Japan-Filmfest Hamburg 2020
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Re: Japan-Filmfest Hamburg 2020
Keita Never Die {2019, Tomonori Nakamura}
Wieder Low Budget, aber die Japaner holen da immer einiges raus. So auch hier. Die erste Hälfte ist ein Blick in den Abgrund dreier Menschen, die mit Sexdienstleistungen aller Art ihr Geld verdienen müssen und nur Marionetten ihrer Situation sind. Gibt einige abgründige und heftige Szenen. In der Mitte des Filme kommt ein Twist. Die Geschichte verliert leider an Schwung und Intensität, fängt sich aber zum Schluss hin und hat einige ganz originelle Einfälle. Die 80 Minuten sind insgesamt jedenfalls ganz gut gelungen.
7/10
Wieder Low Budget, aber die Japaner holen da immer einiges raus. So auch hier. Die erste Hälfte ist ein Blick in den Abgrund dreier Menschen, die mit Sexdienstleistungen aller Art ihr Geld verdienen müssen und nur Marionetten ihrer Situation sind. Gibt einige abgründige und heftige Szenen. In der Mitte des Filme kommt ein Twist. Die Geschichte verliert leider an Schwung und Intensität, fängt sich aber zum Schluss hin und hat einige ganz originelle Einfälle. Die 80 Minuten sind insgesamt jedenfalls ganz gut gelungen.
7/10
- Frau Stockl
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Re: Japan-Filmfest Hamburg 2020
Bewitched240 hat geschrieben: ↑Fr 4. Sep 2020, 00:27Keita Never Die {2019, Tomonori Nakamura}
Die erste Hälfte ist ein Blick in den Abgrund dreier Menschen, die mit Sexdienstleistungen aller Art ihr Geld verdienen müssen. In der Mitte des Films kommt ein Twist.
~ Hoffnung ist die kleine Schwester der Verzweiflung.
- Bewitched240
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Re: Japan-Filmfest Hamburg 2020
Paradise Next {2019, Yoshihiro Hanno}
Ein tragisches Ereignis führt zwei japanische Gangster auf einer Art Flucht nach Taiwan, wo sie sich als ungleiches Duo wider Willen auf einen Roadtrip begeben. Der Mürrische und Wortkarge ist von der fröhlichen Unbekümmertheit des anderen genervt, aber irgendwie kommen die beiden miteinander klar. Die Geschichte ist voller schöner und schön gefilmter Momente, aber eine Art bedrohliche Melancholie liegt stets über dem Geschehen. Und wie solche Filme meist ausgehen, weiß man nur allzu gut. Trotz der oft gemächlichen Gangart kommt keine Langeweile auf, weil es einfach zu viele bemerkenswerte Momente gibt, die gerade in ihrer Stille wirken.
7,5/10
Ein tragisches Ereignis führt zwei japanische Gangster auf einer Art Flucht nach Taiwan, wo sie sich als ungleiches Duo wider Willen auf einen Roadtrip begeben. Der Mürrische und Wortkarge ist von der fröhlichen Unbekümmertheit des anderen genervt, aber irgendwie kommen die beiden miteinander klar. Die Geschichte ist voller schöner und schön gefilmter Momente, aber eine Art bedrohliche Melancholie liegt stets über dem Geschehen. Und wie solche Filme meist ausgehen, weiß man nur allzu gut. Trotz der oft gemächlichen Gangart kommt keine Langeweile auf, weil es einfach zu viele bemerkenswerte Momente gibt, die gerade in ihrer Stille wirken.
7,5/10
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Re: Japan-Filmfest Hamburg 2020
Miporin {2019, Daiki Matsumoto}
Billo-Amateurfilm aus der ganz unteren Schublade. Den hätten Hanisch-san und seine Buddys oder der Hecht vom Habichtswald noch besser hingekriegt. Story klang ja vielversprechend, aber da wurde gar nichts draus gemacht. Völlig ideenlos zieht sich das in einem hin, ohne dass auch nur irgendwas Spannendes passiert. Die Darsteller sind allesamt ganz furchtbar, mit der Kamera wird irgendwie rumgefuchtelt und die Musikauswahl ist völlig beliebig und selten passend. Lediglich beim Finale kommt für zwei Minuten etwas Freude auf, ansonsten ist das die reine Folter.
1,5/10
Von Kollege H3LLXIII krieg ich die 5 Euro, die ich bezahlt habe, plus 50 Euro Schmerzensgeld. Ansonsten geht's über Hanisch Inkasso.
Billo-Amateurfilm aus der ganz unteren Schublade. Den hätten Hanisch-san und seine Buddys oder der Hecht vom Habichtswald noch besser hingekriegt. Story klang ja vielversprechend, aber da wurde gar nichts draus gemacht. Völlig ideenlos zieht sich das in einem hin, ohne dass auch nur irgendwas Spannendes passiert. Die Darsteller sind allesamt ganz furchtbar, mit der Kamera wird irgendwie rumgefuchtelt und die Musikauswahl ist völlig beliebig und selten passend. Lediglich beim Finale kommt für zwei Minuten etwas Freude auf, ansonsten ist das die reine Folter.
1,5/10
Von Kollege H3LLXIII krieg ich die 5 Euro, die ich bezahlt habe, plus 50 Euro Schmerzensgeld. Ansonsten geht's über Hanisch Inkasso.
- Sylvio Constabel
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Re: Japan-Filmfest Hamburg 2020
Bei Sylvio mag ich, er guckt halt auch viel mit dem Herzen. Jimfried Nullinie
- H3LLXIII
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Re: Japan-Filmfest Hamburg 2020
Das tut mir leid, dass du keinen filmischen Geschmack hast...
Mich hat der genau auf dem richtigen Fuß erwischt...naja, falls es mal wieder zu einem Treffen des AFW-Rests kommt, geb ich dir ne Spezi aus.
Mich hat der genau auf dem richtigen Fuß erwischt...naja, falls es mal wieder zu einem Treffen des AFW-Rests kommt, geb ich dir ne Spezi aus.
Mein Blog über Filme, Reisen und allerlei anderen Zeitvertreib
https://frankonianzombie.wordpress.com
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