Soundtracks

Auf der Suche nach der besten Literaturverfilmung oder dem männlichsten Schauspieler?
Antworten
Benutzeravatar
Julio Sacchi
Beiträge: 29700
Registriert: Do 10. Mai 2012, 17:52

Beitrag von Julio Sacchi » So 2. Sep 2012, 14:46

Thorsten Hanisch hat geschrieben:Finde, dass das in erster Linie Geschmackssache ist.
Find, dass das totaler Schwachsinn ist. Wenn einem also das Getöse bei Michael Bay etc gefällt, isses doch super, weil "das sieht jeder anders" oder wie?

Benutzeravatar
Thorsten Hanisch
Moderator
Beiträge: 26983
Registriert: Mo 7. Mai 2012, 20:18
Kontaktdaten:

Beitrag von Thorsten Hanisch » So 2. Sep 2012, 14:53

Wenn ein Zuschauer den von Dir gewählten DDN-Soundtrack kritisiert und deshalb auch deine Regie-Kompetenzen anzweifelt, hat er also Recht?
»Wenn man der Klügste im Raum ist, ist man im falschen Raum« (K. Lauterbach)

https://diezukunft.de/users/thorsten-hanisch

Benutzeravatar
Julio Sacchi
Beiträge: 29700
Registriert: Do 10. Mai 2012, 17:52

Beitrag von Julio Sacchi » So 2. Sep 2012, 14:55

Nö, dann isser einfach nur doof. :mrgreen:

Benutzeravatar
Mr. Vincent Vega
Beiträge: 5587
Registriert: Do 17. Mai 2012, 19:46

Beitrag von Mr. Vincent Vega » So 2. Sep 2012, 14:55

Filmmusik ist genauso detailliert analysierbar wie mein morgendlicher Whiskeycolaschiss. Wie man das dann findet, spielt erstmal keine Rolle.
»Hey, ich kenn das, man hat nen knallvollen Terminplan und es ist 23 Uhr nachts und sonst hat niemand mehr offen und und und...« (Thorsten H.)

Benutzeravatar
Julio Sacchi
Beiträge: 29700
Registriert: Do 10. Mai 2012, 17:52

Beitrag von Julio Sacchi » So 2. Sep 2012, 14:56

Außerdem ist das noch nie passiert, eher im Gegenteil. Spricht ja wohl für sich. :P

Benutzeravatar
Thorsten Hanisch
Moderator
Beiträge: 26983
Registriert: Mo 7. Mai 2012, 20:18
Kontaktdaten:

Beitrag von Thorsten Hanisch » So 2. Sep 2012, 14:56

@Vega: Nach welchen Maßstäben ist die analysierbar?
»Wenn man der Klügste im Raum ist, ist man im falschen Raum« (K. Lauterbach)

https://diezukunft.de/users/thorsten-hanisch

Benutzeravatar
Julio Sacchi
Beiträge: 29700
Registriert: Do 10. Mai 2012, 17:52

Beitrag von Julio Sacchi » So 2. Sep 2012, 14:59

Filmemachen setzt auf jeden Fall ne gewisse Musikalität voraus, da geh ich n Stück weit mit Vinnie. Aber nicht bis zum Ende, das könnt Ihr jetzt miteinander ausfechten, Ihr zwei Boys.

Benutzeravatar
Mr. Vincent Vega
Beiträge: 5587
Registriert: Do 17. Mai 2012, 19:46

Beitrag von Mr. Vincent Vega » So 2. Sep 2012, 15:00

Thorsten Hanisch hat geschrieben:@Vega: Nach welchen Maßstäben ist die analysierbar?
Nach musikalischen. Die Partitur kann analysiert werden, die Tonart, der Tonsatz, der melodische Verlauf, Orchestrierung und all der Terz, von dem Du sowieso nichts verstehst (Mutmaßung). Und dann kommt hermeneutisches Deuten.
»Hey, ich kenn das, man hat nen knallvollen Terminplan und es ist 23 Uhr nachts und sonst hat niemand mehr offen und und und...« (Thorsten H.)

Benutzeravatar
Onusait
Beiträge: 259
Registriert: Sa 19. Mai 2012, 20:29

Beitrag von Onusait » So 2. Sep 2012, 15:05

Absolut richtig! Und wenn sich jemand genau der kompositorischen Elemente bedient, die die Stimmung des Films unterstützen, ist das doch erst Mal überhaupt nicht doof.
Noblige oblesse.

Benutzeravatar
Mr. Vincent Vega
Beiträge: 5587
Registriert: Do 17. Mai 2012, 19:46

Beitrag von Mr. Vincent Vega » So 2. Sep 2012, 15:08

Heutige Filmmusik wird idR gar nicht mehr komponiert, sondern auf'm Keyboard zusammengeklimpert und - geloopt. Und dann in der Post in Einzelteile zerlegt und entsprechend eingefügt, was angesichts der generischen Natur der vorkomponierten Filmmusik aus beispielsweise der Zimmerschmiede natürlich auch kein Problem mehr ist.
»Hey, ich kenn das, man hat nen knallvollen Terminplan und es ist 23 Uhr nachts und sonst hat niemand mehr offen und und und...« (Thorsten H.)

Antworten
  • Vergleichbare Themen
    Antworten
    Zugriffe
    Letzter Beitrag