House of Cards

Keiner mag sie so wirklich, aber ohne wollen wir auch nicht: Alles rund um die Flimmerkiste.
Pow Wow
Beiträge: 2121
Registriert: Do 24. Mai 2012, 14:28

Beitrag von Pow Wow » Di 22. Mär 2016, 18:42

DANKE! Der Schmierfink ist so viel schlimmer und dazu noch ideologisch verbrämt.

Benutzeravatar
Bewitched240
Beiträge: 16662
Registriert: Di 29. Mai 2012, 00:15

Beitrag von Bewitched240 » Di 22. Mär 2016, 19:15

So sieht's mal aus.

Benutzeravatar
SvenT
Beiträge: 7665
Registriert: Sa 12. Mai 2012, 02:09

Beitrag von SvenT » Di 22. Mär 2016, 19:33

Die haben alle einen an der Waffe(l). Alle.
Auch Rubio, den einem die Medien ja gerne als "gemässigt" oder "Mann der Mitte" verkaufen wollen, wäre schlicht eine Katastrophe.
(Killery wäre für Europa aber auch ein Albtraum.)

Über die aktuellen Folgen "House Of Cards" höre ich nur schlechtes. Kann gegen DIESE Realität aber auch wirklich nur abstinken.

Benutzeravatar
Thorsten Hanisch
Moderator
Beiträge: 26978
Registriert: Mo 7. Mai 2012, 20:18
Kontaktdaten:

Beitrag von Thorsten Hanisch » Mi 23. Mär 2016, 11:59

Julio Sacchi hat geschrieben:Den von Dir zitierten Absatz finde ich auch so dermaßen megahohl
Wundert mich. Hab vor ein paar Tagen im GREEN-INFERNO-Thread praktisch genau gleich argumentiert, da warste noch auf meiner Seite.

Na ja, find jedenfalls Text absolut super und Serie megahohl.

Egal.
»Wenn man der Klügste im Raum ist, ist man im falschen Raum« (K. Lauterbach)

https://diezukunft.de/users/thorsten-hanisch

Benutzeravatar
Julio Sacchi
Beiträge: 29698
Registriert: Do 10. Mai 2012, 17:52

Beitrag von Julio Sacchi » Mi 23. Mär 2016, 12:04

Aber eine Fernsehserie muß doch keine Visionen für ein besseres politisches Leben aufzeigen. Damit würden sich ja rückblickend sämtliche Politthriller der 70er verbieten.

Benutzeravatar
Thorsten Hanisch
Moderator
Beiträge: 26978
Registriert: Mo 7. Mai 2012, 20:18
Kontaktdaten:

Beitrag von Thorsten Hanisch » Mi 23. Mär 2016, 12:26

Muss sie auch nicht, der Punkt ist aber, dass HOUSE OF CARDS über - und hier ist auch ein deutlicher Unterschied zu allen mir bekannten 70er-Jahre-Politthrillern - zynisches, selbstverliebtes "Höhö" praktisch nie hinausgeht (Frank Underwood erinnert irgendwie n bisschen auch an die Jigsaw-Figur), obwohl gerade das Format einer TV-Serie für deutlich mehr genutzt werden könnte.

Ich glaub das Problem ist, dass Du's nicht gesehen hast. :)
»Wenn man der Klügste im Raum ist, ist man im falschen Raum« (K. Lauterbach)

https://diezukunft.de/users/thorsten-hanisch

Benutzeravatar
Mr. Vincent Vega
Beiträge: 5587
Registriert: Do 17. Mai 2012, 19:46

Beitrag von Mr. Vincent Vega » Mi 23. Mär 2016, 12:28

Julio Sacchi hat geschrieben:Aber eine Fernsehserie muß doch keine Visionen für ein besseres politisches Leben aufzeigen.
The Green Inferno aber auch nicht.
»Hey, ich kenn das, man hat nen knallvollen Terminplan und es ist 23 Uhr nachts und sonst hat niemand mehr offen und und und...« (Thorsten H.)

Benutzeravatar
SvenT
Beiträge: 7665
Registriert: Sa 12. Mai 2012, 02:09

Beitrag von SvenT » Mi 23. Mär 2016, 12:57

Die Frage ist doch, ob die These im Text stimmt, dass die Serie nur Vorurteile biete.
Die Autoren stammen ja nun selbst aus dem Politikbetrieb und zahlreiche Politiker sehen mehr als nur ein paar Parallelen zur Realität. Kann man ja nachlesen. Wie kommt der Autor also auf seine These? Naives Gottvertrauen ins System, das nicht einmal mehr deren Protagonisten haben??

Benutzeravatar
Thorsten Hanisch
Moderator
Beiträge: 26978
Registriert: Mo 7. Mai 2012, 20:18
Kontaktdaten:

Beitrag von Thorsten Hanisch » Mi 23. Mär 2016, 13:07

SvenT hat geschrieben:Die Autoren stammen ja nun selbst aus dem Politikbetrieb und zahlreiche Politiker sehen mehr als nur ein paar Parallelen zur Realität. Kann man ja nachlesen.
kino-zeit.de hat geschrieben:"Selbst wenn die Welt wäre, wie sie dort dargestellt wird, wenn die gesamte Politik und alles Politische durch und durch korrupt, amoralisch und böse wäre - es läge kein Wert darin, diesen Umstand einfach zu reproduzieren.
Oder, anders: Wieso soll ich mir das dann 100te Stunden lang überhaupt antun?
»Wenn man der Klügste im Raum ist, ist man im falschen Raum« (K. Lauterbach)

https://diezukunft.de/users/thorsten-hanisch

Benutzeravatar
SvenT
Beiträge: 7665
Registriert: Sa 12. Mai 2012, 02:09

Beitrag von SvenT » Mi 23. Mär 2016, 13:23

Das ist ja nun Geschmacksache, ob man sowas mag oder nicht.
Der zentrale Gedanke des Autoren ist aber, das die Serie Vorurteile bediene und deshalb für Trump-Wähler ideal sei.
Mag ja sein. Fakt ist aber, dass die US-Mainstream-Politik die Serie geradezu herzlich umarmt und vereinnahmt.

Antworten
  • Vergleichbare Themen
    Antworten
    Zugriffe
    Letzter Beitrag