The New World (Korea)
- Frau Stockl
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- dejin
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- Booh
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Sehr elegant erzählter Genre-Beifallssturm mit eigenartiger Bonhomie im Haifischbecken und reichlich Bloodshed. Die labyrinthische Story sucht nach heimtückischen Quellen des Bösen und hält gänzlich zusammen, durch die komplexen Beziehungen der Figuren zueinander. Macht nachdenklich, beißt zu und sieht fabelhaft aus. Klare Empfehlung!
I see the combine coming. It's gonna dust us all to nothing.
- Sylvio Constabel
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Gesehen. Ich sage:
Der Film behandelt den durch seit drei Jahrzehnten HK-Film sattsam bekannten Konflikt eines Undercovercops zwischen seinem Dienstauftrag und der in den Jahren der Tätigkeit augebauten Verbundenheit zur Underwelt. Dass dieser Geschichte in Einzelheiten dennoch neue Facetten abgewonnen werden können, verdankt The New World vor allem der überzeugenden Darstellung des Konflikts des Protagonisten, der aus seiner ausweglosen Lage heraus, die Konsequenzen nicht nur tragen, sondern auch selbst entscheidend beeinflussen muss.
Das gelingt insbesondere durch die glaubhaften Darstellerleistungen, die die vorgezeichneten Charaktere mit Leben füllen. Die Kompromisslosigkeit der Ereignisse wird durch die klare, exzellente Fotographie und der geradlinigen Herangehensweise zudem unterstrichen. Überzeugendes Gangsterdrama aus Korea, dessen landestypische Schwächen Überlänge und zu opulentes Ausspielen einzelner Szenen man dennoch nicht verschweigen kann.
Der Film behandelt den durch seit drei Jahrzehnten HK-Film sattsam bekannten Konflikt eines Undercovercops zwischen seinem Dienstauftrag und der in den Jahren der Tätigkeit augebauten Verbundenheit zur Underwelt. Dass dieser Geschichte in Einzelheiten dennoch neue Facetten abgewonnen werden können, verdankt The New World vor allem der überzeugenden Darstellung des Konflikts des Protagonisten, der aus seiner ausweglosen Lage heraus, die Konsequenzen nicht nur tragen, sondern auch selbst entscheidend beeinflussen muss.
Das gelingt insbesondere durch die glaubhaften Darstellerleistungen, die die vorgezeichneten Charaktere mit Leben füllen. Die Kompromisslosigkeit der Ereignisse wird durch die klare, exzellente Fotographie und der geradlinigen Herangehensweise zudem unterstrichen. Überzeugendes Gangsterdrama aus Korea, dessen landestypische Schwächen Überlänge und zu opulentes Ausspielen einzelner Szenen man dennoch nicht verschweigen kann.
Bei Sylvio mag ich, er guckt halt auch viel mit dem Herzen. Jimfried Nullinie
- Joachim Bauer
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- Sylvio Constabel
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