Durch die Nacht mit...
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Woah, danke.
War wohl zu faul oder zu doof weiterzuklicken. Wirklich nicht gefunden; muß dazu auch sagen, daß ich den tatsächlich über Youtube gesucht habe, und dementsprechend nur beim ersten Teil gelandet bin. Im Gameplay-Trailer-Thread habe ich den Link komplett überlesen. Werd's dann nachher mal komplett checken ...
War wohl zu faul oder zu doof weiterzuklicken. Wirklich nicht gefunden; muß dazu auch sagen, daß ich den tatsächlich über Youtube gesucht habe, und dementsprechend nur beim ersten Teil gelandet bin. Im Gameplay-Trailer-Thread habe ich den Link komplett überlesen. Werd's dann nachher mal komplett checken ...
"Ja, Junge, da kann man mal sehen, wie schlecht du denken kannst."
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Jim soll Mozilla Firefox inkl. Add-on namens Stealthy installieren und...Julio Sacchi hat geschrieben:Die hab ich für James hochgestellt, weil so viele seiner Buddies die sehen wollten. Aber er bekam in den USA bei jeder Folge die Urheberrechtsnachricht - bis auf Teil 3. [...]
...auswählen. Dann müsste die beiden anderen Parts auch funktionieren!
(Wir müssen natürlich das Ausland auswählen, dann geht auch Teil 3! )
- Julio Sacchi
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DURCH DIE NACHT MIT TERRY GILLIAM & JOHN LANDIS
ARTE, 7. Juli, 23:30 Uhr
Nimmt man ihre Kreativität und ihren Erfolg zusammen, sind die beiden Regisseure Terry Gilliam und John Landis kaum zu toppen. Terry Gilliam war der kreativste Kopf der unvergleichlichen Komikertruppe Monty Python, bevor er als Regisseur bildgewaltige Meisterwerke wie „Brazil“ und „12 Monkeys“ schuf – aber auch ebenso große Flops. Mit seinem Projekt „The Man Who Killed Don Quixote“ scheiterte er spektakulär. Dokumentiert wurde der katastrophale Dreh und dessen Abbruch in dem inzwischen legendären Film „Lost in La Mancha“.
John Landis Filme wie „Blues Brothers und „American Werewolf“ haben weit über eine Milliarde Dollar eingespielt – und Landis kennt Hollywood wie kaum ein anderer. Schon als Jugendlicher arbeitet er als Mailboy bei 20th Century Fox in Los Angeles, dann als Stuntman, Dialog-Coach, Schauspieler, Regie- und Produktionsassistent, unter anderem bei „Spiel mir das Lied vom Tod“. Und als ein gewisser Michael Jackson ihn um ein Video für einen Song namens „Thriller“ anfragte, schrieb Landis Geschichte – der fünfzehnminütige Clip gilt noch heute als das beste Musikvideo aller Zeiten.
Doch vor der Kamera packt sogar ihn das Lampenfieber. „Schauspielerst Du gerade?“ fragt Gilliam am Anfang dieser „Durch Die Nacht“-Folge in London seinen Kollegen, der bejaht. Süffisant bemerkt Gilliam: „Ich bin immer ich selbst.“
Damit ist der Ton des Abends gesetzt. Hier wird nicht geplänkelt, sondern geprotzt. Im Wettbewerb um die beste Pointe will keiner zurückliegen. Schon auf dem legendären Highgate Friedhof fallen sie beim Friedhofswächter unangenehm auf, in der U-Bahn werden sie abgewiesen und vor der Tate Gallery mokieren sie sich über die Kunstwelt. Der Abend bringt Erstaunliches zu Tage: Terry Gilliam steht mal wieder kurz davor, Don Quijote zu drehen, Landis wäre beinahe in Disneyworld zusammen mit Michael Jackson und Mickey Mouse gestorben und beide verehren Quentin Tarantino.
Gemeinsam ziehen diese großartigen Geschichtenerzähler durch Englands Hauptstadt und besuchen legendäre Orte ihrer Filmgeschichte. Sie streunen durch das vormals notorische East London, gehen ins Theater – dort hat Gilliam im letzten Jahr mit großem Erfolg eine Oper inszeniert – und besuchen den englischen Star-Komiker Bill Bailey, der ihrem Erzähltempo gewachsen ist.
Erst ein Spaziergang über die nächtliche Themse bringt ein wenig Beschaulichkeit in den Abend. In der Tate Gallery lassen sie ihrem Spieltrieb in einer Ausstellung der japanischen Künstlerin Yayoi Kusama freien Lauf, bevor sie in den dunklen Gassen des alten London verschwinden, dorthin, wo auch „American Werewolf“ gedreht wurde.
ARTE, 7. Juli, 23:30 Uhr
Nimmt man ihre Kreativität und ihren Erfolg zusammen, sind die beiden Regisseure Terry Gilliam und John Landis kaum zu toppen. Terry Gilliam war der kreativste Kopf der unvergleichlichen Komikertruppe Monty Python, bevor er als Regisseur bildgewaltige Meisterwerke wie „Brazil“ und „12 Monkeys“ schuf – aber auch ebenso große Flops. Mit seinem Projekt „The Man Who Killed Don Quixote“ scheiterte er spektakulär. Dokumentiert wurde der katastrophale Dreh und dessen Abbruch in dem inzwischen legendären Film „Lost in La Mancha“.
John Landis Filme wie „Blues Brothers und „American Werewolf“ haben weit über eine Milliarde Dollar eingespielt – und Landis kennt Hollywood wie kaum ein anderer. Schon als Jugendlicher arbeitet er als Mailboy bei 20th Century Fox in Los Angeles, dann als Stuntman, Dialog-Coach, Schauspieler, Regie- und Produktionsassistent, unter anderem bei „Spiel mir das Lied vom Tod“. Und als ein gewisser Michael Jackson ihn um ein Video für einen Song namens „Thriller“ anfragte, schrieb Landis Geschichte – der fünfzehnminütige Clip gilt noch heute als das beste Musikvideo aller Zeiten.
Doch vor der Kamera packt sogar ihn das Lampenfieber. „Schauspielerst Du gerade?“ fragt Gilliam am Anfang dieser „Durch Die Nacht“-Folge in London seinen Kollegen, der bejaht. Süffisant bemerkt Gilliam: „Ich bin immer ich selbst.“
Damit ist der Ton des Abends gesetzt. Hier wird nicht geplänkelt, sondern geprotzt. Im Wettbewerb um die beste Pointe will keiner zurückliegen. Schon auf dem legendären Highgate Friedhof fallen sie beim Friedhofswächter unangenehm auf, in der U-Bahn werden sie abgewiesen und vor der Tate Gallery mokieren sie sich über die Kunstwelt. Der Abend bringt Erstaunliches zu Tage: Terry Gilliam steht mal wieder kurz davor, Don Quijote zu drehen, Landis wäre beinahe in Disneyworld zusammen mit Michael Jackson und Mickey Mouse gestorben und beide verehren Quentin Tarantino.
Gemeinsam ziehen diese großartigen Geschichtenerzähler durch Englands Hauptstadt und besuchen legendäre Orte ihrer Filmgeschichte. Sie streunen durch das vormals notorische East London, gehen ins Theater – dort hat Gilliam im letzten Jahr mit großem Erfolg eine Oper inszeniert – und besuchen den englischen Star-Komiker Bill Bailey, der ihrem Erzähltempo gewachsen ist.
Erst ein Spaziergang über die nächtliche Themse bringt ein wenig Beschaulichkeit in den Abend. In der Tate Gallery lassen sie ihrem Spieltrieb in einer Ausstellung der japanischen Künstlerin Yayoi Kusama freien Lauf, bevor sie in den dunklen Gassen des alten London verschwinden, dorthin, wo auch „American Werewolf“ gedreht wurde.
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