Séverine will sich von ihrem Freund trennen, weil sie von einem schönen Mann geträumt hat. Und sie fühlt sich beobachtet, durchs Fenster, durch merkwürdige Männer in Schwarz im Park, während Freund Tom in der Kneipe von einem eleganten Herrn angesprochen wird mit einem Ratschlag, wie die Freundin wiederzugewinnen ist: ein fingierter Überfall, in dem er den Retter spielen kann.
True Love Ways
- Kollerteral..
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True Love Ways
Torture-Pulp aus Deutscheland
"Guten Abend meine Damen und Herren. Heute war nix los. Und nun zum Wetter .."
- Don Kolleone
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Gesehen.
HOSTEL als Nouvelle Vague. Lässt sich nicht vollständig vom Vorwurf der Prätentiösität freisprechen, das Schauspiel ist irgendwo zwischen Laien-Theater und GZSZ anzusiedeln, Verhaltensweise der Charaktere grenzwertig, von 'nem logisch-nachvollziehbaren Plot wollen wir gar nicht erst anfangen, und mindestens eine Ittenbach'sche Entgleisung gibt es obendrein. AAAAABER: das Teil hat ein umwerfendes Art-Design, zaubert mit expressionistischem Licht/Schattenspiel, und spielt mit Filtern und Tiefenschärfe, daß es eine helle Freude ist. Kein Vergleich zum HUMAN CENTIPEDE 2, der runtergefilmt wurde und dann alle Regler auf s/w damit's nicht ganz so scheiße aussieht - in TRUE LOVE WAYS war jemand am Werk, der s/w-Cinematographie studiert hat. Und wenn man sich einmal auf die irreale, verträumte Atmosphäre eingelassen hat, entwickelt der Film einen Sog, dem man sich schwer entziehen kann. Serien-Cutie Anna Hausburg spielt die enigmatische Heldin als Melange aus zerbrechlicher Gemma Arterton, leidender Camille Keaton und staunender Alice in Snuff-Porn-Land.
Hat was.
HOSTEL als Nouvelle Vague. Lässt sich nicht vollständig vom Vorwurf der Prätentiösität freisprechen, das Schauspiel ist irgendwo zwischen Laien-Theater und GZSZ anzusiedeln, Verhaltensweise der Charaktere grenzwertig, von 'nem logisch-nachvollziehbaren Plot wollen wir gar nicht erst anfangen, und mindestens eine Ittenbach'sche Entgleisung gibt es obendrein. AAAAABER: das Teil hat ein umwerfendes Art-Design, zaubert mit expressionistischem Licht/Schattenspiel, und spielt mit Filtern und Tiefenschärfe, daß es eine helle Freude ist. Kein Vergleich zum HUMAN CENTIPEDE 2, der runtergefilmt wurde und dann alle Regler auf s/w damit's nicht ganz so scheiße aussieht - in TRUE LOVE WAYS war jemand am Werk, der s/w-Cinematographie studiert hat. Und wenn man sich einmal auf die irreale, verträumte Atmosphäre eingelassen hat, entwickelt der Film einen Sog, dem man sich schwer entziehen kann. Serien-Cutie Anna Hausburg spielt die enigmatische Heldin als Melange aus zerbrechlicher Gemma Arterton, leidender Camille Keaton und staunender Alice in Snuff-Porn-Land.
Hat was.
"Ja, Junge, da kann man mal sehen, wie schlecht du denken kannst."
• Jean-Luc Picard
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