Savior – Geständnisse im Breitbildformat
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Savior – Geständnisse im Breitbildformat
Letztendlich nicht ganz der erhoffte Segen wie Eduardos klaustrophobischer SciFi-Mini-Reisser Altered, aber durchaus fähig, 'ne vernügliche anderthalb Stunde zu füllen. Mittelprächtig.
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Etwas enttäuscht war ich vom trivialen Anfang (Friede, Feude, Eierkuchen und Gelaber, welches uns irgendwie mal so überhaupt nicht juckt) und zig mal gesehenen Mittelteil („Musst du das jetzt filmen!?”, „Du bist schuld, daß...” & Co., ), aber wenn nach knapp 45 Minuten das Gaspedal bis zum Abspann durchgedrückt wird, bin ich durchaus bereit, jenes nochmal auf mich zu nehmen... Schade, daß Freeze-Frames, Glitches und allgemein digitale Fehler, die durch's Fallenlassen der Kamera bedingt sind, im Finale hier und da doch hart nerven -- aber die Macher haben wenigstens dran gedacht und ziehen es konsequent durch.
Kommt im 27. September in die deutschen Kinos oder ist vom Vereinigten Königreich ab sofort abflugbereit.
Als Subgenre-Unterhaltung zu gebrauchen.
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Rabies ist ein guter Slasher, obwohl er eigentlich gar keiner ist.
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Nettes kleines High-School-Horror-Ding vom Regisseur der – ebenfalls vergnüglichen – Grabbers, mit Alex Pettyfer und einer Nicht-Royalen (Tuppence) Middleton. Bis auf den Neu-Zombie ziemlich gut gespielt, auch wenn die pösen, pööösen Mitschüler nullkommagarnicht von ihrer Art und Weise abweichen und ihre jeweiligen Nummern bis zum Todesröcheln durchziehen -- wenn schon, denn schon. Funktioniert trotz saftiger und unangenehmer Effekte als Slasher-/Zombiefilm überhaupt nicht, hat dafür aber 'n paar pfiffige Momente, spoilt zwischendurch einfach mal so Marshalls The Descent und kurzweilte meine teutonische Britishness. War okay.
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Nach Siren und den beiden Long Weekends hab' ich für die nächsten Jahre mal so gar keinen Bock mehr auf Horror-Inseln: Absolut langweiliger Mystery-Thriller... *hust, keuch* ..., der das übliche Programm von A bis Z abspult und eigentlich komplett auf die visuellen Reize des Great Barrier Reefs und seines Hauptdarsteller-Paars setzt. Von letzterem gibt's beim XY-Chromosom-Part die wahrscheinlich schlechteste Line Delivery in einem Horrorfilm seit der stullen Langenkamp. „Wenn Ihnen dieser Film gefällt, ... haben sie noch keinen gesehen.”
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Mindestens zwei Unglaublichkeiten der Yahia-Biografie hakt des Teufels Ebenbild im scheußlichen Realismus in seiner etwas zu langen Laufzeit von knapp 110 Minuten ab. Dazu gesellen sich leider die bei Tamahori bekannten schlechten Spezialeffekte. Diese äußern sich in Form der teils billig wirkenden Requisite (bspw. sind die Plastik-AK-47 unübersehbar oder ein paar Palast-Malereien im Hintergrund um Prunk und Protz darzustellen) und zwei – zum Glück nur superkurzen – Szenen, in denen Coopers Kopf auf ein Bodydouble geklebt wurde.
Guckt mal rein!