Borgman
- ScheichHabib
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Borgman
Surreale Home Invasion aus Holland. War auch deren Oscar-Kandidat.
Hat mir überaus gut gefallen. US-Trailer da oben legt den Fokus auf die Horror-Aspekte, Film selbst streift diverse Genres und ist teils auch absurd schwarzhumorig. Durchaus arthousig - viele Fragen, keine klaren Antworten, metaphorisch stark aufgeladen - aber nicht aufgeblasen, das Thema wird dann doch mehrmals klar benannt, ist also mehr als weirdness der weirdness wegen (aka. KILL LIST und Co.).
Ich denke, der dürfte hier durch die Bank weg gut ankommen.
Hat mir überaus gut gefallen. US-Trailer da oben legt den Fokus auf die Horror-Aspekte, Film selbst streift diverse Genres und ist teils auch absurd schwarzhumorig. Durchaus arthousig - viele Fragen, keine klaren Antworten, metaphorisch stark aufgeladen - aber nicht aufgeblasen, das Thema wird dann doch mehrmals klar benannt, ist also mehr als weirdness der weirdness wegen (aka. KILL LIST und Co.).
Ich denke, der dürfte hier durch die Bank weg gut ankommen.
- Kollerteral..
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For the record. Wem Borgman gefallen hat, der sollte mal 'nen Blick auf den Vorgänger von Alex van Warmerdam werfen: Die letzten Tage der Emma Blank. Lief die Tage im TV und ist nicht minder kurios. Erinnert ein wenig an die 2000er Filme von Dominik Moll. Und am besten vorher keine Synopsis lesen.
"Guten Abend meine Damen und Herren. Heute war nix los. Und nun zum Wetter .."
- Bewitched240
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- diceman
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Ich fand den auch gut.
Psychothriller mit surreal-metaphorischen Elementen. Würde thematisch am ehesten Miikes VISITOR Q zum Vergleich heranziehen - also die dysfunktionale Familie, und die fremden Elemente von außen, die nach und nach die familiäre Komfortzone annektieren, verkrustete Konstellationen gewaltsam aufbrechen und neu ordnen. Ist zudem hervorragend gespielt und gespickt mit WTF-Momenten; trotz gemächlichem Erzähltempo kommt keine Langeweile auf.
Psychothriller mit surreal-metaphorischen Elementen. Würde thematisch am ehesten Miikes VISITOR Q zum Vergleich heranziehen - also die dysfunktionale Familie, und die fremden Elemente von außen, die nach und nach die familiäre Komfortzone annektieren, verkrustete Konstellationen gewaltsam aufbrechen und neu ordnen. Ist zudem hervorragend gespielt und gespickt mit WTF-Momenten; trotz gemächlichem Erzähltempo kommt keine Langeweile auf.
"Ja, Junge, da kann man mal sehen, wie schlecht du denken kannst."
• Jean-Luc Picard
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