El Bar (Alex de la Iglesia)
- Sylvio Constabel
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- Sylvio Constabel
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Gesehen. Im Großen und Ganzen gut. Der ganze Anfang mit den Streitereien und Kloppereien und mit dem Sähen von Zwietracht ist halt typisch Iglesia, das fetzt schon arg. Dann aber geht's irgendwann in die Kanalisation und dann wird's leider zu beliebig. Wenn die Grundspannung weg ist, dümpelt's so ein wenig vor sich hin. Aber doch, overall ist das Ding schon gut.
Bei Sylvio mag ich, er guckt halt auch viel mit dem Herzen. Jimfried Nullinie
- Joachim Bauer
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- Sylvio Constabel
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- Blaupause
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Ich mag den Alex de la Iglesia einfach.
Seit mir PERDITA DURANGO damals im zarten Alter von 13 oder 14 die Schuhe ausgezogen hat, verfolge ich seine Filme. Und finde dabei bei Weitem nicht alles gut, was der Mann fabriziert. Aber einen Blick wert war bisher alles von ihm.
So bietet also auch EL BAR genügend Zutaten um die gut 100 Minuten locker über die Runden zu bringen. Wobei ich da sowohl Julio, als auch Sylvio Recht gebe. Einen richtig bleibenden Eindruck hinterlässt der Film nicht. Schuld daran ist die angesprochene zweite Hälfte, in der das Bedrohungsszenario eher unbefriedigend aufgelöst wird und eine etwas beliebige Hatz in der Kanalisation beginnt. Davor allerdings spielt de la Iglesia gekonnt seine Stärken aus und lässt aberwitzige Klischee-Rollen auf den Zuschauer los, die in einer klaustrophobischen und unwägbaren Gefahrensituation immer weiter eskalieren, bis sie sich in der allgemeine Hysterie komplett entblößen.
Auf meiner (unvollständigen) Iglesia-Skala, in der EL DIA DE LA BESTIA ganz oben und WITCHING & BITCHING ganz unten steht, reiht sich EL BAR ziemlich mittig ein.
Seit mir PERDITA DURANGO damals im zarten Alter von 13 oder 14 die Schuhe ausgezogen hat, verfolge ich seine Filme. Und finde dabei bei Weitem nicht alles gut, was der Mann fabriziert. Aber einen Blick wert war bisher alles von ihm.
So bietet also auch EL BAR genügend Zutaten um die gut 100 Minuten locker über die Runden zu bringen. Wobei ich da sowohl Julio, als auch Sylvio Recht gebe. Einen richtig bleibenden Eindruck hinterlässt der Film nicht. Schuld daran ist die angesprochene zweite Hälfte, in der das Bedrohungsszenario eher unbefriedigend aufgelöst wird und eine etwas beliebige Hatz in der Kanalisation beginnt. Davor allerdings spielt de la Iglesia gekonnt seine Stärken aus und lässt aberwitzige Klischee-Rollen auf den Zuschauer los, die in einer klaustrophobischen und unwägbaren Gefahrensituation immer weiter eskalieren, bis sie sich in der allgemeine Hysterie komplett entblößen.
Auf meiner (unvollständigen) Iglesia-Skala, in der EL DIA DE LA BESTIA ganz oben und WITCHING & BITCHING ganz unten steht, reiht sich EL BAR ziemlich mittig ein.
- Doctor Schnabel
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Re: El Bar (Alex de la Iglesia)
War früher großer Iglesia-Fan, aber mit "Witching and Bitching" und jetzt "El Bar" hat sich das geändert. "El Bar" wartet mit einer ganz guten Grundidee auf, aber was dann in der Bar passiert, ist manchmal lustig, dann wieder etwas langweilig und oft auch einfach nur anstrengend, weil einem die Charaktere zum Großteil recht schnell auf den Senkel gehen. Zuviel hysterisches Gerede und Geschreie, den Personen fehlt der Charme jener aus seinen früheren Werken. Die Szenerie bietet von allem letztendlich nicht genug, zuwenig bissigen Humor, zuwenig pointierte Dialoge, zuwenig Spannung. Lediglich zum Ende hin wird's interessanter und das Ende empfand ich als sehr gelungen. Ist insgesamt immer noch ein ganz ordentlicher Film, aber kein guter Iglesia.
6/10
6/10
- Don Kolleone
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Re: El Bar (Alex de la Iglesia)
Sah den auch irgendwann und fand den viel zu hysterisch, ekelig und sexistisch. Niveau war ab der Szene mit dem durchs Loch quetschen quasi nimmer zu unterbieten.
"Krieg ist wie Kino. Vorne flimmerts, hinten sind die besten Plätze." - Arnim Dahl
- Bewitched240
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Re: El Bar (Alex de la Iglesia)
Och, die Lochszene war eigentlich das Beste.
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