Mario Barth

[Joachim Bauer]

[Julio Sacchi]

[Joachim Bauer]

Na siehste. Gönn doch Sylvio die Zuneigung, die ihm von Hisa zuteil wird. Erst letztens waren die beiden so entfremdet und Hisa so gemein zu Sylvio , dass Nahaufnahme ihn dafür rügen musste.

Und nun hat sich das Verhältnis zwischen beiden wieder zum Besten entwickelt:

[Julio Sacchi]

Der Link funktioniert nicht und nach dem von Dir zitierten Dialog erlitt ich einen Zuckerschock und habe seitdem Reflux!

[Joachim Bauer]

Link funzt. Hab ihn schneller gefixt als Du Dein Posting vollendet hast.

Aber sonst biste ganz schön garstig. Da versuchen ein paar User etwas Liebe und Mitgefühl ins Hatespeech-Forum zu bringen und Du als Herr des Hasses musst es wieder schlechtmachen.

[Julio Sacchi]

Huh? Ich bin der Master of Love!

[Bewitched240]

Master der Craft vielleicht

[Julio Sacchi]

Reicht mir

[Nahaufnahme]

Also wir haben keine Putzkraft und ich kenne auch nicht allzu viele, die eine haben. Ab und zu musst Du schon mal auf den Kalender gucken, wir haben 2022!

Tatsächlich? Das ist wohl der Unterschied zwischen Kreuzberg/Neukölln und Prenzlauer Berg. Deine Nachbarinnen arbeiten hier schwarz.

Das ändert aber nichts daran, dass Barth legitimer Nachfolger von Fips Amussen ist und so tut, als hätte sich nach dessen großer Zeit in Sachen Sexismus und Rassismus und Homophobie überhaupt nichts getan.

Per Gesetz ja. Ich will die Herren gar nicht verteidigen, aber die beschreiben doch bloß das, was ist und nicht das, was Du glaubst, wie es sein sollte.

Was Homophobie angeht, habe ich meine Erfahrungen: der letzte Angriff gegen mich beim Verlassen einer Schwulenkneipe war zwar vor über zehn Jahren (die Zahlen in Berlin sprechen aber nicht für eine Reduzierung solcher Taten), ich muss mir aber noch immer dumme Kommentare zu Aids und Arschficken im Allgemeinen anhören, völlig unvermittelt z.B. bei irgendwelchen Feiern im erweitertem Familienbereich (von Leuten die mich davor nur vom Hörensagen kannten). Das unterscheidet sich für mich nicht großartig von 1982, 1992 oder 2002, nein. Ich habe lediglich durch den Wechsel nach Berlin in den 90ern für mich mehr persönliche Freiheiten gefunden, die Angst vorm Betreten oder beim Verlassen gewisser Etablissements ist aber wegen früherer Erfahrungen nie verschwunden, das bleibt, egal ob ich nun heiraten darf. Als Nichtbetroffener von Sexismus und Rassismus maße ich mir gar nicht erst an, dort Fortschritte festzustellen. Gleich werde ich mich ärgern, darauf überhaupt geantwortet zu haben, aber die Art, wie Du hier von "aufgeklärten" Menschen geschrieben hast, die weiter wären, hat mich sehr befremdet. Ich sehe in dem Bereich sehr viel Verlogenheit (u.a. Rassismusdebatte im Fernsehen, die exklusiv im WDR nur mit aufgeklärten Weißen geführt wurde usw.). Ich ignoriere das in Zukunft besser.

[Thorsten Hanisch]

aber die Art, wie Du hier von "aufgeklärten" Menschen geschrieben hast, die weiter wären, hat mich sehr befremdet. Ich sehe in dem Bereich sehr viel Verlogenheit

Das seh ich wie Du und hab ich vor einigen Monaten in einem Text über Matthias Lehmanns Graphic Novel PARALLEL auch thematisiert.