Ich zähle auch besonders The Fall mit Gillian Anderson und zum Teil Penny Dreadful mit Eva Green dazu.SvenT hat geschrieben:Ich finde es übrigens extrem stark, wie Frauen momentan in Serien Themen wie Vergewaltigung, Machismo und Gewalt behandeln. Und das in ganz unterschiedlichen Genres und Settings. "Top Of The Lake", "Jessica Jones", "Ray Donovan" ... mal gucken, wie es weitergeht.
Top Of The Lake
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Re: Top Of The Lake
Erste Staffel zu Ende gesehen. Fand es äußerst guckbar, hinterlässt mich aber mit "Meh"-Gefühlen, bin also unschlüssig...
Also erstmal fand ich das richtig spannend. Aber irgendwann ging mir das dann auf den Keks. Alle Männer sind hier manipulative Arschlöcher, Muttersöhnchen oder mindestens nutzlos. Und die meisten Frauen sind Opfer. Überall Vergewaltigungs-Traumata oder mindestens unterworfen vom Patriarchat. Ich finde Männer ja auch teilweise bißchen daneben und das ist teilweise schon sehr klug beobachtet, aber das hier ist so... unangenehm konzentriert loool... funktioniert auch nur weil es irgendwo im hinterletzten Kaff (aber ein schönes Coffehouse haben lool) spielt und nicht in der Zivilisation, erzählt aber etwas ÜBER Zivilisation und dann so überzogen, wirkt aber gleichzeitig (dank der guten Darsteller und der Inszenierung) so bodenständig und realistisch. Finde das ein bißchen fehlgeleitet und einseitig, weniger, dass es mal so dargestellt wird, sondern mehr, dass das anscheinend bierernst gemeint ist - im Sinne von "so ist es in der Welt". Fand es aber spannend und involvierend wie gesagt (ging mir halt nur gleichzeitig auf die Nerven). Leider wusste ich auch die Auflösung dann relativ früh. Zweite Staffel soll ja total drüber/daneben sein?
Also erstmal fand ich das richtig spannend. Aber irgendwann ging mir das dann auf den Keks. Alle Männer sind hier manipulative Arschlöcher, Muttersöhnchen oder mindestens nutzlos. Und die meisten Frauen sind Opfer. Überall Vergewaltigungs-Traumata oder mindestens unterworfen vom Patriarchat. Ich finde Männer ja auch teilweise bißchen daneben und das ist teilweise schon sehr klug beobachtet, aber das hier ist so... unangenehm konzentriert loool... funktioniert auch nur weil es irgendwo im hinterletzten Kaff (aber ein schönes Coffehouse haben lool) spielt und nicht in der Zivilisation, erzählt aber etwas ÜBER Zivilisation und dann so überzogen, wirkt aber gleichzeitig (dank der guten Darsteller und der Inszenierung) so bodenständig und realistisch. Finde das ein bißchen fehlgeleitet und einseitig, weniger, dass es mal so dargestellt wird, sondern mehr, dass das anscheinend bierernst gemeint ist - im Sinne von "so ist es in der Welt". Fand es aber spannend und involvierend wie gesagt (ging mir halt nur gleichzeitig auf die Nerven). Leider wusste ich auch die Auflösung dann relativ früh. Zweite Staffel soll ja total drüber/daneben sein?
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