Die andere Heimat

Neuigkeiten und Diskussionen zu Filmen aus Europa.
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SvenT
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Die andere Heimat

Beitrag von SvenT » Do 1. Aug 2013, 00:01

Oooops, he did it again:

http://die-andere-heimat.de/
Vor dem Hintergrund des ländlichen Deutschland Mitte des 19ten Jahrhunderts, als ganze Dörfer getrieben von Hungersnot und Armut ins ferne Südamerika emigrierten, erzählt Edgar Reitz eine bewegende Familien- und Liebesgeschichte. In ihrem Zentrum stehen zwei Brüder, die eines Tages vor der alles entscheidenden Frage stehen: Gehen oder bleiben?
Ein Thema, das mich schon immer brennend interessiert hat. Es hat mich auch immer gestört, dass es wenig bis keine Auseinandersetzung mit dieser Auswanderungswelle im Kino gegeben hat.

Gernot Rolls Kamera haut mich um. Die Musik ist auch groß.

Ich freu mich drauf.

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JimmyPage
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Beitrag von JimmyPage » Do 1. Aug 2013, 08:28

Sehr schön. Bin dabei ;)
äffle: "was isch groß?" - pferdle: "stuttgart!" - äffle: "was isch größer?" - pferdle: "der neckar!" - äffle: "und was isch am größten?" - pferdle: "hmm, spätzle und linsen!"

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JimmyPage
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Beitrag von JimmyPage » Do 3. Okt 2013, 14:49

Hat den schon jemand geguckt und kann Bericht erstatten?
Der geht ja 230 Minuten :D
äffle: "was isch groß?" - pferdle: "stuttgart!" - äffle: "was isch größer?" - pferdle: "der neckar!" - äffle: "und was isch am größten?" - pferdle: "hmm, spätzle und linsen!"

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SvenT
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Beitrag von SvenT » Do 3. Okt 2013, 15:18

Hoffe, es nächste Woche zu schaffen.
Scheinbar ist das ja tatsächlich das erhoffte Meisterwerk. Es drehen ja alle durch.
Bin sehr, sehr gespannt.

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JimmyPage
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Beitrag von JimmyPage » Do 3. Okt 2013, 15:21

Kritiken überschlagen sich ja. Bin auch schon sehr gespannt. Mal schauen wann wir es schaffen den zu gucken ;)
äffle: "was isch groß?" - pferdle: "stuttgart!" - äffle: "was isch größer?" - pferdle: "der neckar!" - äffle: "und was isch am größten?" - pferdle: "hmm, spätzle und linsen!"

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Bewitched240
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Beitrag von Bewitched240 » Fr 28. Aug 2015, 00:23

Der Film spielt im Hunsrück in den 1840er Jahren zur Zeit der Auswanderungswelle gen Brasilien. Er hat eine ungeheure atmosphärische Dichte, wundervolle Bilder in schwarzweiß, die einfach nur fantastisch aussehen, immer wieder tolle Kamerafahrten.
Knapp vier Stunden Laufzeit erscheinen erstmal ganz schön happig, aber die merkt man nicht wirklich. Schicksale, Hoffnungen, Fortschritte, Rückschläge, Träume, Realität wechseln sich munter ab. Der ganze Film wirkt unglaublich echt durch die Schauplätze und Darsteller. Definitiv ein beeindruckendes, interessantes, spannendes, sich Zeit nehmendes Kunstwerk.
9/10

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