True Blood
- Sylvio Constabel
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- diceman
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Mit der dritten Staffel fast durch, werde dran bleiben.
In der ersten Staffel hat man sich noch zurückgehalten, fand ich nach sieben Staffeln BUFFY-Psychose zunächst erfrischend. Dann, gegen Ende, ich so: "Hmm, so'n bißchen mehr aufdrehen wäre bestimmt nicht verkehrt". Hamse dann in der zweiten Staffel mit der fundamentalistischen Christen-Sekte auch getan, wurde gegen Schluß teilweise sogar etwas arg viel des Guten. Jetzt in der dritten Staffel stimmt die Balance zwischen Gaga-Horror und Kleinstadt-Soap endlich. Eric Northman ist der bessere Spike, der Charakter von Kristin Bauer (Pam) hat das Zeug zur ultra-trashigen Lesben-Ikone, da kommt hoffentlich noch was. Der Sex bleibt angenehm schmutzig, gibt auch einige geile schwule Szenen. Bei TRUE BLOOD ist wirklich für jeden was dabei.
In der ersten Staffel hat man sich noch zurückgehalten, fand ich nach sieben Staffeln BUFFY-Psychose zunächst erfrischend. Dann, gegen Ende, ich so: "Hmm, so'n bißchen mehr aufdrehen wäre bestimmt nicht verkehrt". Hamse dann in der zweiten Staffel mit der fundamentalistischen Christen-Sekte auch getan, wurde gegen Schluß teilweise sogar etwas arg viel des Guten. Jetzt in der dritten Staffel stimmt die Balance zwischen Gaga-Horror und Kleinstadt-Soap endlich. Eric Northman ist der bessere Spike, der Charakter von Kristin Bauer (Pam) hat das Zeug zur ultra-trashigen Lesben-Ikone, da kommt hoffentlich noch was. Der Sex bleibt angenehm schmutzig, gibt auch einige geile schwule Szenen. Bei TRUE BLOOD ist wirklich für jeden was dabei.
"Ja, Junge, da kann man mal sehen, wie schlecht du denken kannst."
• Jean-Luc Picard
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Pam hat in der aktuellen Finalstaffel einige sehr geniale Auftritte (Ginger aus dem Fangtasia übrigens auch, allerdings weniger). In einer der letzten Staffeln kam Pam kaum vor, da war die Schauspielerin irgendwie verhindert. Die letzte Staffel ist bisher überraschend gut und bringt das Kleinstadtsoapfeeling und die Zusammengehörigkeit der Figuren wie in der ersten Staffel zurück.
- Mr. Vincent Vega
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- SvenT
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Madame wünscht die Serie, also gucken wir sie. Und ich bereue es nicht. Zweieinhalb Staffeln haben wir hinter uns, Spaß macht das durchgehend. Die Vampir-Mythologie wurde zwar schon besser verarbeitet, aber die Figuren machen das allemal wett. So doof die Story dann und wann auch wird, die Rettung naht augenblicklich durch witzige und teils sehr klug geschriebene Dialoge. Die Gleichung aus Comedy, (überdeutlicher) Allegorie und Southern Gothic geht definitiv auf, allzu viel sollte man aber trotzdem nicht davon am Stück gucken, sonst bekommt an Hirnsausen so wie ich gerade.
PS: So eine Serie würde HBO derzeit auch wieder gut tun, denke ich mal.
PPS: Einen zum Teil sehr, sehr starken Score von Nathan Barr gibt es zu hören! Der macht auch bei "The Americans" einen sauguten Job. Ein Name, den ich mir mal merken werde.
PS: So eine Serie würde HBO derzeit auch wieder gut tun, denke ich mal.
PPS: Einen zum Teil sehr, sehr starken Score von Nathan Barr gibt es zu hören! Der macht auch bei "The Americans" einen sauguten Job. Ein Name, den ich mir mal merken werde.
- diceman
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Ab Staffel 5 beginnt die Abwärts-Spirale, wie ich finde. Da wird's mir teils zu phantastisch, und ein magischer Konflikt zuviel aus der Luft gegriffen; weniger wäre mehr gewesen - die Vampir-Mythologie ist reichhaltig genug, da brauchts nicht noch Werwölfe, Gestaltwandler, Geister und Feen. Der Charaktere wegen bleibt man aber dran, und an WTF-Momenten, die einen wieder zurück ins Geschehen katapultieren, mangelt es wirklich nicht; auch Cliffhanger sind fies genug gestaltet - sowieso gefällt mir hier, wie die Handlung beständig im Fluß bleibt, jede Folge den roten Faden weiter spinnt, anstatt sich in faulen Monster-of-the-Week-Sidequests zu verheddern. Desweiteren Bonuspunkte fürs variantenreiche Ficken: hier bedeutet a tergo nicht automatisch, daß Beteiligte der dunklen Seite zugeneigt sind. Für mich momentan 'ne Love/Hate-Angelegenheit - die sechste Staffel liegt bereit.
Zuletzt geändert von diceman am Mi 15. Feb 2017, 00:14, insgesamt 2-mal geändert.
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• Jean-Luc Picard
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- SvenT
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Ich habe gestern die Zusammenfassungen der Romane gelesen. Das Problem der Überfrachtung scheint es da auch schon zu geben.
Und ja, der Vampirmythos würde der Serie eigentlich reichen. Da finde ich den Weltenentwurf wie gesagt schon sehr fantasielos bisher.
Dafür wird die Menschheit toll dargestellt. Nimm die Newlins und ihre nette Gemeinde. Hammer. Unfassbar. Meisterstück.
Wirkliche Klasse hatte auch der Auftritt von Michelle Forbes. Mal wieder. Deren Spiel finde ich ja eigentlich immer anbetungswürdig.
Und ja, der Vampirmythos würde der Serie eigentlich reichen. Da finde ich den Weltenentwurf wie gesagt schon sehr fantasielos bisher.
Dafür wird die Menschheit toll dargestellt. Nimm die Newlins und ihre nette Gemeinde. Hammer. Unfassbar. Meisterstück.
Wirkliche Klasse hatte auch der Auftritt von Michelle Forbes. Mal wieder. Deren Spiel finde ich ja eigentlich immer anbetungswürdig.
- diceman
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Die Staffel mit den Newlins fand ich auch bislang am Stärksten. Habe mir sagen lassen, daß es diesbezüglich in Staffel Sechs nochmal abgehen soll; also was frei-evangelischen Fanatismus vs. Vampir-Terror angeht. Find ansonsten Pam ziemlich super ; Frau van Straten zieht die Trash-Dyke-Ikonen-Nummer wirklich absolut kompromisslos durch, ohne dabei an Würde und Eleganz einzubüßen.
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- SvenT
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Juchhu!diceman hat geschrieben:Die Staffel mit den Newlins fand ich bislang auch am Stärksten. Habe mir sagen lassen, daß es diesbezüglich in Staffel Sechs nochmal abgehen soll; also was frei-evangelischen Fanatismus vs. Vampir-Terror angeht.
Ja, die macht Spaß. Ihren Chef finde ich ja eher … farblos.diceman hat geschrieben: Find ansonsten Pam ziemlich super ; Frau van Straten zieht die Trash-Dyke-Ikonen-Nummer absolut kompromisslos durch, ohne dabei an Würde und Eleganz einzubüßen.
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