James Bond - 007
- Sylvio Constabel
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NA ENDLICH mal ein Bond, der echt fetzt. TOMORROW NEVER DIES ist storytechnisch so richtig schön bekloppt, aber das ist auch der Charme. Michelle Yeoh 'ne astreine Actionbraut und daß BKK für Saigon herhalten muß, inklusive der Thaiflagge, ist auch nicht von schlechten Eltern. Da wird einfach drauf losgedreht. Haha. Das ist wahrscheinlich der erste Bond in der Reihe, den ich spulfrei durchschaute.
Bei Sylvio mag ich, er guckt halt auch viel mit dem Herzen. Jimfried Nullinie
- Frau Stockl
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- Sylvio Constabel
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Playboy my ass. GOLDENEYE ist wirklich in allen Belangen unterirdisch. Die miese Effekte, beschissene Dialoge, null Spannung, die Bean-Fresse und das Turner-Lied ist auch mies. Da beißt die Maus keinen Faden ab, der ist nüscht.
Bei Sylvio mag ich, er guckt halt auch viel mit dem Herzen. Jimfried Nullinie
- Julio Sacchi
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GoldenEye:
Herausragend inszeniertes 007-Comeback, das sehr clever die Stärken der Figur herausarbeitet und ihre vermeintlichen Schwächen mutig thematisiert. Brosnan ist exzellent als Bond; immer unter Strom und in Alarmbereitschaft, smart, arrogant und durchdrungen von Ungeduld und geiler Brunft. Spätestens bei Rémy Juliennes Panzertanz durch Sankt Petersburg ist eh die Hose feucht. Ein überdurchschnittliches James-Bond-Abenteuer, das allenfalls unter dem teilweise unanhörbaren Score von Eric Serra leidet.
Tomorrow Never Dies:
Pierce Brosnan ist sensationell in seinem zweiten Einsatz als 007, und der Film begeistert mit starken Frauen, trockenem Humor und fantastischer Action (so etwa die Verfolgungsjagd mit einem ferngesteuerten BMW und die unglaubliche - in Thailand gedrehte - Motorrad/Hubschrauber-Hatz durch "Saigon"). Umwerfend! Leider wird auch TOMORROW NEVER DIES zum Opfer des altbekannten Bond-Virus und schließt mit einer überlangen, herzlich uninteressanten und monotonen Zerstörungsorgie ab. Ein weiterer Minuspunkt ist der von Jonathan Pryce albern gespielte Böswatz Carver, der allenfalls so bedrohlich wirkt wie eine bekloppte Eule. Mit dem von Sheryl Crow intonierten Titelsong hat man sich unter allen Einsendern (u.a. Pulp und St. Etienne) für den mit Abstand schlechtesten entschieden; auch k.d. langs "Surrender" weiß im Abstand deutlich mehr zu begeistern. Gäbe es diese Kritikpunkte nicht, müsste man von einem der besten Bonds überhaupt sprechen, so gilt das immerhin für zwei Drittel des Films.
Herausragend inszeniertes 007-Comeback, das sehr clever die Stärken der Figur herausarbeitet und ihre vermeintlichen Schwächen mutig thematisiert. Brosnan ist exzellent als Bond; immer unter Strom und in Alarmbereitschaft, smart, arrogant und durchdrungen von Ungeduld und geiler Brunft. Spätestens bei Rémy Juliennes Panzertanz durch Sankt Petersburg ist eh die Hose feucht. Ein überdurchschnittliches James-Bond-Abenteuer, das allenfalls unter dem teilweise unanhörbaren Score von Eric Serra leidet.
Tomorrow Never Dies:
Pierce Brosnan ist sensationell in seinem zweiten Einsatz als 007, und der Film begeistert mit starken Frauen, trockenem Humor und fantastischer Action (so etwa die Verfolgungsjagd mit einem ferngesteuerten BMW und die unglaubliche - in Thailand gedrehte - Motorrad/Hubschrauber-Hatz durch "Saigon"). Umwerfend! Leider wird auch TOMORROW NEVER DIES zum Opfer des altbekannten Bond-Virus und schließt mit einer überlangen, herzlich uninteressanten und monotonen Zerstörungsorgie ab. Ein weiterer Minuspunkt ist der von Jonathan Pryce albern gespielte Böswatz Carver, der allenfalls so bedrohlich wirkt wie eine bekloppte Eule. Mit dem von Sheryl Crow intonierten Titelsong hat man sich unter allen Einsendern (u.a. Pulp und St. Etienne) für den mit Abstand schlechtesten entschieden; auch k.d. langs "Surrender" weiß im Abstand deutlich mehr zu begeistern. Gäbe es diese Kritikpunkte nicht, müsste man von einem der besten Bonds überhaupt sprechen, so gilt das immerhin für zwei Drittel des Films.
- Sylvio Constabel
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- Yuki
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- SvenT
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