Boardwalk Empire

Keiner mag sie so wirklich, aber ohne wollen wir auch nicht: Alles rund um die Flimmerkiste.
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Julio Sacchi
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Beitrag von Julio Sacchi » Do 28. Aug 2014, 16:21

Einer der Stammregisseure dieser Serie ist übrigens Timothy Van Patten, der Stegman aus CLASS OF 1984.
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Wer weiß.

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Mr. Vincent Vega
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Beitrag von Mr. Vincent Vega » Do 28. Aug 2014, 17:03

Mir jetzt jedenfalls nicht neu. Van Patten ist ja seit The Sopranos eines der zwei, drei absoluten Aushängeschilder bei HBO.
»Hey, ich kenn das, man hat nen knallvollen Terminplan und es ist 23 Uhr nachts und sonst hat niemand mehr offen und und und...« (Thorsten H.)

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Julio Sacchi
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Beitrag von Julio Sacchi » Do 28. Aug 2014, 17:48

Hab ich jetzt auch gelesen. Wusste ich nicht.

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SvenT
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Beitrag von SvenT » Do 28. Aug 2014, 21:16

Julio, jetzt komme ich aber mal mit dem Stein-Spruch!

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Booh
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Beitrag von Booh » So 9. Nov 2014, 19:25

Was die letzte Staffel angeht hab ich überhaupt keine Einwände. Außer, dass es nicht Staffel 6 ist. Staffel 5 hätte die aufregendsten Stories parat gehabt. Aufstieg von Capone und Lucky, St. Valentines Massacre, Chalkies Abwärtsspirale und Racheplot gegen Narcisse, Rothsteins Tod, Nelson van Alden als Schizogangster. Das fehlt. Man hat einfach eine komplette Staffel übersprungen. Hat da wirklich die Knete gefehlt, oder hatten alle keinen Bock mehr?
I see the combine coming. It's gonna dust us all to nothing.

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Nahaufnahme
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Beitrag von Nahaufnahme » Mo 10. Nov 2014, 08:58

Die bekannten Gangster hatten in den vorherigen Staffeln eher zu viel Platz eingenommen, Nucky Thompson und Atlantic City wurden zur Nebensache, mich hat das gestört, ich wäre lieber den Figuren der ersten Staffel gefolgt als filmisch auserzählten wie Capone (obwohl der in der Abschlussfolge eine großartige Szene mit seinem Sohn abseits des Bekannten hatte). Das hat die finale Staffel korrigiert, die reduzierte Anzahl der Folgen sorgte zudem für eine zügige Erzählung und die Rückblenden in Nuckys Kindheit und Jugend (absolut genial besetzt) erklärten die Wandlung seiner Person und seines Umfelds. Die Serie hatte nie die erhofften Bombenquoten von Game of Thrones, Mad Men oder anderen Kabelserien, das war für HBO vielleicht auch etwas zu teuer (teurer jedenfalls als die beiden Serien).

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SvenT
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Beitrag von SvenT » Do 4. Jan 2018, 13:20

Über die Feiertage habe ich die Bluray-Box durchgenudelt. Endlich.

Schön, wieder einmal eine HBO-Serie zu sehen. Das war ja schon ein typischer Stil, der Anfang und Mitte des letzten Jahrzehnts entwickelt wurde. Und "Boardwalk Empire" war der vorläufige Schlusspunkt einer Entwicklung, die mit "The Sopranos" begann und mit "The Wire" und "Deadwood" fortgeführt wurde. Große amerikanische Epen, die den Zuschauer klüger und schöner werden lassen. Wie Weltliteratur eben. In den fünf Staffeln war "Boardwalk Empire" immer aufregend, traurig und witzig, nihilistisch und melancholisch, manchmal auch etwas verfahren und überladen.

Ein Jammer, dass diese Serie nicht den Riesenerfolg hatte, der verdient gewesen wäre.

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Sylvio Constabel
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Beitrag von Sylvio Constabel » Fr 5. Jan 2018, 04:26

Ich fand das alles ganz ätzend. Bin nach Teil 4 - oder so - von Staffel 1 - oder so - ausgestiegen.
#zumglück
Bei Sylvio mag ich, er guckt halt auch viel mit dem Herzen. Jimfried Nullinie

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SvenT
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Beitrag von SvenT » Fr 5. Jan 2018, 21:36

Was jetzt das Signal für alle Unentschlossenen sein sollte, die Serie nachzuholen. 8-)

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Jaan
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Beitrag von Jaan » Sa 6. Jan 2018, 10:36

Sylvio Constabel hat geschrieben:Ich fand das alles ganz ätzend. Bin nach Teil 4 - oder so - von Staffel 1 - oder so - ausgestiegen.
#zumglück
#zumunglück hast du damit Richard Harrow verpasst, eine der großen Psychopathenrollen der Fernsehgeschichte.
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