Tatort

[SvenT]

Ich finds auch klasse.
Unterhaltsamer als das was Bild, SZ, FAZ und SPON so zusammenschreiben ist es allemal. Vor allem schreibt Neger-Kalle über den Film, nicht über Promi-Quatsch.
Und sein Stil ist … unnachahmlich.

[Savior]

„Hier kommt die TV-Kritik, die bald so bekannt ist wie ich auf'm Kiez...”

[Julio Sacchi]

[Chevinger]

HAHAHA spitzen Kalle-Kritik! Habs zwar nicht gesehen aber die Kritik ist zum lachen komisch! Sehr gut!!!

[Frau Stockl]

Danke nochmal für die Einsätze.
Gerade Felmy und Król hätte ich wahrscheinlich völlig übersehen.
Dabei hab ich über den Letzten und seine Kunzendorf sogar kürzlich was gelesen.

Was wohl gar nicht geht:
Leipzig mit Wuttke und Thomalla.

Ansonsten kann man wohl nicht viel falsch machen.
Ich kenn mein Deutschen Film ja auch noch so.

[SvenT]

Wuttke und Thomalla gehen tatsächlich nicht. Ganz furchtbar bemüht.
Hab aber auch nur zwei halbe Tatorte mit denen gesehen. Einmal weil ich die Stadt Leipzig so gerne mag und ein bisschen was sehen wollte, und ein zweites Mal weil die Tochter eines Freundes mitgespielt hat. Bin nie dran geblieben, war ne echte Qual.

[Thorsten Hanisch]

Das, was Ihr über das Genuschel deutscher Schauspieler sagt, find ich interessant und auch irgendwie beruhigend, denn ich dachte schon das liegt an mir. Finde ab und an auch neuere deutsche Synchros so hakelig eingesprochen, dass ich allein schon auf O-Ton umschalten muss um irgendwas zu verstehen.

[Nahaufnahme]

Ich schaue nur noch die Kieler TATORTe mit Axel Milberg regelmäßig. Mag die Stimmung darin und besonders Milberg, erinnert mich angenehm an die alten Kieler TATORTe mit Klaus Schwarzkopf. Ansonsten Furtwängler in den Niedersachsen-TATORTen, weil die oft in schön herunter gekommenen Dörfern mit zwielichtigen Gestalten spielen. Tukur gefiel mir auch. Ganz schlimm sind Ludwigshafen, Leipzig, Köln, Berlin und Bremen. München ist alle fünf Jahre klasse (wenn Dominik Graf oder ein anderer TATORT-Ausnahmeregisseur drehen darf - obwohl ich Graf sonst nicht so mag, im TATORT sticht er dann doch hervor, so wie früher ein Jürgen Roland oder Wolfgang Petersen für die NDR-TATORTe), Frankfurt und Bodensee wechselhaft. Münster würde ich lustig finden, wenn Liefers nicht dabei oder wenigstens nicht durch die Maske verkleidet wäre.

Vom Schweiger-TATORT habe ich nun die erste und letzte viertel Stunde gesehen, es kam mir nicht so vor als ob ich etwas dazwischen verpasst hätte, es wurde am Anfang wie Ende geballert und gestorben und die Tochter hat ein Ei geköpft/ fallen gelassen. Filmisch 08/15 wie die überbewerteten Skandinavien-Krimis, die auch dauernde Schnittwechsel und verdunkelte Locations mit Spannung verwechseln.

Dafür fand ich DER MINISTER auf SAT1 einigermaßen gelungen. Katharina Thalbach als Kanzlerin, die in einem hellen, begehbaren Riesenschrank ihren Mann nach dem Datum fragt und dann inmitten der farblich geordneten Kostümen nach dem lindgrünen greift! Und die Erkenntnis dass Gutti und seine Frau nur Abziehbilder von Bild-Chef Diekmann und seiner Frau sind. Weit entfernt von einer brillianten Satire aber ordentlich versucht und gecastet und mit dem richtigen Tempo inszeniert.

[dejin]

...wie die überbewerteten Skandinavien-Krimis, die auch dauernde Schnittwechsel und verdunkelte Locations mit Spannung verwechseln.

Haha^^ Ja, voll. I second that.

[Rugantino]

Tatort - Aus der Tiefe der Zeit (AT: Der Zirkus ist aus)
Dreh: 16.04. - 15.05.2013; Drehbuch: Bernd Schwamm; Regie: Dominik Graf; Sendung: 27.10.2013

Schwamm schrieb schon Grafs ersten Tatort. Hier jetzt wieder München, Thema Zirkus.