Der offizielle Star Trek-Thread
- Thorsten Hanisch
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Der offizielle Star Trek-Thread
Bin zwar immer noch kein Trekkie hab in den letzten zwei-drei Jahren, nachdem ich mich jahrzehntelang erfolgreich davor gedrückt habe (dachte, das wäre nerdiger Schnarchkram) STAR TREK allerdings echt lieb gewonnen. Ich mag besonders die Weitsichtigkeit, die humanistischen Inhalte und den in besten Momenten philosophischen Anstrich. Sci-Fi mit Witz, Geist & Stil.
Gesehen bisher:
- Serie (fast, ein paar Folgen fehlen noch): Absolut prima: Poppig, drollig, liebevoll ausgestattet und hier und da durchaus mit Tiefgang.
- STAR TREK 1: Quasi Meisterwerk, hat mich allein schon von der Effektarbeit her in regelrechte Extase versetzt.
- STAR TREK 2: Ich weiß, Fan-Liebling,find ich auch gut, aber nicht ganz SO stark - ein dickes Minus gibt's für Ricardo Montalbán der auch ein verlorenes Y.M.C.A.-Mitglied sein könnte.
- STAR TREK 3+4: Fabelhaft. Durch und durch symphatisch. Ausgewogen, geistreich, lustig und ein wenig melancholisch. Perfekte Blockbuster-Unterhaltung.
- STAR TREK 5: Klar, in die Hose gegangen, dennoch unterhaltsam da so unglaublich schräg (die Begegnung mit "Gott"!) und die eingespielten Darsteller halten ebenfalls bei Laune. Nur der Humor, der ist echt fies.
Die beiden neuen Filme mochte ich weniger (STAR TREK 2009) bis gar nicht (STAR TREK INTO DARKNESS) - vor allem INTO DARKNESS hat imo auf fast alles geschissen was an dieser Franchise eigentlich so reizvoll ist.
Jetzt Ihr!
Gesehen bisher:
- Serie (fast, ein paar Folgen fehlen noch): Absolut prima: Poppig, drollig, liebevoll ausgestattet und hier und da durchaus mit Tiefgang.
- STAR TREK 1: Quasi Meisterwerk, hat mich allein schon von der Effektarbeit her in regelrechte Extase versetzt.
- STAR TREK 2: Ich weiß, Fan-Liebling,find ich auch gut, aber nicht ganz SO stark - ein dickes Minus gibt's für Ricardo Montalbán der auch ein verlorenes Y.M.C.A.-Mitglied sein könnte.
- STAR TREK 3+4: Fabelhaft. Durch und durch symphatisch. Ausgewogen, geistreich, lustig und ein wenig melancholisch. Perfekte Blockbuster-Unterhaltung.
- STAR TREK 5: Klar, in die Hose gegangen, dennoch unterhaltsam da so unglaublich schräg (die Begegnung mit "Gott"!) und die eingespielten Darsteller halten ebenfalls bei Laune. Nur der Humor, der ist echt fies.
Die beiden neuen Filme mochte ich weniger (STAR TREK 2009) bis gar nicht (STAR TREK INTO DARKNESS) - vor allem INTO DARKNESS hat imo auf fast alles geschissen was an dieser Franchise eigentlich so reizvoll ist.
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»Wenn man der Klügste im Raum ist, ist man im falschen Raum« (K. Lauterbach)
https://diezukunft.de/users/thorsten-hanisch
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- Julio Sacchi
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- Thorsten Hanisch
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Der is auch echt lesenswert.
»Wenn man der Klügste im Raum ist, ist man im falschen Raum« (K. Lauterbach)
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- SvenT
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Lustig, dass Du den Thread aufmachst. Wir haben neulich die Filme bis "Nemesis" alle noch mal durchgeackert.
Gute Texte auch von Julio,
Star Trek – The Motion Picture: Ich liebe den ja, bin da ganz bei Thorsten und Julio.
2, 3 und 4: Im Grunde eine Trilogie. Tolle Unterhaltung. Montalban ist fantastisch. Grandioser Look. Leider, leider fehlt Goldsmith.
Star Trek V: The Final Frontier: Misslungen hin oder her: Ich mag den als Hommage an die Freundschaft sehr, sehr gerne. Film fürs Herz.
Star Trek VI: The Undiscovered Country: Grandioses Stück. Lieblingsfilm
Star Trek: Generations: Schade, da fehlt doch einiges an Timing. Special Effects sind der Hammer.
Star Trek: First Contact: Actionbombe. Borgs. Zeitreise. Irrer Film.
Star Trek: Insurrection: Gute Story, leider kommt das aber wirklich rüber wie eine Serienepisode. Zugegeben, der Film ist ein Rückschritt. Gehöre zu den wenigen, die den trotzdem mögen. Auch, weil Goldsmith einen unglaublich fantastischen Score abliefert.
Star Trek: Nemesis. Tatsächlich viel besser als er gemeinhin bewertet wird. Mag ich. Hardy ist super.
Serien:
Star Trek Classic: Spaßig, aber zum Teil auch mit recht schlauen Geschichten. Gene Roddenberrys Visionen sind genial. Das Star-Trek-Universum ist hier schon verdammt weit entwickelt. Allzu oft kann man das aber alles nicht ansehen, sonst bekommt man Hirnsausen.
Star Trek Next Generation: Enwickelt sich im Laufe der Jahre zu einer der besten Serien überhaupt. Roddenberrys Geist findet im tollen Autorenteam willige Propheten. Der Star ist die Mannschaft, deren Spielführer ist Jean-Luc Picard – der einzige Offizier, unter dem selbst ich dienen würde. So wie ich ohnehin gerne in dieser Welt leben würde. Einzelne Folgen gucke ich immer wieder. Die Schlussepisode ist das eigentliche Next-Generation-Filmfinale.
DS9: Keine Trek-Serie, sondern eine Fort-Serie. Braucht etwas bis sie in Fahrt kommt. Die vierte Staffel gehört zur Besten aller Serien. Danach bleibt es aber noch auf recht hohem Niveau.
Voyager; Nicht ganz zuende geguckt. Keine meisterhafte Serie, aber gewohnt qualitativ, mit Ausschlägen nach oben.
Enterprise: Nicht gesehen.
Gute Texte auch von Julio,
Star Trek – The Motion Picture: Ich liebe den ja, bin da ganz bei Thorsten und Julio.
2, 3 und 4: Im Grunde eine Trilogie. Tolle Unterhaltung. Montalban ist fantastisch. Grandioser Look. Leider, leider fehlt Goldsmith.
Star Trek V: The Final Frontier: Misslungen hin oder her: Ich mag den als Hommage an die Freundschaft sehr, sehr gerne. Film fürs Herz.
Star Trek VI: The Undiscovered Country: Grandioses Stück. Lieblingsfilm
Star Trek: Generations: Schade, da fehlt doch einiges an Timing. Special Effects sind der Hammer.
Star Trek: First Contact: Actionbombe. Borgs. Zeitreise. Irrer Film.
Star Trek: Insurrection: Gute Story, leider kommt das aber wirklich rüber wie eine Serienepisode. Zugegeben, der Film ist ein Rückschritt. Gehöre zu den wenigen, die den trotzdem mögen. Auch, weil Goldsmith einen unglaublich fantastischen Score abliefert.
Star Trek: Nemesis. Tatsächlich viel besser als er gemeinhin bewertet wird. Mag ich. Hardy ist super.
Serien:
Star Trek Classic: Spaßig, aber zum Teil auch mit recht schlauen Geschichten. Gene Roddenberrys Visionen sind genial. Das Star-Trek-Universum ist hier schon verdammt weit entwickelt. Allzu oft kann man das aber alles nicht ansehen, sonst bekommt man Hirnsausen.
Star Trek Next Generation: Enwickelt sich im Laufe der Jahre zu einer der besten Serien überhaupt. Roddenberrys Geist findet im tollen Autorenteam willige Propheten. Der Star ist die Mannschaft, deren Spielführer ist Jean-Luc Picard – der einzige Offizier, unter dem selbst ich dienen würde. So wie ich ohnehin gerne in dieser Welt leben würde. Einzelne Folgen gucke ich immer wieder. Die Schlussepisode ist das eigentliche Next-Generation-Filmfinale.
DS9: Keine Trek-Serie, sondern eine Fort-Serie. Braucht etwas bis sie in Fahrt kommt. Die vierte Staffel gehört zur Besten aller Serien. Danach bleibt es aber noch auf recht hohem Niveau.
Voyager; Nicht ganz zuende geguckt. Keine meisterhafte Serie, aber gewohnt qualitativ, mit Ausschlägen nach oben.
Enterprise: Nicht gesehen.
- Thorsten Hanisch
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Ja, stimmt, definitiv. Überraschend intimer Film - fand die Lagerfeuerszene sehr schön. Vor allem kauft man die langjähriger Freundschaft und damit einhergehende Vertrautheit halt auch wirklich ab.SvenT hat geschrieben:Ich mag den als Hommage an die Freundschaft sehr, sehr gerne. Film fürs Herz.
»Wenn man der Klügste im Raum ist, ist man im falschen Raum« (K. Lauterbach)
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- Sylvio Constabel
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- Yuki
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Bilder sagen mehr als Worte:
Teil 1 und 3 meiner Meinung nach Meisterwerke. Teil 2 und 4 sehr gut. Insgesamt sind die ersten vier Filme einfach nur großartig.
Teil 5 geht dann so. Generations ist sympathisch. First Contact macht Bock. Insurrection und Nemesis find' ich eher lame, aber nur einmal gesehen. Der Neue war unterhaltsam, Teil 2 nicht gesehen.
The Original Series war großartig, auch wenn die Qualität der einzelnen Episoden stark schwankte. Episoden, die ich besonders toll fand: The Return of the Archons (Landru und die Ewigkeit), Patterns of Force (Schablonen der Gewalt), The Mark of Gideon (Fast Unsterblich) und Turnabout Intruder (Gefährlicher Tausch).
The Next Generation war sogar besser. Spätestens ab der dritten Staffel geht's rund. Auch hier gibt's natürlich schwache Episoden, aber wen juckt's.
DS9 war dann die Krönung. Beginnt qualitativ schon ziemlich weit oben und rückt dann ab Staffel 3 bis 4 in den Serien-Olymp vor. Hat die besten Figuren: Odo, Dr. Bashir, Quark, Weyoun (Jeffrey Combs!), Gul Dukat, Garak - toll auch wie sie O'Brien und Worf in die Serie rüberbringen und weiterentwickeln. Hat leider nur ein beschissenes Finale - zum Glück ist das aber auch wirklich nur die allerletzte Episode und im Prinzip auch nur die letzten 10 Minuten oder so.
Voyager hatte 'ne gute Idee und ein paar exzellente Folgen, hat das aber alles irgendwie verschenkt - die Figuren waren im Vergleich zu den beiden Vorgängern auch relativ schwach und teilweise auch nervig. Außerdem hat es ein paar extrem miese Episoden. Also wirklich mies. Besonders in der fünften und sechsten Staffel und sowas. Insgesamt aber okay, doch irgendwie auch "more of the same".
Enterprise war.... eigentlich ganz in Ordnung. Die eigentliche Idee war halt schon ungünstig und die Besetzung vielleicht auch nur bedingt optimal, deswegen wohl die ungeliebteste Serie aus dem Universum. Mit mehr Staffeln wäre es sicherlich noch zu einer großen Sache geworden. Einzelne Episoden waren ziemlich gut, viele andere aber auch eher öde. Serie hatte keine Zielrichtung und verliert dann in der letzten und vierten Staffel auch den Boden unter den Füßen. Das Ganze ist dann nämlich plötzlich eine Aneinanderreihung von Mehrteilern, ein "Rauswerfen" aller noch übrigen Ideen - das Ende stand wohl schon fest.
Die Zeichentrickserie zu TOS war auch ganz gut.
Teil 1 und 3 meiner Meinung nach Meisterwerke. Teil 2 und 4 sehr gut. Insgesamt sind die ersten vier Filme einfach nur großartig.
Teil 5 geht dann so. Generations ist sympathisch. First Contact macht Bock. Insurrection und Nemesis find' ich eher lame, aber nur einmal gesehen. Der Neue war unterhaltsam, Teil 2 nicht gesehen.
The Original Series war großartig, auch wenn die Qualität der einzelnen Episoden stark schwankte. Episoden, die ich besonders toll fand: The Return of the Archons (Landru und die Ewigkeit), Patterns of Force (Schablonen der Gewalt), The Mark of Gideon (Fast Unsterblich) und Turnabout Intruder (Gefährlicher Tausch).
The Next Generation war sogar besser. Spätestens ab der dritten Staffel geht's rund. Auch hier gibt's natürlich schwache Episoden, aber wen juckt's.
DS9 war dann die Krönung. Beginnt qualitativ schon ziemlich weit oben und rückt dann ab Staffel 3 bis 4 in den Serien-Olymp vor. Hat die besten Figuren: Odo, Dr. Bashir, Quark, Weyoun (Jeffrey Combs!), Gul Dukat, Garak - toll auch wie sie O'Brien und Worf in die Serie rüberbringen und weiterentwickeln. Hat leider nur ein beschissenes Finale - zum Glück ist das aber auch wirklich nur die allerletzte Episode und im Prinzip auch nur die letzten 10 Minuten oder so.
Voyager hatte 'ne gute Idee und ein paar exzellente Folgen, hat das aber alles irgendwie verschenkt - die Figuren waren im Vergleich zu den beiden Vorgängern auch relativ schwach und teilweise auch nervig. Außerdem hat es ein paar extrem miese Episoden. Also wirklich mies. Besonders in der fünften und sechsten Staffel und sowas. Insgesamt aber okay, doch irgendwie auch "more of the same".
Enterprise war.... eigentlich ganz in Ordnung. Die eigentliche Idee war halt schon ungünstig und die Besetzung vielleicht auch nur bedingt optimal, deswegen wohl die ungeliebteste Serie aus dem Universum. Mit mehr Staffeln wäre es sicherlich noch zu einer großen Sache geworden. Einzelne Episoden waren ziemlich gut, viele andere aber auch eher öde. Serie hatte keine Zielrichtung und verliert dann in der letzten und vierten Staffel auch den Boden unter den Füßen. Das Ganze ist dann nämlich plötzlich eine Aneinanderreihung von Mehrteilern, ein "Rauswerfen" aller noch übrigen Ideen - das Ende stand wohl schon fest.
Die Zeichentrickserie zu TOS war auch ganz gut.
- Sylvio Constabel
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- Registriert: Mo 11. Jun 2012, 15:34
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