The Berlin File
- Thorsten Hanisch
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The Berlin File
Koreanischer Actionthriller von Seung-wan Ryoo (CITY OF VIOLENCE), der angeblich größtenteils in Berlin gedreht wurde.
»Wenn man der Klügste im Raum ist, ist man im falschen Raum« (K. Lauterbach)
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- Frau Stockl
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Reicht in keiner Sekunde an die großen Korea-Actionthriller Marke A Bittersweet Life oder neulich New World heran. Agententhriller, der die üblichen Twists und Themen abfeiert (Nord vs. Süd, tragische Romanze und Verrat galore). Leider dramaturgisch nicht ganz auf der Höhe, so dass meist der Eindruck eines bemühten epigonalen Aufgusses entsteht. Auf der Plusseite: wie immer glänzende Oberfläche, rasantes Tempo und einige wahrhaft atemberaubende Set-Pieces die vereinzelt sogar an die Thieves-Kraxeleien heranreichen und diese zumindest in einer Szene fast überbieten. Leider nimmt sich Berlin File im Gegensatz zu Thieves recht ernst, daher entsteht da ein disconnect. Netter Zeitvertreib ist das aber allemal.
- Sylvio Constabel
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- Joachim Bauer
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Mir hat der gefallen, gehört zu der Handvoll koreanischer Filme, die nicht zu lang geraten sind. Ordentliches Tempo, keine langatmigen Passagen, gute Action und die typisch asiatische Portion Tragik darf auch nicht fehlen. Dank Nordkorea hat das Ganze auch einen gewissen Kalter-Krieg-Flair. Kann hiermit mehr anfangen als mit der Hongkonger Hochglanzgemeinschaftsproduktion.
Und dank eines koreanischen Films sehe ich mal Ecken von Berlin, die ich bisher noch nicht kannte oder nicht wusste, dass es sie überhaupt in der Art gibt. Ganz zu schweigen von dem "Berliner Umland", wo der Showdown ablaufen soll.
Und dank eines koreanischen Films sehe ich mal Ecken von Berlin, die ich bisher noch nicht kannte oder nicht wusste, dass es sie überhaupt in der Art gibt. Ganz zu schweigen von dem "Berliner Umland", wo der Showdown ablaufen soll.
Die Spieler, wo dieser Sprache nicht mächtig sind, die sollen dann sich angewöhnen, das Deutsch zu lernen. (Mario Basler, rhetorisch geschulter, ehemaliger Fußballprofi)
- Sylvio Constabel
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- Joachim Bauer
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Lustig? Als Thomas Thieme als "Siegmund" ( ) da auftauchte, wusste man doch gleich, worauf das hinausläuft. Die echten Berlinszenen waren ja ganz nett, aber spektakulärer eben doch die unechten.
Die kurze Szene am Bahnhof Friedrichstraße sah aus wie eine Rückpro aus vergangenen Zeiten:
Die kurze Szene am Bahnhof Friedrichstraße sah aus wie eine Rückpro aus vergangenen Zeiten:
Die Spieler, wo dieser Sprache nicht mächtig sind, die sollen dann sich angewöhnen, das Deutsch zu lernen. (Mario Basler, rhetorisch geschulter, ehemaliger Fußballprofi)
- diceman
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