. Jackie Chan rüpelt in dieses Spannungsfeld rein wie ne Handgranate. Als von Rachegedanken besinnungsloser Papi läuft er angemessen dropsig durch die Szenerie; wenn's drauf ankommt, kickt er aber noch wie Beckham. Die Show gehört allerdings Brosnan, der hiercmit hausgemachtem irischen Akzent wutschnaubend im ideologischen Treibsand strampelt. Knallhart, gut geschrieben, character-driven und von 007-Routinier Campbell mit Druck aufm Kessel inszeniert. Cliff Martinez bespielt das geschmackssicher mit einem Tangerine-Dream-Gedächtnisscore. Mucho love!
Spitzenfilm! Pierce Brosnan überragend als irischer Deputy Minister, der sich zwischen politischem Kalkül und IRA-Vergangenheit aufreibt. Jackie Chan rüpelt in dieses Spannungsfeld rein wie ne Handgranate. Als von Rachegedanken besinnungsloser Papi läuft er angemessen dropsig durch die Szenerie; wenn's drauf ankommt, kickt er aber noch wie Beckham. Die Show gehört allerdings Brosnan, der hiercmit hausgemachtem irischen Akzent wutschnaubend im ideologischen Treibsand strampelt. Knallhart, gut geschrieben, character-driven und von 007-Routinier Campbell mit Druck aufm Kessel inszeniert. Cliff Martinez bespielt das geschmackssicher mit einem Tangerine-Dream-Gedächtnisscore. Mucho love!
- JimmyPage
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- dejin
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Anno Februar im Flieger mitgenommen.
Griffiger kleiner Actioneer, der sich stellenweise an der Thematik überhebt. Um das ganz große Politikverschwörungs-Brimborium zu schlucken muss man als Zuschauer schon mal beide Augen zu drücken. Besonders die Konsequenzen auf der großen Politikbühne in den letzten 10 Minuten, die durch die Handlungen des "kleinen Mannes" Jackie Chan in Gang gesetzt werden, wirken ein bisschen bemüht.
Aber immer wenn der Film "klein" und kantig bleibt, weiß er zu begeistern. Seien es die leisen Emotionen Chans oder die kurze brachiale Auseinandersetzung im Haus/Treppenflur.
In seinen besten Momenten kommt "The Hunted"-Survival-feeling auf und die Kombo Chan/Brosnan ist schon sehr charmant.
Schade nur, dass auch die besten SAS Elite-Ranger Jungs auch nix andres machen, als leise im Wald zu gehen und auf die erstbeste Falle herein zu fallen^^ aber hey, wenn sich jemand unter den Blättern versteckt, ist sein Skill halt einfach krasser!
Griffiger kleiner Actioneer, der sich stellenweise an der Thematik überhebt. Um das ganz große Politikverschwörungs-Brimborium zu schlucken muss man als Zuschauer schon mal beide Augen zu drücken. Besonders die Konsequenzen auf der großen Politikbühne in den letzten 10 Minuten, die durch die Handlungen des "kleinen Mannes" Jackie Chan in Gang gesetzt werden, wirken ein bisschen bemüht.
Aber immer wenn der Film "klein" und kantig bleibt, weiß er zu begeistern. Seien es die leisen Emotionen Chans oder die kurze brachiale Auseinandersetzung im Haus/Treppenflur.
In seinen besten Momenten kommt "The Hunted"-Survival-feeling auf und die Kombo Chan/Brosnan ist schon sehr charmant.
Schade nur, dass auch die besten SAS Elite-Ranger Jungs auch nix andres machen, als leise im Wald zu gehen und auf die erstbeste Falle herein zu fallen^^ aber hey, wenn sich jemand unter den Blättern versteckt, ist sein Skill halt einfach krasser!
The awkward moment when you get in the van and the old man has no candy.