The Mobfathers (Herman Yau)
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The Mobfathers (Herman Yau)
Gesehen.
Klassisches Triadenkino. Yau wie immer on point, ohne Rücksicht auf die Festlandchinesen.
Parallelen zur letztjährigen Wahl des chief executives sind von Yau unbedingt erwünscht.
Klassisches und reines Hongkongkino. Toll!
Klassisches Triadenkino. Yau wie immer on point, ohne Rücksicht auf die Festlandchinesen.
Parallelen zur letztjährigen Wahl des chief executives sind von Yau unbedingt erwünscht.
Klassisches und reines Hongkongkino. Toll!
Bei Sylvio mag ich, er guckt halt auch viel mit dem Herzen. Jimfried Nullinie
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Re: The Mobfathers (Herman Yau)
Klassischer Triadenstoff, dessen Besetzung mir gefallen hat. Die Charaktere schön drüber, aber in einer guten Dosis, sodass es nicht ins Lächerliche abdriftet. Geschichte passt, es wird zum Teil heftig geschnetzelt, manchmal recht unverhofft auf die Zwölf. Daneben gibt's genügend lustige Momente, die das Ganze schön auflockern. Ist von der Mixtur her vielleicht nicht jedermanns Sache, für mich waren's vergnügliche 90 Minuten.
7,5/10
7,5/10
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Re: The Mobfathers (Herman Yau)
Die Geschichte von der Vorauswahl zum "Dragon Head" und dem baldigen vollmundigen Geschreie und dann auch dem Hauen und Stechen ist und bleibt milde interessant, hat man aber mittlerweile schon viel zu häufig gesehen und wird hier nur marginal abgeändert. Eine Analogie auf realpolitische Wahlen und Zugeständnisse soll es laut den Verantwortlichen sein, was man an der wenig interessiert wirkenden Regie vom (für dergleichen Belange durchaus aufgeschlossenen) Yau allerdings nicht merkt. Eine 08/15 - Leistung, wobei die meisten der neuen Details wenig beachtet werden – einer der Kandidaten ist ein ehemaliger Undercovercop, der nun tatsächlich nach den Regeln der Untergrundbewegung selber spielt – und so recht in der Standardhandlung untergehen. Action fällt gänzlich aus, es sei denn, man rechnet ein paar Messerstechereien mit horrenden CGI - Bluteffekten mit; und diese nicht in der Graphic Novel artigen Überstilisierung wie im Finale von Hong Kong Bronx [ 2008 ], sondern einfach nur schlampig gearbeitet, und ein weiteres Fragezeichen angesichts von Yaus bisheriger Arbeitsweise, die eher spröde trocken und ohne solch Kinkerlitzchen ist. Darstellerisch ist eine ganze Palette an Nebenakteuren aktiv, die ständige Semiprominenz, die hier wie erwartet recht grob und chargierend agieren und von denen Keiner das wahrhaft große Licht der Begeisterung ist.
5/10
~ Hoffnung ist die kleine Schwester der Verzweiflung.
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