A Most Wanted Man
- Kollerteral..
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- Savior
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Hat mir sehr gut gefallen. Klassisches, intelligentes Spannungskino in ausgesucht schönen Bildern und einer Darstellerriege zum Niederknien, das besonders durch das tolle Ende auch hervorragend als Charakterdrama funktioniert. Durch die Themen Islamismus, Spionage- und Flüchtlingspolitik könnte der auch kaum aktueller sein.
Schade eigentlich nur, dass sowas dann nicht gleich auf Deutsch (bzw. mehrsprachig) gedreht wird, zumal die anderen Nationalitäten sich im Film durchaus in ihrer Landessprache unterhalten. Wenn sich Rachel McAdams dann als "Ännabell Rikter" vorstellt, wirkt das doch etwas merkwürdig.
Schade eigentlich nur, dass sowas dann nicht gleich auf Deutsch (bzw. mehrsprachig) gedreht wird, zumal die anderen Nationalitäten sich im Film durchaus in ihrer Landessprache unterhalten. Wenn sich Rachel McAdams dann als "Ännabell Rikter" vorstellt, wirkt das doch etwas merkwürdig.
- Bewitched240
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- diceman
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- Sylvio Constabel
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Gesehen. Langweilt dezent ohne zu übertreiben. Der grüne Kobold und der ODler spielen prima, der Rest des Casts bleibt blass(er). Das auch die Deutschen untereinander ständig Englisch mit fiesem In-die-fresse-Akzent blubbern (aua!) macht's auch nicht besser. Wie gesagt, ein Film für alle Nicht-PMler.
Bei Sylvio mag ich, er guckt halt auch viel mit dem Herzen. Jimfried Nullinie
- Julio Sacchi
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Gesehen.
Zugegebenermaßen etwas schleppendes Spionagedrama mit leichtem Hang zur Redundanz, stark aufgewertet durch die reizvolle Einbindung Hamburgs. Ziemlich schnell wird klar, daß der Film sich eher um eine Handvoll Menschen unter Dauerstreß kümmert denn um die Etablierung einer Drohkulisse. Ein hehres Anliegen, welches allerdings durch die übliche Unart, Amis mit ausländischem (deutschem) Akzent ausländische (deutsche) Rollen spielen zu lassen, stark unterminiert wird. Besonders bei Hoffman und Dafoe fällt zusätzlich ein merkwürdiger Sprachduktus auf, der für gefühlt falsche Pausen und Betonungen sorgt und nachhaltig irritiert. Robin Wright spielt irgendwas ganz anderes. Für einige schöne Momente sorgt immerhin Nina Hoss, klare Gewinnerin ist allerdings die von mir so oft als Haselnuß verunglimpfte Rachel McAdams, die noch nie so stark und sexy war wie hier. Das Ende hat es in sich.
Zugegebenermaßen etwas schleppendes Spionagedrama mit leichtem Hang zur Redundanz, stark aufgewertet durch die reizvolle Einbindung Hamburgs. Ziemlich schnell wird klar, daß der Film sich eher um eine Handvoll Menschen unter Dauerstreß kümmert denn um die Etablierung einer Drohkulisse. Ein hehres Anliegen, welches allerdings durch die übliche Unart, Amis mit ausländischem (deutschem) Akzent ausländische (deutsche) Rollen spielen zu lassen, stark unterminiert wird. Besonders bei Hoffman und Dafoe fällt zusätzlich ein merkwürdiger Sprachduktus auf, der für gefühlt falsche Pausen und Betonungen sorgt und nachhaltig irritiert. Robin Wright spielt irgendwas ganz anderes. Für einige schöne Momente sorgt immerhin Nina Hoss, klare Gewinnerin ist allerdings die von mir so oft als Haselnuß verunglimpfte Rachel McAdams, die noch nie so stark und sexy war wie hier. Das Ende hat es in sich.
- SvenT
- Beiträge: 7665
- Registriert: Sa 12. Mai 2012, 02:09
Misslungen. Corbijn ist wie schon in seinen bisherigen Filmen nicht in der Lage, Figuren dramatisch zu zeichnen. So sagt es die Gatttin, und so ist es auch. Und wieso sind die Dialoge so langweilig? Ein Jammer. Man langweilt sich, bis endlich beim anständig inszenierten Finale kommt, was kommen muss.
Ich gucke jetzt wohl nix mehr von Corbijn.
PS: Auf deutsch gesehen — sonst bekommt man ja Hirnsausen.
Ich gucke jetzt wohl nix mehr von Corbijn.
PS: Auf deutsch gesehen — sonst bekommt man ja Hirnsausen.
- sweetlemon
- Beiträge: 1657
- Registriert: So 13. Mai 2012, 18:12
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Stinklangweilige Bildsequenz, die eine nicht mal so tolle Romanvorlage mit einem schnarchigen Drehbuch voll klappriger Dialoge und uninteressanten, unglaubwürdigen Figuren downcycelt. Da nützen auch die hochkarätigen Schauspieler nix. Warum dann ausgerechnet die Hauptfiguren mit solchen Fenstertüchern besetzt wurden, kann auch keiner erklären. Dazu noch mit Tatterkamera öde gefilmt, dreckig nicht richtig dreckig, Hochglanz nicht richtig Hochglanz und mit fast zwei Stunden ungefähr 120 min zu lang. Glaubte jede Sekunde, gleich kommt der Atzorn um die Ecke gestiefelt. Corbijn kann einfach kein Langfilm, das hat er ja schon mit Control gezeigt.
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