Boardwalk Empire
- Julio Sacchi
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- Julio Sacchi
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- Booh
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Was die letzte Staffel angeht hab ich überhaupt keine Einwände. Außer, dass es nicht Staffel 6 ist. Staffel 5 hätte die aufregendsten Stories parat gehabt. Aufstieg von Capone und Lucky, St. Valentines Massacre, Chalkies Abwärtsspirale und Racheplot gegen Narcisse, Rothsteins Tod, Nelson van Alden als Schizogangster. Das fehlt. Man hat einfach eine komplette Staffel übersprungen. Hat da wirklich die Knete gefehlt, oder hatten alle keinen Bock mehr?
I see the combine coming. It's gonna dust us all to nothing.
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Die bekannten Gangster hatten in den vorherigen Staffeln eher zu viel Platz eingenommen, Nucky Thompson und Atlantic City wurden zur Nebensache, mich hat das gestört, ich wäre lieber den Figuren der ersten Staffel gefolgt als filmisch auserzählten wie Capone (obwohl der in der Abschlussfolge eine großartige Szene mit seinem Sohn abseits des Bekannten hatte). Das hat die finale Staffel korrigiert, die reduzierte Anzahl der Folgen sorgte zudem für eine zügige Erzählung und die Rückblenden in Nuckys Kindheit und Jugend (absolut genial besetzt) erklärten die Wandlung seiner Person und seines Umfelds. Die Serie hatte nie die erhofften Bombenquoten von Game of Thrones, Mad Men oder anderen Kabelserien, das war für HBO vielleicht auch etwas zu teuer (teurer jedenfalls als die beiden Serien).
- SvenT
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Über die Feiertage habe ich die Bluray-Box durchgenudelt. Endlich.
Schön, wieder einmal eine HBO-Serie zu sehen. Das war ja schon ein typischer Stil, der Anfang und Mitte des letzten Jahrzehnts entwickelt wurde. Und "Boardwalk Empire" war der vorläufige Schlusspunkt einer Entwicklung, die mit "The Sopranos" begann und mit "The Wire" und "Deadwood" fortgeführt wurde. Große amerikanische Epen, die den Zuschauer klüger und schöner werden lassen. Wie Weltliteratur eben. In den fünf Staffeln war "Boardwalk Empire" immer aufregend, traurig und witzig, nihilistisch und melancholisch, manchmal auch etwas verfahren und überladen.
Ein Jammer, dass diese Serie nicht den Riesenerfolg hatte, der verdient gewesen wäre.
Schön, wieder einmal eine HBO-Serie zu sehen. Das war ja schon ein typischer Stil, der Anfang und Mitte des letzten Jahrzehnts entwickelt wurde. Und "Boardwalk Empire" war der vorläufige Schlusspunkt einer Entwicklung, die mit "The Sopranos" begann und mit "The Wire" und "Deadwood" fortgeführt wurde. Große amerikanische Epen, die den Zuschauer klüger und schöner werden lassen. Wie Weltliteratur eben. In den fünf Staffeln war "Boardwalk Empire" immer aufregend, traurig und witzig, nihilistisch und melancholisch, manchmal auch etwas verfahren und überladen.
Ein Jammer, dass diese Serie nicht den Riesenerfolg hatte, der verdient gewesen wäre.
- Sylvio Constabel
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- Jaan
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#zumunglück hast du damit Richard Harrow verpasst, eine der großen Psychopathenrollen der Fernsehgeschichte.Sylvio Constabel hat geschrieben:Ich fand das alles ganz ätzend. Bin nach Teil 4 - oder so - von Staffel 1 - oder so - ausgestiegen.
#zumglück
If you're in a war, instead of throwing a hand grenade at the enemy, throw one of those small pumpkins. Maybe it'll make everyone think how stupid war is, and while they are thinking, you can throw a real grenade at them.
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