Wird schon hart viel Scheiße produziert... ^^
Aber mei, man findet das, was einem zusagt und bleibt dran und manche Hype-Serien haben den Hype auch tatsächlich verdient;
Fargo season 2 und aktuell s03 waren/sind saustark und liebevoll erzählt..finde das ist das Gegenteil von ausgelutscht/totgeritten.
True Detective season 2 hat das "typische"-Sequel-Klischee Problem...wollten den Zauber von season 1 nachahmen und das kam zu gewollt und musste deswegen scheitern. Ist aber immer noch ne teure, schön gefilmte, Star-gespickte, nihilistische Staffel mit Gewalt - insofern schon guckbar. Nervt aber auch
The walking Dead reichts tatsächlich langsam...schaus aber immer noch gern...weil halt Zombies, liebgewonnene Charaktere und Splatter-galore. Die Actionlastigkeit gabs in season 6...in der aktuellen Staffel find ich persönlich auch zu wenig mayhem und zu viel bullshit - bin aber irgendwie gespannt, wie weit sie die Welt und die Möglichkeiten der Figuren (und dem Neu-Erfinden eines funktionierenden (sozialen) Miteinanders) noch ausreizen.
Aktuell am Laufen:
Immer noch top of the pops und unheimlich spielfreudig ist
"Veep" und damit echt ne Empfehlung - Julia Louise-Dreyfuss ist ne Bank.
"Better Call Saul" ist clever, rotzig und ne gelungene Spin-off Serie imho
"Rick and Morty" sollte man gesehen haben - das ist so unglaublich lustig und anarchisch.
Freude, wenns weitergeht:
"Shameless" - gerne noch 2 weitere Staffeln: grandiose Charaktere, Sex und wahnsinniges Erzähltempo.
"Orange is the new Black" - macht immer noch Spaß - 1 - 2 Staffeln sollte es noch spannend/gut bleiben.
"Game of thrones": - die Serie, bei der ich nicht versteh, wie das Leute
haten können...klar, das ist mainstream (geworden) - aber die Serie hat eine exzellente storyline, grandiose Drehbücher, Darsteller, Effekte, settings und Möglichkeiten. Sie sieht nach Millionen-Budget aus und hat Sex&Gewalt!
Zwiegespalten:
House of cards: - werd ich gucken, wenns weitergeht, weil immer noch klasse Drehbücher, Darsteller und Optik. Finde aber, die hat in der dritten Staffel viel verloren und das season-Ende war m.M. nach nicht toll.
Hannibal hat man schon gemerkt, das es n gehudeltes, überstürztes Ende war, aber war angenehm poetisch - hat schon gepasst, aber hätte man besser machen können.
Penny Dreadful hab ich regelrecht geliebt und fand den Abschluss furchtbar...total überstürzt und ausm Konzept gerissen - insofern ne ziiieemlich harte Hurensohnaktion vom Sender. Auch das hier verlinkte Interview, in dem der showrunner dem Executive Producer halb nachm Mund redet und davon redet, dass es so das Beste war und das Ende stimmig ist - ist harter bullshit und kaum zu ertragen. Wie der Produzent dann allen Ernstes von künstlerischer Lösung blabla spricht: ganz ganz furchtbar. Hat diese wunderschöne, erstklassige Serie beinahe zerstört; zumindest nen ganz bittren Beigeschmack hinterlassen.