The Walking Dead

Keiner mag sie so wirklich, aber ohne wollen wir auch nicht: Alles rund um die Flimmerkiste.
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Yuki
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Beitrag von Yuki » Mo 29. Okt 2012, 18:53

Rugantino hat geschrieben:Im Grunde geht es seit dem Piloten immer weiter abwärts.
Seh ich auch so, denn der Pilot war wirklich die einzige einwandfreie Episode in der ersten Staffel. Walking Dead ist auch so'n Lost Erbe. Geile Prämisse, aber genug Bla Bla dazwischen, um's kaputt zu machen.

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JimmyPage
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Beitrag von JimmyPage » Mo 29. Okt 2012, 19:04

endlich! kannst du gedanken lesen? fürchterlich immer diese geheimniskrämerei bis nichts passiert. uhhh uhhh. am ende der ersten staffel mit diesem typen in dem bunker. ich dachte ich hätte aus versehen zu lost geschaltet :lol:
äffle: "was isch groß?" - pferdle: "stuttgart!" - äffle: "was isch größer?" - pferdle: "der neckar!" - äffle: "und was isch am größten?" - pferdle: "hmm, spätzle und linsen!"

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Yuki
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Beitrag von Yuki » Mo 29. Okt 2012, 19:05

Lost war das Antidot für eine langsam besser werdende TV-Landschaft, ganz im Gegensatz zu so Sachen wie Six Feet Under, Wire oder Dexter & Co. :D

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JimmyPage
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Beitrag von JimmyPage » Mo 29. Okt 2012, 19:09

ich nicke zustimmend kleines zauberpferd :)
äffle: "was isch groß?" - pferdle: "stuttgart!" - äffle: "was isch größer?" - pferdle: "der neckar!" - äffle: "und was isch am größten?" - pferdle: "hmm, spätzle und linsen!"

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Thorsten Hanisch
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Beitrag von Thorsten Hanisch » Mo 29. Okt 2012, 19:51

LOST find ich total super. Da war selbst die Filler-Season 3 nicht halb so öde wie WALKING DEAD 1+2 zusammen.
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Sylvio Constabel
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Beitrag von Sylvio Constabel » Di 30. Okt 2012, 03:27

Das stimmt so einfach nicht.
Es werden halt alltägliche Probleme in einer post apokalyptischen Zeit behandelt. Genau so liefe es wahrscheinlich auch ab. Denn nur weil ein größeres Problem auftaucht, verschwinden die kleinen ja nicht. Sicher, ab und an wird ein bißchen zu viel gelabert (vor allem von der Wayne-Callies) aber das tut der Spannung und erst recht den Splattereffekten keinen Abbruch.
Bei Sylvio mag ich, er guckt halt auch viel mit dem Herzen. Jimfried Nullinie

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Yuki
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Beitrag von Yuki » Di 30. Okt 2012, 05:49

Also wenn ich noch ein Ehepaar sehe, was sich wegen Fremdgehens in die Haare kriegt, während draußen die Zombie-Apokalypse lauert, krieg ich die Krise :D. Ich weiß auch nicht, ob das realistisch ist oder nicht (wenn juckt's bei Filmen, es muss halt plausibel WIRKEN, nicht plausibel sein), aber ich glaube irgendwie nicht, dass die Meisten so agieren würden. Auch wenn man sich hier und da sicherlich an alten Formen und Vorstellungen festhält in solchen Szenarien. Aber dafür haben wir in Walking Dead ja schon die jagenden Männer und die Wäsche waschenden Frauen. Müssen ja nach der Apokalypse nicht gleich alle 50 Jahre in der Entwicklung zurückfallen. Die Frauenfiguren sind in der Serie sowieso so 'ne Sache ><....

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Thorsten Hanisch
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Beitrag von Thorsten Hanisch » Di 30. Okt 2012, 10:31

Sylvio Constabel hat geschrieben:Es werden halt alltägliche Probleme in einer post apokalyptischen Zeit behandelt. [...] Denn nur weil ein größeres Problem auftaucht, verschwinden die kleinen ja nicht.
Klar. Nur: DAWN OF THE DEAD handelt das in 2 1/2 Stunden ab.
[+] Spoiler
Mal abgesehen von der Seife: Es wird gefühlte 89 Folgen ein kleines Mädchen gesucht und man verwendet 139 Folgen für ne Diskussion, ob man so n Typ jetzt umbringt oder nicht.
Es gab nicht eine LOST-Season (und die waren zudem wesentlich umfangreicher), auch nicht die eher schwache Dritte, in der wirklich SO wenig passiert wie in WALKING DEAD.

Im Kern ist WD schon okay, aber es wird einfach viiiiiel zu sehr gedehnt. Das Staffel 3 mit noch mehr Folgen daherkommt halte ich für ne ziemlich unglückliche Entscheidung.
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dejin
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Beitrag von dejin » Di 30. Okt 2012, 12:55

Was THE WALKING DEAD halt ausmacht, sind eben die "kleinen" Entscheidungen, die schnell riesengroß werden. Es gibt keine kontrollierende Instanz mehr; die Moral hinter jeder Entscheidung wird jedesmal neu definiert und setzt Meilensteine fürs weitere Vorgehen. Insofern muss überprüft werden - ist es dieser Disput jetzt wert, überhaupt das Lager zu verlassen? Können wir "guten Gewissens" diesen Menschen nicht in unsre Gruppe lassen? usw. -daraus resultiert die Spannung. Denn jeder Konflikt, jeder noch so kleine Fehler kann das Leben kosten und riskiert die Existenz - und diese Konsequenz (das Protagonisten auch schnell mal sterben können) hat TWD ziemlich krass gezeigt. Wer das nicht "sieht" oder verstehen kann, wird die Spannung der Serie nicht verstehen.
Und: So riesig ist die Auswahl an Serien nicht, wo man das Zombiegenre bedient UND massig Blut am Start ist.
The awkward moment when you get in the van and the old man has no candy.

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Thorsten Hanisch
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Beitrag von Thorsten Hanisch » Di 30. Okt 2012, 13:31

dejin hat geschrieben:Wer das nicht "sieht" oder verstehen kann, wird die Spannung der Serie nicht verstehen.
Immer diese generellen Ansagen...

Ich versten das schon (das sind Fragen/Konflikte, die in so ziemlich jeden Film mit apokalyptischen Szenario aufgeworfen/behandelt werden), ich weiß nur nicht, wieso man das so dermassen ausbreiten muss.

Wenn in Serien einzelne Punkte dermassen über Gebühr gedehnt werden, weiß ich, da ist was faul.

Bei LOST (Season 3) war's der Autorenstreik - welche Ausrede hat WALKING DEAD?
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