House of Cards
- Booh
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- Registriert: Mi 13. Jun 2012, 18:59
Ich werde langsam Serien-Fresser. Die ist richtig gut! Spacey der Soziopath lümmelt sich eiskalt mit seiner Frau durchs Weiße Haus und fickt Kollegen rhetorisch im ganz großen Stil. Das ist super geschrieben, unterhaltsam und wird nach einiger Zeit sogar richtig spannend. Warum ne Serie? Weil man nicht genug davon bekommt.
I love her more than sharks love blood.
I see the combine coming. It's gonna dust us all to nothing.
- Thorsten Hanisch
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Bin nach Season 2 ausgestiegen. War mir alles in allem zu trashig.
»Wenn man der Klügste im Raum ist, ist man im falschen Raum« (K. Lauterbach)
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- Thorsten Hanisch
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- Yuki
- Beiträge: 10261
- Registriert: Di 8. Mai 2012, 02:21
Find ich doof. House of Cards hat doch nichts mit der Realität zu tun, sondern ist halt totale Quatsch-Fiktion.
"Selbst wenn die Welt wäre, wie sie dort dargestellt wird, wenn die gesamte Politik und alles Politische durch und durch korrupt, amoralisch und böse wäre - es läge kein Wert darin, diesen Umstand einfach zu reproduzieren. In der Fiktion ist alles möglich, deshalb kann sie uns Visionen, Träume und Utopien aufzeigen. Wer sich stattdessen für den mutlosen Zynismus entscheidet, kann auch gleich Trump wählen gehen."
Ja, die Welt ist eben nicht so wie da dargestellt und weil in Fiktion eben alles möglich ist, darf man halt auch mal ein Dystopia zeigen und nicht nur ein Utopia oder irgendwelche Träume lol?! Geht doch in House of Cards garnicht so sehr um die Politik (das ist ja da nur Blabla, pure Behauptung und Mittel zum Zweck), sondern um die zwei Hauptfiguren, ihre Beziehung zueinander und ihr Geifern nach Macht. Politik ist nur Spielball hier. Wer meint, er würde was über politische Vorgänge in der Serie erfahren oder "Wie da wirklich was hinter den Kulissen abgeht" ist bei sowas doch generell schief gewickelt?! Das ist 'nen super Schmierentheater. Als solches auch unterhaltsam.
"Selbst wenn die Welt wäre, wie sie dort dargestellt wird, wenn die gesamte Politik und alles Politische durch und durch korrupt, amoralisch und böse wäre - es läge kein Wert darin, diesen Umstand einfach zu reproduzieren. In der Fiktion ist alles möglich, deshalb kann sie uns Visionen, Träume und Utopien aufzeigen. Wer sich stattdessen für den mutlosen Zynismus entscheidet, kann auch gleich Trump wählen gehen."
Ja, die Welt ist eben nicht so wie da dargestellt und weil in Fiktion eben alles möglich ist, darf man halt auch mal ein Dystopia zeigen und nicht nur ein Utopia oder irgendwelche Träume lol?! Geht doch in House of Cards garnicht so sehr um die Politik (das ist ja da nur Blabla, pure Behauptung und Mittel zum Zweck), sondern um die zwei Hauptfiguren, ihre Beziehung zueinander und ihr Geifern nach Macht. Politik ist nur Spielball hier. Wer meint, er würde was über politische Vorgänge in der Serie erfahren oder "Wie da wirklich was hinter den Kulissen abgeht" ist bei sowas doch generell schief gewickelt?! Das ist 'nen super Schmierentheater. Als solches auch unterhaltsam.
- Julio Sacchi
- Beiträge: 29698
- Registriert: Do 10. Mai 2012, 17:52
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- Beiträge: 2121
- Registriert: Do 24. Mai 2012, 14:28
Na ja, Trump hat meines Wissens noch nie jemanden vor den Zug geschmissen. Also Kirche im Dorf und so.
Sonst ist die Serie halt Denver Clan im Weißen Haus. Also toll aber natürlich nicht als Politanalyse ernstzunehmen, bzw. wenn dann irgendwie als überhöhtes Parabel-Dingsbums.
Dass die Menscheit so oder so aus 'nem Haufen neurotischer Arschlöcher besteht - für die Einsicht muss man ja allerdings nicht mal 'n Zyniker sein. War aber schon immer so, sind halt Fakten.
Sonst ist die Serie halt Denver Clan im Weißen Haus. Also toll aber natürlich nicht als Politanalyse ernstzunehmen, bzw. wenn dann irgendwie als überhöhtes Parabel-Dingsbums.
Dass die Menscheit so oder so aus 'nem Haufen neurotischer Arschlöcher besteht - für die Einsicht muss man ja allerdings nicht mal 'n Zyniker sein. War aber schon immer so, sind halt Fakten.
- Julio Sacchi
- Beiträge: 29698
- Registriert: Do 10. Mai 2012, 17:52
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