R.I.P. US-Mainstreamkino
- Mr. Vincent Vega
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- Julio Sacchi
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Stimmt. Trotzdem.
Ernsthafte Frage - bitte einmal ohne die üblichen Seitenhiebe von wegen "Opa" oder "Antiintellektuell" oder "eh zu dämlich": Würdest Du denn zustimmen, daß das amerikanische Mainstreamkino ästhetisch sehr uninteressant und austauschbar geworden ist? Also daß die Inszenierung sich einer Formatierung unterwirft, Regie also eher zweckmässig absolviert wird/werden muß?
Ernsthafte Frage - bitte einmal ohne die üblichen Seitenhiebe von wegen "Opa" oder "Antiintellektuell" oder "eh zu dämlich": Würdest Du denn zustimmen, daß das amerikanische Mainstreamkino ästhetisch sehr uninteressant und austauschbar geworden ist? Also daß die Inszenierung sich einer Formatierung unterwirft, Regie also eher zweckmässig absolviert wird/werden muß?
- Mr. Vincent Vega
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Ja. Wobei ich nicht von Mainstream-, sondern Blockbusterkino sprechen würde. Gutes Mainstreamkino gibt es nach wie vor viel. Auch wenn das hier offenbar jeder anders definiert (für mich ist sowas wie Carol schon eindeutig Mainstream).
»Hey, ich kenn das, man hat nen knallvollen Terminplan und es ist 23 Uhr nachts und sonst hat niemand mehr offen und und und...« (Thorsten H.)
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Ja, gut, da kann ich nicht mitreden, bin in dieser Runde natürlich ein gerade geschlüpftes Kücken.Nahaufnahme hat geschrieben:Wahre Worte.SvenT hat geschrieben: Eigentlich kenne ich es gar nicht anders, als dass das Kino mit R.I.P. versehen wird.
Glaub aber trotzdem nicht, dass ich so ganz falsch liege. Interessant find auch, dass mit der Zunahme des 08/15-250-Mio.Dollar-Blockbuster-Mülls urplötzlich das Fernsehen zum neuen hyperhypererfolgreichen Qualitätshafen wurde.
Genauso: Nennt mir mal einen Zeitabschnitt vor 2000, in dem dermaßen viele Sequels, Reboots, Prequels, Inbetweenquels und Remakes produziert wurden.
»Wenn man der Klügste im Raum ist, ist man im falschen Raum« (K. Lauterbach)
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Eben.
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