Japanische Literaturverfilmungen

Beitrag von **Thorsten Hanisch** » Mo 13. Okt 2014, 13:28

Was fallen euch für gelungene japanische Literaturverfilmungen ein?

diceman · Beitrag von **diceman** » Mo 13. Okt 2014, 15:08

Battle Royale, Audition ...

Letzter sogar besser als das Buch.

Bewitched240 · Beitrag von **Bewitched240** » Mo 13. Okt 2014, 15:10

Crows Zero

Youri · Beitrag von **Youri** » Mo 13. Okt 2014, 15:43

Confessions, Paprika...

Ist ja recht allgemein, die Frage. Suchst du was bestimmtes?

Kollerteral.. · Beitrag von **Kollerteral..** » Mo 13. Okt 2014, 21:01

Vom Haruki Murakami gibt's einige Romanverfilmungen. Hab' nur NAOKOS LÄCHELN gesehen, fand den im Vergleich zum Buch jedoch deutlich schlechter.

diceman · Beitrag von **diceman** » Mo 13. Okt 2014, 21:06

Wobei man ja auch sagen muß, daß Liebesromane nicht die Stärke von Murakami sind, so zumindest mein Empfinden. NAOKOS LÄCHELN (NORWEGIAN WOODS), das Buch, habe ich abgebrochen.

Wenn er aber erstmal seinen Surrealismus-Koffer auspackt und full frontal Kafka geht - holy Shit!

Hat 'ne sehr sexy, straighte und kühle Schreibe, die runter wie Butter geht; bin Fan. Meisterwerk für die Ewigkeit: HARD-BOILED WONDERLAND AND THE END OF THE WORLD. Halte das Werk allerdings für ziemlich unverfilmbar.
Was gibt's denn sonst für empfehlenswerte Murakami-Adaptionen?

Kollerteral.. · Beitrag von **Kollerteral..** » Mo 13. Okt 2014, 21:52

Kein Plan, gibt wohl einige Filme die auf Kurzgeschichten von ihm basieren.

Hab' vor Jahren ein paar Bücher Murakamis gelesen, mir ist aber nur MISTER AUFZIEHVOGEL als gut in Erinnerung geblieben. Hard-Boiled und alles nach dem Aufziehvogel kenn' ich nicht; wird ggf. irgendwann nachgeholt.

jstckr · Beitrag von **jstckr** » Mi 21. Feb 2018, 02:29

Die Verfilmung von Naokos Laecheln war leider wirklich eher schwach. Vom Stil her kamen fuer den Stoff eigentlich nur Anh Hung Tran (der's ja geworden ist) und Hou Hsiaou-Hsien infrage. Eine freiere Adaption haette dem Film gut getan, denke ich, der haengt zu sehr an den Buchstaben der Vorlage.
Von Murakami gibt es sonst noch Toni Takitani, verfilmt von Jun Ichikawa. Den habe ich vor etlichen Jahren mal gesehen und erinnere mich nur daran, dass ich ihn ganz gut fand. Den koennte man eigentlich mal wieder schauen, hat ja auch nur sportliche 80 Minuten.