Der offizielle Clive Barker-Thread

Sylvio Constabel · Beitrag von **Sylvio Constabel** » Di 20. Aug 2013, 03:52

Barker is 'ne Lusche. Glückstreffer sinnd LORD OF ILLUSIONS und der Film mit Cronenberg als Schauspieler.

Julio Sacchi · Beitrag von **Julio Sacchi** » Di 20. Aug 2013, 08:48

Hä?
Barker hat bei RAWHEAD REX doch nur die Vorlage geliefert?

Beitrag von **Thorsten Hanisch** » So 29. Jun 2014, 22:51

Find Cliver Barker irgendwie durch.

Highlights natürlich HELLRAISER und MIDNIGHT MEAT TREAN.

Das war's dann aber auch.

diceman · Beitrag von **diceman** » So 29. Jun 2014, 23:01

Um Barker richtig kennenzulernen, würde ich dir empfehlen, ihn zu lesen. THE HELLBOUND HEART, CABAL und WEAVEWORLD sind Meisterwerke. Von den BOOKS OF BLOOD kenne ich nur die ersten 3 Bände, die Stories sind es aber definitiv wert.

Julio Sacchi · Beitrag von **Julio Sacchi** » So 29. Jun 2014, 23:04

Also ich hab Hellbound Heart als dummer Junge auch gelesen. Ein Meisterwerk ist das ganz sicher nicht.

diceman · Beitrag von **diceman** » So 29. Jun 2014, 23:12

Lese gerade IMAJICA, ein 1100-Seiten-Monster. Laut Barker sein "persönlichstes Werk". Schon imaginativ und episch, aber stellenweise arg an den Haaren herbeigezerrt, und springt reichlich unfokussiert in der Gegend herum. Fazit nach 825 Seiten: Overrated. Aber über's Ficken kann er schreiben, holy shit.

Julio Sacchi · Beitrag von **Julio Sacchi** » So 29. Jun 2014, 23:19

Immerhin!

ScheichHabib · Beitrag von **ScheichHabib** » So 29. Jun 2014, 23:55

Neulich gesehen, ganz anguckbar (Barker diniert mit Carpenter, Corman und anderen Vögeln):

Inzwischen is Barker ja als Bollerhomo wiedergeboren worden.

diceman · Beitrag von **diceman** » Do 21. Jul 2016, 22:06

LORD OF ILLUSIONS (Director's Cut) aufgefrischt ... doch, der dampft noch; Edel-Schund mit ordentlichen Production Values. Teasert mit einem intensiven Beginn, der keinen Hehl daraus macht, daß hier ziemlich magischer Scheiß abgeht, dann gibt's 'nen Zeitsprung und der Film wird zum Film Noir-Krimi mit okkulter ANGEL HEART-Atmosphäre. Bleibt dabei flott, spannend und visuell aufregend. Die Charaktere sind bis in die Nebenrollen hinein interessant geschrieben, ausreichend neurotisch, daß man sie in Erinnerung behält, kommentieren selbst die wundersamsten Ereignisse mit schandmäuliger Indifferenz - ein eigenartiger Kontrast. Ab der 60-Minuten-Marke fährt Barker dann den richtigen hokey stuff auf, inklusive ultra-trashiger CGI und schlecht gealterten Rückpro-Effekten, aber irgendwie entgleitet ihm das Ding nicht, er behält die Kontrolle, hat mich bei den Eiern, versteht es nach wie vor (wie in seinen Büchern) einen zwar nicht unbedingt gruseln, dafür im Zustand permanenten Erstaunens zappeln zu lassen. Geht am Ende all-in, mit einer sowohl blutigen wie einfallsreichen Apokalypse, die man gesehen haben muß.

Sylvio Constabel · Beitrag von **Sylvio Constabel** » Fr 22. Jul 2016, 03:35

Vollste Zustimmung. Film rockt nach wie vor enorm.