John Wayne

Auf der Suche nach der besten Literaturverfilmung oder dem männlichsten Schauspieler?
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Malefix
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Beitrag von Malefix » Mi 14. Dez 2016, 12:29

Boone ist in dem Streifen ohnehin Klasse.
Ich wage alles, was dem Menschen ziemt. Wer mehr wagt, der ist keiner (MacBeth)

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SvenT
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Beitrag von SvenT » Mi 14. Dez 2016, 12:42

Ja, unfassbare Präsenz. Die ganze Bande ist aber klasse. Harry Carey Jr. hatte ich bei der fiesen Maske allerdings gar nicht erkannt ... aber auch ein super Auftritt.

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Malefix
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Beitrag von Malefix » Mi 14. Dez 2016, 12:47

RED RIVER wird mir doch noch wenig erwähnt.
Nicht nur die durch CITYSLICKERS erwähnte Jihaa-Szene, sondern vor allem der Schluss.
Den sollte wirklich jeder WESTERN-Kenner kennen.
Wayne gegen Clifft, alter Starrsinn mit Hang zum Großfürstentum hin zum modernen Management.
Großes Kino (übrigens schon 1946 gedreht)

----- Mi 14. Dez 2016, 12:49 -----

Ja, die Bande ist insgesamt mit interessanten Charakteren gesegnet, die alle mit Lust gefüllt werden.
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SvenT
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Beitrag von SvenT » Mi 14. Dez 2016, 21:36

"Red River" ist natürlich einer der Klassiker schlechthin. So ganz warmgeworden bin ich mit dem allerdings nie, obwohl ich riesiger Hawks-Fan bin. Sagen wir so: Fast alle Hawks-Western gefallen mir noch ein Stückchen besser als "Red River".

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Malefix
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Beitrag von Malefix » Do 15. Dez 2016, 08:01

Hat auch bei mir gedauert, bis ich ihn ins Herz schließen konnte.
Schließlich verweigert er uns den Showdown und Wayne spielt ja nicht gerade einen sympathischen Menschen. Da ist er schon furchterregend.
Hawks hat hier mit Einstellungen gedreht, die für die damalige Zeit revolutionär waren. Und beim Duke gegen Clifft - das ist Schauspielerkino.
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Frau Stockl
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Beitrag von Frau Stockl » Mi 2. Aug 2017, 11:48

Mit DIE UNBESIEGTEN die Phase der Spätwestern angefangen.
Wenn das der Schlechteste davon sein soll:
I'm in for a treat.
(Hab eher Angst vor den COWBOYS.)
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SvenT
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Beitrag von SvenT » Mi 2. Aug 2017, 12:46

"Cowboys" habe ich ewig nicht gesehen. Ich finde ja, dass "The Undefeated" für einen McLaglen-Film sogar noch ganz okay ist. Den kann man schon mal weggucken, wenn man krank ist oder Zeit totschlagen will.

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Frau Stockl
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Beitrag von Frau Stockl » Mi 23. Aug 2017, 00:27

UNDEFEATED fertig.
Kurz vor Ende gibt es eine Szene, wo man denkt, sie nehmen gleich THE WILD BUNCH vorweg.
  • Und.
    es.
    passiert.
    absolut
[+] Spoiler
Nichts.
Schön auch die Liebe zwischen dem 40jährigen "Cherokee" und der 16jährigen Colonelstochter.
Nicht so schön die Liebe zwischen Duke und der Südstaatenwitwe mit dem schweren Akzent.

CAHILL angefangen.
Wayne macht in der ersten Szene den Seagal im IL GRANDE SILENZIO Schnee.
21596.jpg
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Frau Stockl
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Beitrag von Frau Stockl » Do 5. Okt 2017, 11:58

Für die Schelte fnd ich CAHILL ganz gut.
Sehr the·a·t·ra̱·lisch gespielt.
So viel die Augen aufreißen und ex·al·ti̱e̱rt in den Raum sprechen tun sonst nur die Leute um die Lansbury bei MORD IST IHR HOBBY.
Film sowieso eher Krimi bzw. 50er Seelendrama à la ICH BEICHTE.
Tolle kurze Schauplätze wie Friedhof bei Nacht, mit stilecht heranfliegender Eule, und zweigeteilten Bergwerksstollen!
In der letzten Viertelstunde wird Duke einmal fast und zweimal ganz vom Pferd abgeworfen.
Topp.

DRECKIGES GOLD, RIO LOBO und BIG JAKE angefangen.
Kennedy ist ja außen vor.
Aber die anderen beiden haben Eröfffungsszenen zum Hinschmelzen.
Farmmassaker am Sonntagmorgen, noch vor dem Frühstück,
Und führerloser Zug in voller Fahrt, der beim "Bremsen" halb Texas abholzt.
Hab dann erstmal pausiert.
Um zu verarbeiten.
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JimmyPage
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Beitrag von JimmyPage » Mo 5. Feb 2018, 08:38

Rio Bravo gestern wieder gesehen. Der ist und bleibt erste Klasse. 135 Minuten die wie im Flug vergehen. Fast alle mit großem Herzen und Dickinson zudem mit schönen Beinen ausgestattet. Wenn dann Dean Martin und Ricky Nelson zusammen singen dann kriegt auch der letzte Grummelkopp einfach gute Laune.
äffle: "was isch groß?" - pferdle: "stuttgart!" - äffle: "was isch größer?" - pferdle: "der neckar!" - äffle: "und was isch am größten?" - pferdle: "hmm, spätzle und linsen!"

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