Peter Weir …

Auf der Suche nach der besten Literaturverfilmung oder dem männlichsten Schauspieler?
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Bewitched240
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Beitrag von Bewitched240 » Fr 22. Aug 2014, 10:07

Kenne auch nicht viel.
THE WAY BACK: sehr gut
MASTER AND COMMANDER: gut
DEAD POETS: ist ewig, damals fand ich den gut
DER EINZIGE ZEUGE: siehe DEAD POETS

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SvenT
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Beitrag von SvenT » Di 3. Mär 2015, 23:54

Nach gefühlten tausend Jahren habe ich gerade "The Last Wave" wiedergesehen.
Sehr schlau und visuell extrem beeindruckend, achwas, schlicht atemberaubend. Im Grunde ist das eine sehr klassische Geschichte aus dem Bereich Phantastik, aber Weir inszeniert sie vollkommen ohne Blick aufs Genrekino sondern erzählt sie einfach … fantastisch. Und glaubhaft, weil es eben doch noch um einiges mehr geht …

Richard Chamberlain hätte ich gerne sehr viel öfter gesehen, fällt mir dabei ein. Guter Mann.

----- Di 3. Mär 2015, 23:56 -----
Julio Sacchi hat geschrieben:THE LAST WAVE möchte ich endlich mal sehen.
Mach mal!
Mr. Vincent Vega hat geschrieben:Leider nicht gesehen (warum eigentlich nicht?):
The Last Wave
Jetzt tu Dir mal den Gefallen!

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Julio Sacchi
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Beitrag von Julio Sacchi » Mo 9. Mär 2015, 18:43

Gemacht (THE LAST WAVE gesehen).

Peter Weir wollte einen Film machen über eine Realisten, der sich mit der Existenz von Mythen abfinden muß. Und so ist THE LAST WAVE tatsächlich in der Charakterisierung und Entwicklung Richard Chamberlains am Stärksten, stärker auch noch als die augenfälligen ethnischen und ökologischen Implikationen. Wie sein realer beruflicher und familiärer Alltag nach und nach befremdlicher wirkt als seine apokalyptischen Visionen, das ist schon herausragend inszeniert. Ein nur vermeintlicher Genrefilm also, der besonders in der letzten Viertelstunde zu beunruhigen weiß, auch wenn dem letzten Bild schlichtweg die notwendige zerstörerische Kraft fehlt.

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Beitrag von Nahaufnahme » Mi 8. Apr 2015, 20:53

Sehe gerade nochmal Peter Weirs Gallipoli auf Arte. Etwas verwirrend finde ich Jean-Michel Jarres Oxygène. War damals im Kino davon wohl nicht irritiert, aber im Jahr 2015 wirkt das echt seltsam, die Musik macht aus dem Film fast SciFi.

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Kollerteral..
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Beitrag von Kollerteral.. » Mi 8. Apr 2015, 21:42

Guck's auch gerade. Bin begeistert über das gute Bild. Oxygene find ich hier ebenfalls schräg. Ertönt anscheinend nur in Lauf-Szenen!?

Ist bei der ARD momentan Weir-Woche? Die Tage war auf einsvestival bereits The Way Back zu sehen.
"Guten Abend meine Damen und Herren. Heute war nix los. Und nun zum Wetter .."

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Beitrag von Nahaufnahme » Mi 8. Apr 2015, 22:01

Und jetzt schon wieder Albinonis Adagio (ich glaube schon das dritte Mal), immer der gleiche Auszug, wie auch bei Jarre (vor allem am Anfang häufig bei den Wüstenszenen, nicht nur während des Laufens). Seltsam. Der Film ist von 1981, Jarre war 1977 überall auf der Welt in den Charts - das muss eigentlich schon 81 seltsam gewirkt haben... Trotzdem toller Film. Bei Witness und Truman Show hatte er aber deutlich mehr Fingerspitzengefühl bei der Musik.

Weir-Filme: Nee, ich denke, das ist bei der ARD eher Zufall.

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Kollerteral..
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Beitrag von Kollerteral.. » Mi 8. Apr 2015, 22:09

Das letzte Bild. Puh. Selten gutes Ende.
"Guten Abend meine Damen und Herren. Heute war nix los. Und nun zum Wetter .."

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SvenT
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Beitrag von SvenT » So 21. Feb 2016, 13:53

"Picnic At Hanging Rock" hat nichts von seiner Magie eingebüßt. Voller Geheimnisse bis über des Ende hinaus ist dieser Film immer noch ein einmaliges Amalgam aus Phantastik und Gesellschaftsporträt. Jeder wird aus diesem Geschenk etwas für sich herauslesen können.

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Beitrag von Sylvio Constabel » So 21. Feb 2016, 14:06

Ich auch. Pure Langeweile.
Bei Sylvio mag ich, er guckt halt auch viel mit dem Herzen. Jimfried Nullinie

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SvenT
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Beitrag von SvenT » So 21. Feb 2016, 17:14

Ja, aber Du kannst doch den Spulfinger trainieren! :P

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