Shin’ya Tsukamoto

Neuigkeiten und Diskussionen zu Filmen aus den fernen Osten.
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Thorsten Hanisch
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Shin’ya Tsukamoto

Beitrag von Thorsten Hanisch » Fr 8. Nov 2013, 14:33

Eigentlich Tsukamoto-Fans anwesend?

Auch wenn's in den letzten Jahren ein bisserl ruhig um den Mann geworden bzw. der - wie immer eingebildete - "Hype" abgeklungen ist, isser nach wie vor einer meiner Alltime-Lieblinge. Unfassbar talentierter Eigenbrödler mit - in Bestform - atemberaubenden, aber zumindest immer sehenswerten Filmen.

Neulich nochmal TETSUO rausgekramt: Wohl einer der besten Amateurergüsse aller Zeiten (*5EuroinsPhrasenschweinwerf*), wirkt dank regelrecht visionärer Inszenierung (fantastische Bilder, ultra-dynamischer Schnitt) auch heute noch so frisch und lebendig wie eh und je.
»Wenn man der Klügste im Raum ist, ist man im falschen Raum« (K. Lauterbach)

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Yuki
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Beitrag von Yuki » Fr 8. Nov 2013, 14:50

Tetsuo ist schon ein Meisterwerk. Tetsuo 2 auch ganz gut. Tokyo Fist ziemlich witzig. A Snake of June ein ziemlich guter Film. Nightmare Detective - bis auf ein paar atmosphärische Momente - eine Enttäuschung. Rest glaube ich nicht gesehen.

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Beitrag von Bewitched240 » Fr 8. Nov 2013, 14:59

Tsukamoto geht eigentlich fast immer.
TETSUO ist ein Knaller, HAZE fand ich auch sehr fein. Auch den Albtraum-Detektiv fand ich prima.
KOTOKO habe ich noch ungesehen rumliegen und BULLET BALLET werde ich mir die BD holen, die demnächste in UK erscheint.
VITAL ist schon lange her, dass ich den gesehen habe. Der ist aber glaub auch ganz knorke.

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Beitrag von Bewitched240 » So 25. Jan 2015, 23:56

Kotoko
Wieder ein ziemlich verstörender Film von Tsukamoto um eine alleinerziehende Mutter, die unter Halluzinationen leidet und Menschen doppelt sieht. So wird ihr bald der kleine Sohn weggenommen und bei der Schwester untergebracht, was die Situation nicht leichter macht. Tsukamoto erzählt die zwischen Hoffnung und Trostlosigkeit pendelnde Geschichte mithilfe von gezielt eingesetzten ruhigen und wilden Bildern, je nach Situation. Dazu gibt's den entsprechenden Sound. Die frühere Sängerin und nun Schauspielerin Cocco trägt den Film alleine und liefert eine Gänsehautvorstellung mit einigen beeindruckenden Szenen.
8/10

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Beitrag von Bewitched240 » Di 19. Mai 2015, 23:42

Tokyo Fist
Selbstzerstörung, Schmerz, Trauma, verdrängte Vergangenheit, Amour Fou ...
Tsukamoto fährt wieder die ganze Palette des Wahnsinns auf, eingebettet in eine triste Optik, unterlegt mit einem experimentellen Sound, Blut und Körperverformungen. Kann man nicht genau beschreiben, muss man selber gesehen haben. Abgefahrener Trip mit exzellenter Kameraführung!
8,5/10

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Sylvio Constabel
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Beitrag von Sylvio Constabel » Mi 20. Mai 2015, 03:32

Ritzt Du Dich eigentlich auch mit Rasierklingen in die Haut?
Bei Sylvio mag ich, er guckt halt auch viel mit dem Herzen. Jimfried Nullinie

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Beitrag von Bewitched240 » Mi 20. Mai 2015, 09:31

Nein, ich ritze ausschließlich Spuler. :|

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Julio Sacchi
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Beitrag von Julio Sacchi » Mi 20. Mai 2015, 09:36

:mrgreen:

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Sylvio Constabel
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Beitrag von Sylvio Constabel » Mi 20. Mai 2015, 10:55

:mrgreen:
Bei Sylvio mag ich, er guckt halt auch viel mit dem Herzen. Jimfried Nullinie

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Re: Shin’ya Tsukamoto

Beitrag von Bewitched240 » Di 21. Jan 2020, 21:27

tsukamoto.jpg
:clap: :clap: :clap:

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